Ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet sich in diesen Tagen Besuchern des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe – Brandenburg. Denn das UNESCO-Schutzgebiet ist in der kalten Jahreszeit für Vögel aus dem hohen Norden ein beliebter Überwinterungsort.
Besonders spektakulär ist derzeit der größte Einflug von Raufußbussarden seit 40 Jahren. Der Greifvogel aus der Tundra Skandinaviens, dessen Hauptbeutetier der Berglemming ist, erreichte im letzten Sommer auf Grund einer Lemming-Massenvermehrung Spitzenwerte beim Bruterfolg. Die Auswirkungen sind jetzt auch im Biosphärenreservat zu sehen: aktuell können mit 40 bis 50 Raufußbussarden rund doppelt so viele Tiere wie im Vorjahr beobachtet werden.
Eine weitere Winterattraktion sind die faszinierenden Singschwäne. Die Elbtalaue ist das größte Überwinterungsgebiet dieser Vogelart in Deutschland. Im letzten Jahr wurden 2.000 Singschwäne im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg gezählt. Doch auch Gänsesäger, Schellenten und Seidenschwänze gehören zu den gefiederten Wintergästen.
Auch Kraniche und Silberreiher, die zu dieser Jahreszeit normalerweise schon gen Süden aufgebrochen sind, sind wegen der vergleichsweise milden Witterungsbedingungen noch zu beobachten. Bleibt es mild, können den ganzen Winter lang Kraniche und Silberreiher bestaunt werden. Wird es kälter, machen sich zehntausende Wildgänse – die momentan noch in Polen rasten – auf den Weg an die Elbe. Im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg würden sie dann auf die bereits anwesenden 10.000 Wildgänse stoßen, um gemeinsam die raue Jahreszeit zu überstehen.
Quelle: Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © H. P. Fleischhauer
Ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet sich in diesen Tagen Besuchern des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe – Brandenburg. Denn das UNESCO-Schutzgebiet ist in der kalten Jahreszeit für Vögel aus dem hohen Norden ein beliebter Überwinterungsort.
Besonders spektakulär ist derzeit der größte Einflug von Raufußbussarden seit 40 Jahren. Der Greifvogel aus der Tundra Skandinaviens, dessen Hauptbeutetier der Berglemming ist, erreichte im letzten Sommer auf Grund einer Lemming-Massenvermehrung Spitzenwerte beim Bruterfolg. Die Auswirkungen sind jetzt auch im Biosphärenreservat zu sehen: aktuell können mit 40 bis 50 Raufußbussarden rund doppelt so viele Tiere wie im Vorjahr beobachtet werden.
Eine weitere Winterattraktion sind die faszinierenden Singschwäne. Die Elbtalaue ist das größte Überwinterungsgebiet dieser Vogelart in Deutschland. Im letzten Jahr wurden 2.000 Singschwäne im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg gezählt. Doch auch Gänsesäger, Schellenten und Seidenschwänze gehören zu den gefiederten Wintergästen.
Auch Kraniche und Silberreiher, die zu dieser Jahreszeit normalerweise schon gen Süden aufgebrochen sind, sind wegen der vergleichsweise milden Witterungsbedingungen noch zu beobachten. Bleibt es mild, können den ganzen Winter lang Kraniche und Silberreiher bestaunt werden. Wird es kälter, machen sich zehntausende Wildgänse – die momentan noch in Polen rasten – auf den Weg an die Elbe. Im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg würden sie dann auf die bereits anwesenden 10.000 Wildgänse stoßen, um gemeinsam die raue Jahreszeit zu überstehen.
Quelle: Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © H. P. Fleischhauer