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NIEDERLAUSITZ aktuell

Dampftag zum Saisonauftakt in der Brikettfabrik Louise am 2.4.2011

15:08 Uhr | 28. März 2011
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Im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft einer fast 130-jährigen Dame neugierig in den Bauch geschaut…
Nein, nein! Keine Angst! Diese Ankündigung ist nichts Unanständiges und auch jugendfrei – ja sogar zu empfehlen, es uns nachzumachen! Schließlich gibt es seit dem 1. Juni 2010, dem Internationalen Kindertag, auch eine Erkundungstour speziell für die jüngere Generation, die so ähnlich heißt: „LOUISE in den Bauch geschaut“.
Wer ist also die Betagte, der solch’ eine Ehre in ihrem dritten Leben (auch so etwas gibt es tatsächlich) zuteil wird?
Ungewöhnlich ist erst einmal, dass man von der alten Dame auch das Datum ihrer Zeugung weiß. Welche Indiskretion!!! Demnach war ihr Ursprung am 8. Juni 1872 in Finsterwalde. Ihre Eltern sind ein gewisser Moritz Rutschmann und dessen Ehefrau Louise – wahrscheinlich, denn auch deren beider Tochter kommt als Namenspatronin infrage. Genau weiß man das wohl noch nicht. Man müsste mal in den alten Kirchenbüchern von Uebigau nachsehen oder den Schlossakten oder dergleichen in Schacksdorf, denn zu dieser Zeit war Vater Rutschmann Herr auf Schloss Uebigau (wohl bis 1878) und Besitzer des Gutes Schacksdorf bei Finsterwalde. Auch beim Bau der Eisenbahnlinie Falkenberg – Cottbus soll der umtriebige Herr maßgeblich beteiligt gewesen sein. Im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war es Usus, dass Unternehmungen, besonders von Bergwerken, den Vornamen der Ehefrau bzw. der ältesten oder einzigen Tochter erhielten – wohl auch wegen der Erbfolge. Verbrieft ist auch das allerdings nicht.
An dem genannten Tag also „schloss der Gutsbesitzer Moritz Rutschmann aus Schacksdorf bei Finsterwalde mit 38 Grundeigentümern der Gemeinde Tröbitz einen Kohlenabbauvertrag ’zur vollständigen Ausbeutung der Kohlengruben unter ihren sämtlichen Grundstücken in der Feldmark Tröbitz und Wildgrube’ zu einem Preis von 2 Pfennig ’je zu Tage geförderte und abgefahrene Tonne Kohle’ (Tonnenzins). Es entstand die Braunkohlen-Bergbau-Gesellschaft ’Finsterwalde’ mit Sitz in Finsterwalde… Zur Gesellschaft gehörten die beiden Tiefbaugruben „Louise“ Domsdorf (1876) und „Therese“ Domsdorf (1878). Betriebsführer wurde der Grubendirektor Schmidtsdorff. Sachkundig machen kann man sich über das Leben der 130-jährigen Louise übrigens in der äußerst detaillierten und sorgsam recherchierten Schrift von Gerald Mader „Die Braunkohlentagebaue des ehemaligen Förderraums Tröbitz-Domsdorf“, der auch das voran gestellte Zitat entnommen ist.
Gemeint ist hier das Domsdorf im heutigen Elbe-Elster-Kreis. Diese Ortsbezeichnung ist besonders deshalb wichtig, weil es in der Niederlausitz noch weitere Orte gleichen Namens gibt.
Wichtig ist es in dem Zusammenhang auch, zu wissen, dass zu jener Zeit die „Tonne Kohle“ kein Gewichtsmaß war, sondern ein Raum- bzw. Hohlmaß (Rto), später dann auch kurzzeitig Hektoliter (hl) als Maßeinheit (siehe weiter unten), bevor die „Gewichtstonne“ (t) ihren Siegeszug antrat.
Das Geburtsjahr von Louise war also 1876 mit Beginn des Aufschlusses der Tiefbaugrube mit dem Namen Louise.
Louise hatte im Verlauf ihres ersten und zweiten Lebens verschiedene „Stiefväter“ als Gruben- bzw. Fabrikbesitzer, was auf ein insgesamt bewegtes und ereignisreiches Leben schließen lässt. Allgemein kann man sagen, dass es in dieser Zeit auch üblich war, den Namen der Förderbetriebe (Gruben als Tief- und später auch Tagebaue) auf die Verarbeitungsbetriebe (insbesondere Brikettfabriken) zu übertagen. So war es auch in diesem Fall. Aus der Tiefbaugrube Louise wurde die gleichnamige Brikettfabrik Louise mit Tiefbauförderstätten und später (in einer Übergangszeit auch gleichzeitig) nur mit Tagebauförderstätten, zuletzt nur noch Brikettfabrik Louise mit Anfahrt der Rohbraunkohle aus großer Entfernung (Raum Lauchhammer) über eine Kohleverbindungsbahn. Als Beginn der Herstellung von Braunkohlenbriketts in der Brikettfabrik Louise Domsdorf wird in einem älteren Prospekt übrigens das Jahr 1882 genannt. Wenn man so will, begann damals (also 1882) nach der Zeugung (Gründung der Bergbaugesellschaft 1872) und der Geburt mit dem Aufschluss der Tiefbaugrube Louise (1876) eigentlich schon das zweite Leben unserer betagten Dame.
Natürlich hatte Louise, wie wir Menschen auch, mehrere verschiedene „Organe“: als Herz – die Kraftwerkshalle, als Nase zum Ausatmen – den Schornstein bzw. die Esse, als Mund – den Kohlebunker, als Speiseröhre – den Schrägförderer vom Bunker; Nassdienst, Kesselhaus, Trockendienst, 2 Pressenhäuser, Kühlhaus – bildeten zusammen die „inneren Organe“; Leitungen für Wasser, Strom und Dampf die Lebensadern. So kann man’s den eigenen Kindern vielleicht auch selbst erklären…
Wie bereits erwähnt, erfolgte 1882 die Inbetriebnahme der Brikettfabrik Louise, und zwar im September, mit 2 Pressen, 4 Tellertrocknern, 4 Flammrohrkesseln und einem Schornstein. Im Jahr 1883 werden bereits über 150.000 hl Rohkohle zu Briketts verarbeitet…
Am 6.2.1992, also vor gut 19 Jahren, erfolgte nach 110 Jahren ununterbrochener Produktion die Stillsetzung der Brikettfabrik. Der letzte Brikettstein wurde bereits zuvor am 18. November 1991 gepresst. Als Grund hierfür wird die mangelnde Nachfrage nach Briketts angegeben. Noch im gleichen Jahr 1992 wird mit geführten Rundgänge durch die Fabrik begonnen.
Am 2.9.1994 wird der Verein „Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik ‘Louise’ e.V.” gegründet. Die Vereinsmitglieder widmen sich dem Erhalt sowie der Herstellung der Funktionstüchtigkeit der Maschinen und technischen Anlagen Einrichtungen, übernehmen die Organisation der Besucherbetreuung und koordinieren die Rekonstruktionsmaßnahmen. Das „dritte Leben“ der LOUISE hatte begonnen, obwohl der Übergang eigentlich fließend war und immer noch ist.
Eine Vita (v. lat. vita ‚Leben‘) ist im Allgemeinen die literarische Beschreibung des Lebens einer bekannten Persönlichkeit und zählt zur literarischen Gattung der Biografie (Wikipedia). Eine detaillierte Vita des 2. Lebens der Louise, von 1882 bis in die Jetztzeit, findet man in Form einer Chronik auf der Website des Technischen Denkmals Brikettfabrik Louise unter www.brikettfabrik-louise.de.
Ebenda findet man auch eine Legende zu den einzelnen Gebäuden dieses Industriemuseums. Mit dem Öffnen der wie lebendig wirkenden bewegliche Grafiken auf dieser Website kann man die Technologie der Brikett-Herstellung und der Stromerzeugung anschaulich nachvollziehen.
Am Sonnabend, dem 2. April 2011, ist nun in diesem Jahr Saisonauftakt am und im Technischen Denkmals Brikettfabrik Louise Domsdorf. Wir Niederlausitzer Wandergurken laden alle Wanderer unter den interessierten Besuchern ein, mit uns zusammen dabei zu sein, wenn es heißt „Dampftag mit Öffnung der Transmissionswerkstatt“. Um Sie mit der letzten Förderstätte der Braunkohle nahe der Brikettfabrik vertraut zu machen, haben wir uns entschlossen, zuvor eine etwa 3½ stündige Wanderung in die Umgebung zu organisieren und durchzuführen.
Ab 10.00 Uhr werden erstmalig auf dem Fabrikgelände 14 alte Werkzeugmaschinen in der Transmissionswerkstatt im funktionellen Betrieb gezeigt. Es werden Fahrten mit der restaurierten Grubenbahn und stündlich Fabrikführungen angeboten. In der Kraftwerkshalle werden neue Dampfmodelle gezeigt. Für Leib und Seele gibt es Leckeres aus dem Reisigbackofen und Getränke vom Stand.
Von 12.00 bis 16.00 Uhr erfolgt im Rahmen des Dampftages der Schaubetrieb „dampfgetriebene Brikettpressen“. Außerdem wird ein funktionelles Modell „Schwungradgenerator“ gezeigt. Aus der Gulaschkanone gibt es einen deftigen Eintopf.
Für die Wanderung haben wir folgende 10 km lange Wegstrecke geplant:
Brikettfabrik Louise – Trasse der früheren Drahtseil- bzw. Kettenbahn – Restloch 122 (früherer Tagebau Louise) – Radweg auf der Trasse der früherer Kohleverbindungsbahn Lauchhammer – Tröbitz/Wildgrube/Domsdorf – Restloch 124 (früherer Tagebau Domsdorf) mit Aussichtsturm – früherer Weg von Schönborn nach Rothstein – Rothstein – Abstecher zum Rothsteiner Felsen – Domsdorf – Brikettfabrik Louise
Zum Restloch 124 (früherer Tagebau Domsdorf) findet man auf einer Tafel am Aussichtsturm folgende Information: „Das Gebiet der ehemaligen Tagebaue Domsdorf und Tröbitz liegt im Bereich der Tröbitzer Hochfläche und gehört naturräumlich zum Lausitzer Becken- und Heideland. Östlich schließt sich das Kirchhain-Finsterwalder Becken an. Die Oberflächenformen wurden im wesentlichen durch die Ereignisse der Saale-Kaltzeit geprägt.
Charakteristisch für dieses Gebiet sind nährstoffarme, trockene Sandböden und großflächige, strukturreiche Wälder aus Kiefern, Stieleichen und Birken. Noch im 19. Jahrhundert bedeckte der „Königliche Schönborner Forst“ als geschlossene Waldfläche die Landschaft zwischen Domsdorf, Schadewitz und Schönborn. 1847 begann hier die Förderung der Braunkohle. Als die Vorräte 1955 zu Ende gingen, wurde die Abbautätigkeit eingestellt.
Der Förderbrückentagebau Domsdorf, auch bekannt unter der Bezeichnung „Schadewitzer Feld“, baute seit 1937 Kohle ab. Er hinterließ das Restloch 124. Mit einer Gesamtfläche von 51,8 Hektar und einer Länge von ca. 3000 Meter ist es eines der größten in dieser Abbauregion.
Die schlauchartige Form wurde durch den Schwenkbetrieb hervorgerufen, bei dem sich die Förderbrücke, von einem Punkt ausgehend, im Uhrzeigersinn von Norden nach Süden bewegte. Wind- und Wassererosion gestalteten im Laufe der Jahre die gekippten Erdmassen zu solchen Rippenstrukturen. 1931 wurde die Förderbrücke Louise in Betrieb genommen. 1939 ist sie, als vermutlich erste Förderbrücke, aus eigener Kraft über Land transportiert worden, um im „Schadewitzer Feld“ eingesetzt zu werden. In der Nacht des 3. Februar 1948 fegte ein schwerer Sturm übers Land. „Louise“, die nur einseitig fest gesichert war, konnte der Kraft des Windes nicht standhalten und brach zusammen. Nach aufwendigem Wiederaufbau ging sie im darauf folgenden Jahr wieder in Betrieb und legte bis 1954 noch viele Tonnen Kohle im Tagebau Domsdorf frei.
Über Rothstein: Der Ortsteil Rothstein liegt zwischen der im Osten aufgetürmten Erdmoräne, aus der Saale II Eiszeit und dem am Südwestende des Ortes gelegenen Rothsteiner Felsen. Woher hat der Ort seinen Namen? Ein unterirdisches Gebirge aus hartem Vulkangestein mit roten Eisenoxydfarben tritt bei Rothstein als höchste Erhebung zu Tage. Der Ort hat 226 Einwohner. Urkundlich erwähnt wurde Rothstein erstmals 1309. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel wurde Rothstein 1587 an das Amt Liebenwerda verkauft. Dieser Wechsel brachte den Bewohnern mehr Rechtssicherheit, jedoch keine Besserung der Lebensbedingungen. Im 30-jährigen Krieg wurde das Dorf durch Plünderung vollkommen verwüstet. Nach mündlichen Überlieferungen überlebte nur ein Knecht und eine Magd. 1836 erhielt der Ort ein eigenes Schulhaus. Im Jahre 1870 brachten einfache von Hand betriebene Schachtanlagen zur Braunkohlengewinnung einen Entwicklungsschub in Rothstein. Es entwickelte sich hier neben Bergbau und Landwirtschaft noch eine weitere Erwerbsquelle – die Arbeit im Steinbruch am Felsen, welche zwischen den beiden Weltkriegen aufgegeben wurde. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts war das Handwerk stark vertreten. Es gab im Ort Stellmacher, Ofensetzer, eine Schmiede, einen Fleischer, einen Schreiner sowie Schlosser. Von diesen Betrieben hat nur die Schmiede überlebt. Im Jahre 1991 wurde der Ort an das Trinkwassernetz angeschlossen, das Abwassernetz wurde ebenfalls fertiggestellt. Als Höhepunkt des kulturellen Lebens wird das seit 1888 gefeierte “Rothsteiner Felsenfest” gewertet. Dieses Fest feiert man hier jedes Jahr am 2. Wochenende im Juli. Die gute Organisation, die Vielfalt der Darbietungen sowie die reizvolle Umgebung locken jährlich tausende Besucher von nah und fern an den Felsen.
(Quelle:
http://uebigau-wahrenbrueck.verwaltung-brandenburg.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=18680)
Über den Rothsteiner Felsen: Aus der eher flachen Landschaft bei Rothstein ragt ein schroffer Felsen auf, der vor ca. 560 Millionen Jahren entstand. Damit ist er älter als der Harz und der Thüringer Wald (etwa 250 Millionen Jahre) oder die Alpen (30 – 60 Millionen Jahre). Das Felsengestein war jahrhundertelang für wirtschaftliche Zwecke interessant, wurde abgebaut und als Baumaterial (Rothsteiner Schotter) ist es heute noch unter mancher Asphaltdecke zu finden. Dem Abbau des Hauptfelsens wurde 1915 Einhalt geboten, seitdem steht er unter Naturschutz. Die romantischen Felsenbrüche boten bereits um 1900 eine besondere Kulisse für Sommerfeste. Dieser Brauch hat sich erhalten und am 2. Wochenende im Juli wird das Rothsteiner Felsenfest gefeiert, das sich zum größten Volksfest der Region entwickelt hat. (Quelle: http://uebigau-wahrenbrueck.verwaltung-brandenburg.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=2589)
Über Domsdorf: Der Ortsteil Domsdorf liegt an der Landstraße L 60 ca. 10 km von der Stadt Wahrenbrück in Richtung Tröbitz/Finsterwalde entfernt. Er umfasst eine Gesamtfläche von 7,09 qkm und hat eine Einwohnerzahl von 433 Personen. Domsdorf setzt sich aus den Teilen Domsdorf-Ort, Siedlung, Alwine, Louise, Helma und Wahrenbrücker Straße zusammen. Der Ort wurde urkundlich erstmals am 30.06.1323 als “Dolnasdorph” erwähnt. Die wirtschaftliche Entwicklung und Struktur ist von Landwirtschaft, Forstwirtschaft und ab dem letzten Jahrhundert vom Braunkohlenbergbau bestimmt. Die im Jahre 1882 in Betrieb genommene Brikettfabrik “Louise” brachte den Einwohnern Brot und Arbeit.
Seit der Stilllegung am 18.11.1991 wird sie restauriert. 1992 wurde die Brikettfabrik zum Technischen Denkmal erklärt. Sie ist eine Zeitzeugin der Industriegeschichte Europas. Über 100 Jahre lang wurden in der “Louise” Briketts gepresst (von 1882 bis 1991) und noch immer können Sie diese Presse von 1882 bei einer sachkundigen Führung in Funktion erleben. In der Kraftwerkshalle finden heute vielfältige kulturelle Veranstaltungen statt. An die Bergbautradition anknüpfend wurde zur 675-Jahrfeier 1998 am Dorfanger in einem 1748 errichteten Fachwerkhaus die Heimatstube “Vom Bauern zum Bergmann” eröffnet. Sie gibt Einblick in die Wohn- und Lebensverhältnisse von Domsdorfer Bauern und Bergleuten. Des Weiteren befinden sich im Ortskern ein am 12. Juni 1921 eingeweihtes Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Domsdorfer Männer und ein Denkmal für den im Brandenburger Zuchthaus hingerichteten Widerstandkämpfer Max Borrack. Domsdorf ist seit einigen Jahren mit seinem Territorium und den vorhandenen Sehenswürdigkeiten eingebunden in den Naturpark “Niederlausitzer Heidelandschaft”. Umfangreiche Wald- und Wanderwege laden zu erholsamen Rad- und Wandertouren ein. Im sanierten Direktorenhaus hat der Fremdenverkehrsverein sein Domizil gefunden. Weiterhin ist eine Schülerakademie und eine Außenstelle der Naturwacht dort beheimatet. (Quelle:
http://uebigau-wahrenbrueck.verwaltung-brandenburg.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=18673)
Weitere Informationen zum Ablauf, dem Treffpunkt und dem Beginn der Tour gibt es bei der Anmeldung bis spätestens zum Vorabend, möglichst eher, oder auf Anfrage unter Tel. 03542 – 3792. Bitte auch an Rucksackverpflegung und Getränke für eine Wanderrast mit „Stehimbiss im Freien“ denken. Kein Versicherungsschutz. Keine Teilnahmegebühr – um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird gebeten. Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern.
Beachten Sie bitte auch die Fotos in der Tourengalerie bei www.niederlausitz-aktuell.de !
Glück Auf!
Gerd Laeser -Gästeführer Niederlausitz- u. Edeltraud Roblick-Laeser

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Tore, Teamgeist und jede Menge Spielfreude: Heute hat die „Sparkassen Fairplay Soccer Tour“ das Kolkwitz-Center in ein echtes Streetsoccer-Fest verwandelt. Über 300 Kinder und Jugendliche aus 32 Schulen der Region ...traten in 90 Drei-gegen-drei-Teams gegeneinander an – ohne Torwart, aber mit viel Einsatz. Gespielt wurde in drei Altersklassen! Am Fairplay-Tisch bewerteten die Teams nach jeder Partie ihr Verhalten auf dem Platz. Wer sportlich überzeugte und fair blieb, qualifizierte sich für das große Bundesfinale am Werbellinsee.

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Neuer Lausitz Park in Cottbus | Die ersten Stimmen vom NL-Rundgang kurz vor Neueröffnung
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Kurz vor der Lausitz Park Cottbus Neueröffnung am Donnerstag gab es heute nochmal einen exklusiven Einblick für unsere Gewinner aus der NL-Community. Laut der Centermanagerin Sylke Schulz-Apelt geht es jetzt ...nochmal an den Feinschliff. Am großen Eröffnungstag warten dann laut dem Lausitz Park viele kleine Angebote und Überraschungen für Jung und Alt. Der offizielle Banddurchschnitt im Marktkauf findet am Donnerstag um 8 Uhr statt, die Geschäfte öffnen dann zu 9:30 Uhr erstmalig ihre Türen.

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Cottbus | Tausende Besucher bei Branitzer Gartenfestival 2025
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Trotz wechselhaften Wetters zog das Gartenfestival Park & Schloss Branitz in der Historischen Schlossgärtnerei am Wochenende Tausende Besucher an, die sich von regionaler Gartenkunst, handgemachten Unikaten und kulinarischen Leckerbissen verzaubern ...ließen. Das teilte der Veranstalter heute mit. Ein besonderes Highlight war erneut der Blumensteckwettbewerb, bei dem über 1000 Gäste ihre Favoriten aus 47 floralen Kunstwerken wählten. Martina Schulz und Marie-Luise Roder von der Kreativen Floristik Kiekebusch holten sich den ersten Platz. Das nächste Gartenfestival findet traditionell Ende Mai 2026 statt. 

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