BTU-Wissenschaftler arbeiten auf Hochtouren für den Datentransfer von der ISS an die Bodenstation der BTU Cottbus
Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
Quelle: BTU Cottbus
BTU-Wissenschaftler arbeiten auf Hochtouren für den Datentransfer von der ISS an die Bodenstation der BTU Cottbus
Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
Quelle: BTU Cottbus
BTU-Wissenschaftler arbeiten auf Hochtouren für den Datentransfer von der ISS an die Bodenstation der BTU Cottbus
Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
Quelle: BTU Cottbus
BTU-Wissenschaftler arbeiten auf Hochtouren für den Datentransfer von der ISS an die Bodenstation der BTU Cottbus
Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
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BTU-Wissenschaftler arbeiten auf Hochtouren für den Datentransfer von der ISS an die Bodenstation der BTU Cottbus
Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
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BTU-Wissenschaftler arbeiten auf Hochtouren für den Datentransfer von der ISS an die Bodenstation der BTU Cottbus
Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
Quelle: BTU Cottbus
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Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
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Am späten Dienstagabend des 15. Februar 2011 wird voraussichtlich die Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet. Mit an Bord ist ein physikalisches Grundlagenexperiment der BTU Cottbus, das für den Betrieb auf der internationalen Raumstation ISS bestimmt ist. Nachdem das Experiment Geoflow zur Erforschung von Strömungen im Erdinneren bereits seit Frühjahr 2008 für fast ein Jahr auf der ISS war, darf jetzt das Nachfolge-Experiment Geoflow II bis voraussichtlich Ende Juni 2011 seine Daten aus dem europäischen Raumstationslabor Columbus an die Erde senden. Beteiligt sind dabei Empfangszentren in Oberpfaffenhofen, Neapel und Madrid, von wo die Daten direkt bis an die BTU Cottbus weitergeleitet werden. Hier werden sie in einem 24-Stunden-Schichtbetrieb von dem Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Christoph Egbers vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre ausgewertet.
Das Cottbuser Modell bildet eine Art Mini-Erde nach, die in einem schuhkartongroßen Experimentcontainer schon in dem automatischen Raumtransporter ATV (Automatic Transport Vehicle) eingebaut ist. Das Experiment soll die Strömungen im Erdmantel simulieren und Prozesse wie Magma-Strömungen besser verstehen helfen. Dazu ist eine honigartige Flüssigkeit zwischen zwei unterschiedlich warmen Kugeln eingefüllt, die sich aufgrund einer angelegten Hochspannung („künstliche Gravitation“) und durch Rotation bewegt. Eine Kamera fotografiert diese Strömungsmuster. Die Daten werden von Anfang März bis Ende Juni 2011 an die Erde gesendet. An der BTU Cottbus werden sie ausgewertet und daraufhin geprüft, ob die Übermittlung korrekt verläuft. Denn die Daten müssen abends und nachts heruntergeladen und kontrolliert werden, um im Experiment wieder neue Speicherplatzkapazitäten zu schaffen.
Derzeit wird ATV an der Rakete montiert, was einige Wochen Zeit in Anspruch nimmt. Wenn am 15. Februar Ariane 5 startet, wird ATV einige Zeit nach dem Start von der Rakete abgetrennt und erreicht nach etwa 10-12 Tagen die Raumstation, um dort Ende Februar anzudocken. In der Zeit zwischen dem 3. und 7. März soll dann das Cottbuser Experiment eingeschaltet werden – wenn alles nach Plan verläuft.
Der Start der Ariane 5 in den Abendstunden vom 15. Februar wird – wie schon 2009 – im Fluidzentrum der BTU Cottbus übertragen. Vor Ort werden Prof. Dr. Christoph Egbers und sein Wissenschaftler-Team sein und für Presseanfragen zur Verfügung stehen.
Quelle: BTU Cottbus