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NIEDERLAUSITZ aktuell

Experten aus Polen und Brandenburg entwickeln Wildkorridore

11:09 Uhr | 4. Januar 2011
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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

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Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

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Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
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