In Spremberg haben sich Telefonbetrüger gestern als Haupotkommissare der Polizei ausgegeben. Sie sprachen von angeblichen Einbrüchen und fragten im Zuge dessen nach Wertbehältnissen wie Tresoren in der Wohnung, um die Bewohner besser zu schützen. Die Südbrandenburger Polizei gibt Tipps und Hinweise, um derartige Betrugsversuche künftig zu vermeiden.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Spremberg: Am Mittwochnachmittag riefen zwei angebliche Hauptkommissare der Polizei bei Bürgern in Spremberg an. Ihrer Lügenlegende nach hätte es Einbrüche gegeben und man vermute nun weitere Taten. Um die Angerufenen besser schützen zu können, erfragte man nach Wertbehältnissen wie Tresoren in der Wohnung. Der Betrugsversuch ging nicht auf und die richtige Polizei wurde über den dreisten Betrugsversuch informiert.
Dazu nochmals folgende Hinweise der Polizei:
Geben Sie niemals gegenüber fremden Personen persönliche Daten und Vermögensstände preis. Seien Sie skeptisch und wachsam. Lassen Sie sich am Telefon niemals zu Fragen zu Ihrer finanziellen Situation und zu Ihren Kontodaten ein. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie die örtlich zuständige Polizei. Kontakttelefonnummern finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de oder wählen den richtigen Notruf 110.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Am Mittwochnachmittag musste der Besitzer eines PKW vom Typ HYUNDAI TUCSON feststellen, dass sein Fahrzeug vom Abstellort in der Theodor-Storm-Straße gestohlen worden war. Nach Bekanntwerden des Diebstahls wurden internationale Fahndungsmaßnahmen nach dem Fahrzeug eingeleitet.
Cottbus: Auf der Willy-Brandt-Straße/ Kreuzung Hainstraße hatte am Mittwochmittag der Fahrer eines PKW die Vorfahrt eines anderen Autos nicht beachtet und es kam zur Kollision. Personen wurden nicht verletzt und an den Fahrzeugen entstanden Schäden in Höhe von zirka 9.000 Euro.
Cottbus: Beim Spurwechsel auf der Karl-Liebknecht-Straße kam es zwischen zwei PKW am Mittwochabend zu einem Unfall. Dabei entstanden Schäden von geschätzten 2.000 Euro an den Fahrzeugen.
Groß Jamno: Zu einem Auffahrunfall zwischen zwei beteiligten Autos kam es am Mittwochnachmittag auf der Jamnoer Hauptstraße. Der dabei entstandene Sachschaden beziffert sich auf 4.000 Euro.
Groß Döbbern und Brahmow: In der Nacht zum Donnerstag lief kurz nach 01:00 Uhr ein Reh zwischen Groß Döbbern und Klein Döbbern in einen PKW und verendete. Am Freitagmorgen gegen 05:30 Uhr verendete ein Reh nachdem es zwischen Brahmow und Milkersdorf in ein Auto lief. Die entstandenen Sachschäden beziffern sich in vierstelliger Höhe.
Polizei Südbrandenburg warnt vor Betrugsversuchen und gibt Tipps und Hinweise
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Bild: Rainer Sturm_pixelio.de