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NIEDERLAUSITZ aktuell

Zum Todestag des berühmten Schriftstellers Erwin Strittmatter – “Der andere Strittmatter”

8:37 Uhr | 5. Februar 2008
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Der Schriftsteller Erwin Strittmatter gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR.
Die Romantrilogie „Der Laden“ zählt zu seinen bedeutendsten Werken und trägt autobiographische Züge, wobei die Beschreibungen des einfachen Lebens in der Provinz im Osten Deutschlands typisch für sein literarisches Schaffen sind.
Seine Kindheit und die ersten Lebensjahre verbrachte der Autor in der Niederlausitz, wo seine Eltern einen kleinen Krämerladen betrieben.
Strittmatter selbst begann eine Bäckerlehre, wobei er aber in späteren Jahren nicht nur diesen Beruf ausübte, vielmehr musste er sich auch als Kellner, Hilfsarbeiter und Tierpfleger verdingen.
Der politisch interessierte Autor betätigte sich in späteren Jahren neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Zeitungsredakteur bei der Märkischen Volksstimme in Senftenberg.
Ab dem Jahr 1954 lebte Strittmatter mit seiner Frau, der Schriftstellerin Eva Strittmatter, im Ruppiner Land nahe Stechlin, wo er bis zu seinem Tod als Schriftsteller arbeitete.
Als Anerkennung seines künstlerischen Schaffens wurde er zu Lebzeiten mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter finden sich der Nationalpreis der DDR (1955) und der Lessing-Preis der DDR (1961).
Sein Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 14. Mal.
Der Autor Henning Gloege veröffentlicht seinen Roman „Der unbekannte Strittmatter“ im August von Goethe Literaturverlag.
Das Buch bettet auf lesenswerte Weise biographische Daten des berühmten Schriftstellers in Erzählungen ein, wobei das dichterische Werk Strittmatters nicht ausgelassen wird.
Auf philosophische Weise versucht der Autor Gloege, sich dem Leben und Wirken Strittmatters zu nähern und dem Leser einen neuen Blick auf den DDR-Schriftsteller zu vermitteln.
Erwin Strittmatter (1912-1994), ein Dichter aus der Lausitz, war Bäcker, Bauer, Tierfreund, und las und schrieb lebenslang. Sein berühmtester Roman ist „Der Laden“, den viele aus dem Fernsehen kennen. Zweimal täuschte er sich: zuerst im Krieg, dann im Sozialismus. Doch er schrieb sich frei von aller Furcht und gewann ein souveränes Selbstbewusstsein gegenüber großen Machthabern und abgenutzten Redewendungen. Viele Leser kennen ihn schon lange und schätzen seine Erzählkunst. Aber kennen sie ihn wirklich? Warum ließ er den Romanhelden „Bienkopp“ auf einer Wiese sterben? Wie kam Strittmatter auf den „Wundertäter“, der Glas fressen sollte? Oder auf die „Küchenschaben mit den Empfangsgeräten“? Was meinte er mit der „Schwarzen Spinne“? Und wollte er wirklich eine Selbstmordattentäterin heiligsprechen? Was war er überhaupt: Atheist oder Christ, Buddhist oder Taoist? Welche Rolle spielte bei ihm der Tod?
Der Verfasser Henning Gloege führt durch Strittmatters Werke.
Eine etwas andere Biographie.
Henning Gloege, geboren 1931, verlebte Kindheit und Jugend in Ilsenburg am Harz, Naumburg am Queis in Schlesien und, nach Ausweisung durch die Gestapo im „Kirchenkampf“, in Eberswalde bei Berlin und in Erfurt. Er studierte von 1949 an Evangelische Theologie in Jena, Heidelberg, Tübingen, Basel, Zürich und Rom. 1955 wurde er Erzieher in Wyk auf Föhr, ab 1957 arbeitete er als Apfelsinenpflücker zusammen mit Überlebenden der KZs Auschwitz und Buchenwald im Kibbuz in Israel, seit 1960 war er als Pfarrer in Forst/Lausitz und Hohenmölsen/DDR tätig. 1963 heiratete er. Seine Frau schenkte ihm nicht nur zwei Töchter, sondern später auch den Hinweis auf Erwin Strittmatter. 1974 saß er wegen staatsfeindlicher Hetze in Potsdam und Cottbus und wurde 1975 Gefängnispfarrer in Rheinbach bei Bonn. Seit 1994 ist er im Ruhestand in Bonn.
Henning Gloege
Der unbekannte Strittmatter
Roman
August von Goethe Literaturverlag im Frankfurter Literaturverlag GmbH
225 S., Softcover
11,40 €
ISBN 978-3-86548-850-3
Quelle: Frankfurter Literaturverlag GmbH, firmenpresse.de

Der Schriftsteller Erwin Strittmatter gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR.
Die Romantrilogie „Der Laden“ zählt zu seinen bedeutendsten Werken und trägt autobiographische Züge, wobei die Beschreibungen des einfachen Lebens in der Provinz im Osten Deutschlands typisch für sein literarisches Schaffen sind.
Seine Kindheit und die ersten Lebensjahre verbrachte der Autor in der Niederlausitz, wo seine Eltern einen kleinen Krämerladen betrieben.
Strittmatter selbst begann eine Bäckerlehre, wobei er aber in späteren Jahren nicht nur diesen Beruf ausübte, vielmehr musste er sich auch als Kellner, Hilfsarbeiter und Tierpfleger verdingen.
Der politisch interessierte Autor betätigte sich in späteren Jahren neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Zeitungsredakteur bei der Märkischen Volksstimme in Senftenberg.
Ab dem Jahr 1954 lebte Strittmatter mit seiner Frau, der Schriftstellerin Eva Strittmatter, im Ruppiner Land nahe Stechlin, wo er bis zu seinem Tod als Schriftsteller arbeitete.
Als Anerkennung seines künstlerischen Schaffens wurde er zu Lebzeiten mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter finden sich der Nationalpreis der DDR (1955) und der Lessing-Preis der DDR (1961).
Sein Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 14. Mal.
Der Autor Henning Gloege veröffentlicht seinen Roman „Der unbekannte Strittmatter“ im August von Goethe Literaturverlag.
Das Buch bettet auf lesenswerte Weise biographische Daten des berühmten Schriftstellers in Erzählungen ein, wobei das dichterische Werk Strittmatters nicht ausgelassen wird.
Auf philosophische Weise versucht der Autor Gloege, sich dem Leben und Wirken Strittmatters zu nähern und dem Leser einen neuen Blick auf den DDR-Schriftsteller zu vermitteln.
Erwin Strittmatter (1912-1994), ein Dichter aus der Lausitz, war Bäcker, Bauer, Tierfreund, und las und schrieb lebenslang. Sein berühmtester Roman ist „Der Laden“, den viele aus dem Fernsehen kennen. Zweimal täuschte er sich: zuerst im Krieg, dann im Sozialismus. Doch er schrieb sich frei von aller Furcht und gewann ein souveränes Selbstbewusstsein gegenüber großen Machthabern und abgenutzten Redewendungen. Viele Leser kennen ihn schon lange und schätzen seine Erzählkunst. Aber kennen sie ihn wirklich? Warum ließ er den Romanhelden „Bienkopp“ auf einer Wiese sterben? Wie kam Strittmatter auf den „Wundertäter“, der Glas fressen sollte? Oder auf die „Küchenschaben mit den Empfangsgeräten“? Was meinte er mit der „Schwarzen Spinne“? Und wollte er wirklich eine Selbstmordattentäterin heiligsprechen? Was war er überhaupt: Atheist oder Christ, Buddhist oder Taoist? Welche Rolle spielte bei ihm der Tod?
Der Verfasser Henning Gloege führt durch Strittmatters Werke.
Eine etwas andere Biographie.
Henning Gloege, geboren 1931, verlebte Kindheit und Jugend in Ilsenburg am Harz, Naumburg am Queis in Schlesien und, nach Ausweisung durch die Gestapo im „Kirchenkampf“, in Eberswalde bei Berlin und in Erfurt. Er studierte von 1949 an Evangelische Theologie in Jena, Heidelberg, Tübingen, Basel, Zürich und Rom. 1955 wurde er Erzieher in Wyk auf Föhr, ab 1957 arbeitete er als Apfelsinenpflücker zusammen mit Überlebenden der KZs Auschwitz und Buchenwald im Kibbuz in Israel, seit 1960 war er als Pfarrer in Forst/Lausitz und Hohenmölsen/DDR tätig. 1963 heiratete er. Seine Frau schenkte ihm nicht nur zwei Töchter, sondern später auch den Hinweis auf Erwin Strittmatter. 1974 saß er wegen staatsfeindlicher Hetze in Potsdam und Cottbus und wurde 1975 Gefängnispfarrer in Rheinbach bei Bonn. Seit 1994 ist er im Ruhestand in Bonn.
Henning Gloege
Der unbekannte Strittmatter
Roman
August von Goethe Literaturverlag im Frankfurter Literaturverlag GmbH
225 S., Softcover
11,40 €
ISBN 978-3-86548-850-3
Quelle: Frankfurter Literaturverlag GmbH, firmenpresse.de

Der Schriftsteller Erwin Strittmatter gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR.
Die Romantrilogie „Der Laden“ zählt zu seinen bedeutendsten Werken und trägt autobiographische Züge, wobei die Beschreibungen des einfachen Lebens in der Provinz im Osten Deutschlands typisch für sein literarisches Schaffen sind.
Seine Kindheit und die ersten Lebensjahre verbrachte der Autor in der Niederlausitz, wo seine Eltern einen kleinen Krämerladen betrieben.
Strittmatter selbst begann eine Bäckerlehre, wobei er aber in späteren Jahren nicht nur diesen Beruf ausübte, vielmehr musste er sich auch als Kellner, Hilfsarbeiter und Tierpfleger verdingen.
Der politisch interessierte Autor betätigte sich in späteren Jahren neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Zeitungsredakteur bei der Märkischen Volksstimme in Senftenberg.
Ab dem Jahr 1954 lebte Strittmatter mit seiner Frau, der Schriftstellerin Eva Strittmatter, im Ruppiner Land nahe Stechlin, wo er bis zu seinem Tod als Schriftsteller arbeitete.
Als Anerkennung seines künstlerischen Schaffens wurde er zu Lebzeiten mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter finden sich der Nationalpreis der DDR (1955) und der Lessing-Preis der DDR (1961).
Sein Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 14. Mal.
Der Autor Henning Gloege veröffentlicht seinen Roman „Der unbekannte Strittmatter“ im August von Goethe Literaturverlag.
Das Buch bettet auf lesenswerte Weise biographische Daten des berühmten Schriftstellers in Erzählungen ein, wobei das dichterische Werk Strittmatters nicht ausgelassen wird.
Auf philosophische Weise versucht der Autor Gloege, sich dem Leben und Wirken Strittmatters zu nähern und dem Leser einen neuen Blick auf den DDR-Schriftsteller zu vermitteln.
Erwin Strittmatter (1912-1994), ein Dichter aus der Lausitz, war Bäcker, Bauer, Tierfreund, und las und schrieb lebenslang. Sein berühmtester Roman ist „Der Laden“, den viele aus dem Fernsehen kennen. Zweimal täuschte er sich: zuerst im Krieg, dann im Sozialismus. Doch er schrieb sich frei von aller Furcht und gewann ein souveränes Selbstbewusstsein gegenüber großen Machthabern und abgenutzten Redewendungen. Viele Leser kennen ihn schon lange und schätzen seine Erzählkunst. Aber kennen sie ihn wirklich? Warum ließ er den Romanhelden „Bienkopp“ auf einer Wiese sterben? Wie kam Strittmatter auf den „Wundertäter“, der Glas fressen sollte? Oder auf die „Küchenschaben mit den Empfangsgeräten“? Was meinte er mit der „Schwarzen Spinne“? Und wollte er wirklich eine Selbstmordattentäterin heiligsprechen? Was war er überhaupt: Atheist oder Christ, Buddhist oder Taoist? Welche Rolle spielte bei ihm der Tod?
Der Verfasser Henning Gloege führt durch Strittmatters Werke.
Eine etwas andere Biographie.
Henning Gloege, geboren 1931, verlebte Kindheit und Jugend in Ilsenburg am Harz, Naumburg am Queis in Schlesien und, nach Ausweisung durch die Gestapo im „Kirchenkampf“, in Eberswalde bei Berlin und in Erfurt. Er studierte von 1949 an Evangelische Theologie in Jena, Heidelberg, Tübingen, Basel, Zürich und Rom. 1955 wurde er Erzieher in Wyk auf Föhr, ab 1957 arbeitete er als Apfelsinenpflücker zusammen mit Überlebenden der KZs Auschwitz und Buchenwald im Kibbuz in Israel, seit 1960 war er als Pfarrer in Forst/Lausitz und Hohenmölsen/DDR tätig. 1963 heiratete er. Seine Frau schenkte ihm nicht nur zwei Töchter, sondern später auch den Hinweis auf Erwin Strittmatter. 1974 saß er wegen staatsfeindlicher Hetze in Potsdam und Cottbus und wurde 1975 Gefängnispfarrer in Rheinbach bei Bonn. Seit 1994 ist er im Ruhestand in Bonn.
Henning Gloege
Der unbekannte Strittmatter
Roman
August von Goethe Literaturverlag im Frankfurter Literaturverlag GmbH
225 S., Softcover
11,40 €
ISBN 978-3-86548-850-3
Quelle: Frankfurter Literaturverlag GmbH, firmenpresse.de

Der Schriftsteller Erwin Strittmatter gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR.
Die Romantrilogie „Der Laden“ zählt zu seinen bedeutendsten Werken und trägt autobiographische Züge, wobei die Beschreibungen des einfachen Lebens in der Provinz im Osten Deutschlands typisch für sein literarisches Schaffen sind.
Seine Kindheit und die ersten Lebensjahre verbrachte der Autor in der Niederlausitz, wo seine Eltern einen kleinen Krämerladen betrieben.
Strittmatter selbst begann eine Bäckerlehre, wobei er aber in späteren Jahren nicht nur diesen Beruf ausübte, vielmehr musste er sich auch als Kellner, Hilfsarbeiter und Tierpfleger verdingen.
Der politisch interessierte Autor betätigte sich in späteren Jahren neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Zeitungsredakteur bei der Märkischen Volksstimme in Senftenberg.
Ab dem Jahr 1954 lebte Strittmatter mit seiner Frau, der Schriftstellerin Eva Strittmatter, im Ruppiner Land nahe Stechlin, wo er bis zu seinem Tod als Schriftsteller arbeitete.
Als Anerkennung seines künstlerischen Schaffens wurde er zu Lebzeiten mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter finden sich der Nationalpreis der DDR (1955) und der Lessing-Preis der DDR (1961).
Sein Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 14. Mal.
Der Autor Henning Gloege veröffentlicht seinen Roman „Der unbekannte Strittmatter“ im August von Goethe Literaturverlag.
Das Buch bettet auf lesenswerte Weise biographische Daten des berühmten Schriftstellers in Erzählungen ein, wobei das dichterische Werk Strittmatters nicht ausgelassen wird.
Auf philosophische Weise versucht der Autor Gloege, sich dem Leben und Wirken Strittmatters zu nähern und dem Leser einen neuen Blick auf den DDR-Schriftsteller zu vermitteln.
Erwin Strittmatter (1912-1994), ein Dichter aus der Lausitz, war Bäcker, Bauer, Tierfreund, und las und schrieb lebenslang. Sein berühmtester Roman ist „Der Laden“, den viele aus dem Fernsehen kennen. Zweimal täuschte er sich: zuerst im Krieg, dann im Sozialismus. Doch er schrieb sich frei von aller Furcht und gewann ein souveränes Selbstbewusstsein gegenüber großen Machthabern und abgenutzten Redewendungen. Viele Leser kennen ihn schon lange und schätzen seine Erzählkunst. Aber kennen sie ihn wirklich? Warum ließ er den Romanhelden „Bienkopp“ auf einer Wiese sterben? Wie kam Strittmatter auf den „Wundertäter“, der Glas fressen sollte? Oder auf die „Küchenschaben mit den Empfangsgeräten“? Was meinte er mit der „Schwarzen Spinne“? Und wollte er wirklich eine Selbstmordattentäterin heiligsprechen? Was war er überhaupt: Atheist oder Christ, Buddhist oder Taoist? Welche Rolle spielte bei ihm der Tod?
Der Verfasser Henning Gloege führt durch Strittmatters Werke.
Eine etwas andere Biographie.
Henning Gloege, geboren 1931, verlebte Kindheit und Jugend in Ilsenburg am Harz, Naumburg am Queis in Schlesien und, nach Ausweisung durch die Gestapo im „Kirchenkampf“, in Eberswalde bei Berlin und in Erfurt. Er studierte von 1949 an Evangelische Theologie in Jena, Heidelberg, Tübingen, Basel, Zürich und Rom. 1955 wurde er Erzieher in Wyk auf Föhr, ab 1957 arbeitete er als Apfelsinenpflücker zusammen mit Überlebenden der KZs Auschwitz und Buchenwald im Kibbuz in Israel, seit 1960 war er als Pfarrer in Forst/Lausitz und Hohenmölsen/DDR tätig. 1963 heiratete er. Seine Frau schenkte ihm nicht nur zwei Töchter, sondern später auch den Hinweis auf Erwin Strittmatter. 1974 saß er wegen staatsfeindlicher Hetze in Potsdam und Cottbus und wurde 1975 Gefängnispfarrer in Rheinbach bei Bonn. Seit 1994 ist er im Ruhestand in Bonn.
Henning Gloege
Der unbekannte Strittmatter
Roman
August von Goethe Literaturverlag im Frankfurter Literaturverlag GmbH
225 S., Softcover
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ISBN 978-3-86548-850-3
Quelle: Frankfurter Literaturverlag GmbH, firmenpresse.de

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