Damit sich der Burger Schlossberg mit dem Bismarckturm wieder in die zauberhafte Kulisse der Spreewälder Sagennacht verwandeln kann, sind im Vorfeld wichtige Fragen zu klären. Das geschieht am besten direkt vor Ort.
Während beim Sorbischen-National-Ensemble in Bautzen Sänger, Schauspieler und Musiker unter der Regie von Stefan Haufe fleißig für die 10. Spreewälder Sagennacht proben, stimmten vor Ort auf dem Schlossberg Techniker für Bühnenbau, Licht und Ton, Sicherheitsfachleute, Versorger und weitere Akteure wichtige Details ab: Wann müssen die Bühnen und die Techniktürme aufgebaut werden, damit die Schauspieler genügend Zeit für die Vor-Ort-Proben haben? Wie viele Zelte werden für Garderobe und Maske benötigt? Wo befindet sich der Wasseranschluss? usw.
Am Pfingstwochenende vom 3. bis 5. Juni wird mit „Die Hoffnung“ der dritte Teil der Geschichten um den Wendenkönig aus der Feder von Jěwa-Marja Čornakec erzählt. Die Lutki Jolka und Jorko machen sich erneut auf die Reise in die Vergangenheit, um dem Wendenkönig Prebislaw die Krone zurückzugeben. Doch inzwischen regiert Wuhsch, der Sohn der Schlangenkönigin, mit Grausamkeit im Spreewald. Nur mit der Krone kann Prebislaw die Herrschaft zurückerobern. Und auch die Liebe kommt nicht zu kurz in der Sagennacht. denn Prebislaw sucht verzweifelt nach seiner geliebten Lina und ihrem gemeinsamen Kind. Können Jolka und Jorko helfen?
Schon vor der Haupterzählung lädt ab 19.30 Uhr das Vorprogramm „Kara im Lutkiland“ ein, einen ersten Einblick in die Sagenwelt zu erleben.
Karten gibt es in der Touristinformation im Haus des Gastes in Burg (Spreewald), Tel. (035603) 750 160, bei allen anderen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen.
Erwachsene: 20 Euro zuzüglich Systemgebühr (Abendkasse 25 €)
Ermäßigte Karten (12 bis 17 Jahre): 8,50 Euro zuzüglich Systemgebühr (AK 10.50 €)
Kinder bis zum vollendeten 11. Lebensjahr erhalten freien Eintritt.
Foto: Kerstin Möbes