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NIEDERLAUSITZ aktuell

Landkreis Spree-Neiße auf der Internationalen Grünen Woche – Aussteller am morgigen Freitag

19:36 Uhr | 21. Januar 2010
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Wohlfühlen mit und in der Natur
Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Fotos © Medienzentrum des Landkreises Spree-Neiße

 

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Wohlfühlen mit und in der Natur
Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
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Wohlfühlen mit und in der Natur
Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Fotos © Medienzentrum des Landkreises Spree-Neiße

 

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Wohlfühlen mit und in der Natur
Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
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Wohlfühlen mit und in der Natur
Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Fotos © Medienzentrum des Landkreises Spree-Neiße

 

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Wohlfühlen mit und in der Natur
Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
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Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Fotos © Medienzentrum des Landkreises Spree-Neiße

 

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Wohlfühlen mit und in der Natur
Gesundheit und Lebensfreude aus der Natur – diesem Motto hat sich Mechthild Diehl (Foto 1) aus Schenkendöbern mit Haut und Haar verschrieben. Ein immer stressiger werdender Lebensstil, eine ungesunde Lebensweise, täglich mentale, aber auch körperliche Belastungen gehören mittlerweile bei vielen Menschen zum Alltag. Und deshalb sehnen sie sich nach Ruhe und Entspannung, nach einem Ort oder nach Dingen, die helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Ein zunehmender Trend ist dabei die Suche nach Heilmitteln und Wirkstoffen aus der Natur. Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur gibt, sind wahre Schätze, die Heilung und Wohlbefinden versprechen. Wer sich dafür interessiert und näher damit befasst, weiß, wie viel wir aus der Natur nutzen können, um Wohlbefinden zu erlangen. Doch wie und was genau hilft gegen welche Symptome und wie viel darf man davon wie oft konsumieren?
Fragen, welche die gelernte Erzieherin und Ökolandwirtin Mechthild Diehl gern beantwortet. Sie befasst sich schon seit 1999 mit den geheimen Kräften der Natur. Ihr Wissen, das sie sich nach und nach aneignete, gibt sie während ihrer Kräuterwanderungen durch die Natur an Interessierte weiter. In Zusammenarbeit mit der Naturwacht entwickelt sie außerdem Kursangebote, vor allem für Schulklassen, Vereine und kleine Gruppen Naturbegeisterter. Allesamt lassen sie sich gern von ihr in die Geheimnisse der Natur einweihen. Denn wer weiß schon von einer Zaubernuss, die uns Kräfte verleiht, wenn wir sie reiben, oder welche Kräuter uns stärken, wenn wir geschwächt sind? All das und vieles mehr zeigt Mechthild Diehl in ihren Wanderungen. Und sie verrät, wie man sich eine kleine Naturapotheke zu Hause einrichten kann.

Seit 2009 gehören auch ein Lama und sieben Alpakas zu den angebotenen Trekking-Wanderungen der Ökolandwirtin dazu. Alpakas sind eine gezähmte Kamelform, die aufgrund ihrer ruhigen und friedlichen Art in tiergestützten Therapien eingesetzt werden können. Sie sind für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen faszinierend und eine beliebte Ergänzung zu den Kräuterwanderungen.

Neben den Wanderungen und Kursen rund um das Thema „Gesunde Lebensweise für jung und alt“ führt Mechthild Diehl seit 2001 einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, in dem Marktfrüchte wie Brotgetreide, Hirse, Lein und anderes ökologisch erzeugt werden. Doch der Ökobetrieb mit den stetigen Unsicherheiten, die die Landwirtschaft mit sich bringt, insbesondere die Abhängigkeit vom Wetter und finanziellen Förderprogrammen für Landwirte, bewegten Mechthild Diehl dazu, sich ein zweites Standbein zu schaffen. So qualifizierte sie sich seit 2008 weiter und kann nun zertifizierte Biorevitalbehandlungen durchführen. Im Januar 2010 eröffnete sie eine eigene Praxis unter der Prämisse „regenerieren, erholen und stärken“. Insbesondere bioenergetischen Massagen sorgen dafür, dass der Körper wieder ausgeglichen ist und Lebensenergie tankt, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In einer Zeit, wo hetzen, eilen und stete Überforderung die Menschen belasten und oft nicht ohne Folgen für die Gesundheit bleiben, wirkt die Biorevitaltherapie regulierend und ausgleichend. So kann man sich bei vorbeugender Anwendung vor den Folgen unserer modernen Lebensweise schützen.

Wer sich für die Schätze aus der Natur oder die Biorevital-Therapien interessiert, kann sich in der neu eröffneten Praxis in der Berliner Straße 10 in Guben gern selbst ein Bild machen über den „Wohlfühlfaktor Natur“.

Stroh zu Gold spinnen – ein schöner Traum, der nicht ganz einfach ist
Wer kennt nicht das Märchen vom Rumpelstilzchen, in dem Stroh zu Gold gesponnen wurde? Diese lukrative Arbeit kann man selbstverständlich nicht so leicht erlernen, sonst könnte sich Spinnradbauer Ulrich Weinhold (Foto 2) wohl kaum vor Aufträgen retten. Aber auch, wenn man heutzutage mit dem Spinnen nicht ganz so viel Reichtum erzielen kann, so ist das Jahrhunderte alte Handwerk nicht vergessen. Zumindest nicht in der Gegend rund um Spremberg und Hornow! Hier findet sich alle vier Wochen eine Gruppe von „Spinnern“ zusammen, um dem Spinnen mit Spinnrädern von Ulrich Weinhold aus Spremberg nachzugehen und damit eine schöne Handfertigkeit wiederzubeleben.

Und dabei hatte Weinhold mit Spinnen anfangs gar nichts im Sinn! Als er vor knapp vier Jahren aus dem Tiefbau kam, suchte er eigentlich „nur“ eine neue Herausforderung, die er selbst aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen bewerkstelligen könne. Er fand sie … per Zufall! Mit der Frage, ob er wohl ein altes Spinnrad reparieren könne, fing die Geschichte an, erinnert sich der heutige Spinnradbauer. Nach und nach begann Ulrich Weinhold dann, eigene Ideen zu entwickeln, nachzubauen und diese wiederum zu verbessern. So nahm die Geschichte des Spinnradbaus und der Anfertigung vieler anderer Holzprodukte für Weinhold ihren Anfang.

Heute fertigt der gelernte Zimmerer mit sehr viel Liebe zum Detail gleich eine ganze Reihe von Produkten aus diversen Holzarten an – Spinnräder, Schaukelstühle und Holzspielzeug gehören ebenso dazu wie Sonderanfertigungen oder „Ausgefallenes“, zu dem Weinhold auch schon mal von seiner Kundschaft inspiriert wird.

Doch nicht nur das Naturmaterial Holz bestimmt das Leben des 52-Jährigen. „Arbeiten in Holz und Stein“ ist der gewählte Firmenname, und so ist Ulrich Weinhold auch als Subunternehmer für Pflasterarbeiten auf Baustellen unterwegs und lässt dann seine Werkstatt schon mal verschlossen. Letzteres gilt auch, wenn der Spinnradbauer auf den Töpfermärkten der Region präsent ist, um seine Holzartikel anzubieten und zu verkaufen.

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig traurig, dass es für immer ein Märchen bleiben wird, mit dem Spinnrad Gold zu „produzieren“ und auf diese Weise schließlich königlich leben zu können. Aber dafür macht das herkömmliche Handwerk jede Menge Spaß! Von dieser Tatsache kann sich gern jeder auch mal selbst überzeugen: Beim monatlichen „Gemeinschaftsspinnen“ in der Gaststätte in Hornow sind neue Gesichter und Lernwillige immer willkommen! Schließlich soll das Interesse am Spinnen wieder belebt werden und ein traditionelles Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

Die Posamentierer von Forst (Lausitz)
Auch wenn die Posamenten Manufaktur Forst GmbH (Foto 3) erst seit November 2006 in Forst (Lausitz) existiert, so hat sie doch eine traditionsreiche und aufregende Historie zu erzählen. Mitte 2006 zog das kleine Unternehmen von der großen Hauptstadtmetropole Berlin in die ehemalige Tuchfabrik Faber am Keuneschen Kirchweg in Forst (Lausitz), um die Tradition der Berliner Firma „Theodor Wagler KG“ weiterzuführen. Eine wahrhaft wichtige und richtige Entscheidung Forster Unternehmer. Im Jahre 1884 gegründet, erlangte die Firma 1910 das Privileg „Königlich Preußischer Hoflieferant“. Seit Juli 2008 hält nun der Kunsthistoriker Jens Lipsdorf als Geschäftsführer mit drei Mitarbeiterinnen die Fäden in der Hand. Dekorative Quasten, Raffhalter, Borten, die man aus Film und Fernsehen kennt, Abgrenzungsseile sowie textilummantelte Kabel überzeugen nationale und zunehmend internationale Kunden vom Können des Forster Unternehmens. Wenige vermuten ein solch qualitatives Kunsthandwerk im Süden Brandenb
urgs, weiß Jens Lipsdorf zu berichten. Doch Qualität und Einfallsreichtum des kleinen Teams überzeugen gerade auch bei kniffligen Aufträgen. So wurden für das Theaterstück „Kiss me Kate“, Deutsche Oper in Berlin, keine Mühen gescheut um einen Vorhang in der Art einer Federboa zu kreieren. Aktuell werden Borten und Raffhalter für die „Kaiserliche Hofburg Innsbruck“ (Österreich) hergestellt. Nach einer europaweiten Suche haben die Kunsthistoriker aus Innsbruck der Posamenten Manufaktur Forst den Zuschlag erteilt. Neben dem Theatre Royal, Barcelona, den Filmstudios Babelsberg oder dem Friedrichstadtpalast gehören vor allem Inneneinrichter, Raumausstatter und Restauratoren zu den Kunden der Manufaktur. Die Mitarbeiter überzeugen täglich durch Qualität, Kreativität und Fachkompetenz. Mittelfristig gesehen möchte das Unternehmen den nordeuropäischen Markt mit seiner Produktvielfalt und Qualität überzeugen und den fast versteckten Sitz der Werkstatt als interessanten und attraktiven Anziehungspunkt in Forst (Lausitz) weiter entwickeln. Schauen Sie doch einfach mal vorbei…
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