Der Bund wird für den Breitbandausbau im Landkreis Spree-Neiße mehr Mittel zur Verfügung stellen. Grund ist ein beantragtes Technologie-Upgrade. Für den Glasfaserausbau stehen nun rund 51 Millionen Euro bereit. Der Bund stockt seine Förderung somit um rund 17,5 Millionen Euro auf.
Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Schulze freut sich über das Technologie-Upgrade und den damit verbundenen Mittelzuwachs. „Mit dem jetzt bewilligten Glasfaserausbau bis in die Gebäude wird sichergestellt, dass unsere Region bei der Breitbandversorgung für die Zukunft gerüstet ist. Das ist gerade auch mit Blick auf den Kohleausstieg essentiell. Schließlich ist eine moderne Infrastruktur eine Grundvoraussetzung, um neue Unternehmen in die Region zu locken“, so Schulze.
Die Mittelerhöhung betrifft die Anträge der Städte Forst (Lausitz), Spremberg, Drebkau und Welzow, der Ämter Burg (Spreewald), Döbern-Land und Peitz sowie der Gemeinden Neuhausen/Spree und Schenkendöbern.