Am Sonnabend, den 19. März 2011 veranstaltet die Müllroser Bürgerinitiative gegen die CO2-Verpressung eine erste große Protestaktion auf dem Markplatz. Neben lokalen Akteuren wird auch die Brandenburger Abgeordnete im Europäischen Parlament Elisabeth Schrödter (B90/ Die Grünen) ein Grußwort an die Bürger in Müllrose richten.
Zeit: 11.00 Uhr – 12.00 Uhr
Ort: Auf dem Markplatz, 15299 Müllrose
Hintergrund: Die 750 Jahre alte Stadt Müllrose liegt am Rande des von Vattenfall geplanten Erkundungsfeldes „Beeskow-Birkholz“. In der Region plant der schwedische Energiekonzern mittels der umstrittenen CCS-Technologie (Carbon-Capture ans Storage) das Klimagift Kohlendioxid (CO2) zu verpressen, um seine Kohlekraftwerke in der Lausitz weiter betreiben zu können. Die in weiten Teilen noch unerforschte Technologie soll in besiedelten Gebieten Ostbrandenburgs erprobt werden. Experten warnen vor einer Gefährdung des Grundwassers, dem Wertverlust von Immobilien und der Behinderung des Ausbaus von erneuerbaren Energien. Laut dem Geologen Ralf Krupp könnte eine Verpressung von CO2 aufgrund des massiven Druckes, mit dem das CO2 in die Erde gepumpt werden soll, negative Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser bis ca. 100 km von der Injektionsstelle haben.
Um gegen die geplante Verklappung des CO2-Industriemülls zu protestieren, gründete sich im November 2010 eine Bürgerinitiative unter dem Vorsitz von Roland Kramski.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“
Am Sonnabend, den 19. März 2011 veranstaltet die Müllroser Bürgerinitiative gegen die CO2-Verpressung eine erste große Protestaktion auf dem Markplatz. Neben lokalen Akteuren wird auch die Brandenburger Abgeordnete im Europäischen Parlament Elisabeth Schrödter (B90/ Die Grünen) ein Grußwort an die Bürger in Müllrose richten.
Zeit: 11.00 Uhr – 12.00 Uhr
Ort: Auf dem Markplatz, 15299 Müllrose
Hintergrund: Die 750 Jahre alte Stadt Müllrose liegt am Rande des von Vattenfall geplanten Erkundungsfeldes „Beeskow-Birkholz“. In der Region plant der schwedische Energiekonzern mittels der umstrittenen CCS-Technologie (Carbon-Capture ans Storage) das Klimagift Kohlendioxid (CO2) zu verpressen, um seine Kohlekraftwerke in der Lausitz weiter betreiben zu können. Die in weiten Teilen noch unerforschte Technologie soll in besiedelten Gebieten Ostbrandenburgs erprobt werden. Experten warnen vor einer Gefährdung des Grundwassers, dem Wertverlust von Immobilien und der Behinderung des Ausbaus von erneuerbaren Energien. Laut dem Geologen Ralf Krupp könnte eine Verpressung von CO2 aufgrund des massiven Druckes, mit dem das CO2 in die Erde gepumpt werden soll, negative Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser bis ca. 100 km von der Injektionsstelle haben.
Um gegen die geplante Verklappung des CO2-Industriemülls zu protestieren, gründete sich im November 2010 eine Bürgerinitiative unter dem Vorsitz von Roland Kramski.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“