• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Freitag, 6. Juni 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Handwerkskunst neu erleben: Fassadensanierung Städtisches Museum

18:40 Uhr | 13. Dezember 2012
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Eines der schönsten gründerzeitlichen Gebäude im Ortsteil Fürstenberg (Oder) befindet sich in der Löwenstraße 4. 1906 ließ Herr Carl Reiche, Direktor der Dampfer-Genossenschaft, auf dem Eckgrundstück zur Oderstraße ein Wohnhaus erbauen. Im Erdgeschoss befand sich ein Zigarrenladen. Fotos aus dieser Zeit zeigen die Fassade mit dem interessanten Jugendstildekor in einheitlich heller Farbgebung ohne Ausmalungen. In den 1970er Jahren erwarb die Stadt das Haus. Im Zuge der Umgestaltung zum Museum, das 1980 eröffnet wurde, erfolgte auch eine Instandsetzung der Fassade. Damals hatte man den Jugendstil neu entdeckt und übertrug die Farbigkeit der darstellenden Kunst (Mucha, Kliemt) gern auf die ursprünglich monochromen Fassaden. Auch am Museum wurde der Fassadendekor dem Zeitgeist folgend farbig behandelt.
Nach Teilsanierungsmaßnahmen am Gebäude Anfang der 1990er Jahre – insbesondere am Dach – war es erforderlich geworden, weitere Instandsetzungsmaßnahmen an der straßen- und hofseitigen Fassade des Gebäudes umzusetzen. Die Putz- und Stuckfassade, die Fenster, Türen und Tore bedurften einer Überarbeitung bzw. Erneuerung. Im Rahmen des Bund- / Länder- Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ erhielt die Stadt in 2009 vom Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg eine Zuwendung zur Umsetzung des Vorhabens. Die notwendigen Bauleistungen wurden auf Grund der in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter denkmalrechtlichen Aspekten, u. A. auf Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung.
Im ersten Bauabschnitt (2011) wurde die hofseitige Fassade einschließlich der Holzfenster saniert. Die Grundmauern erhielten eine nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung.
Der zweite Bauabschnitt (2012) beinhaltete die straßenseitigen Baumaßnahmen. Die Kastenfenster wurden unter denkmalrechtlichen Prämissen im laufenden Museumsbetrieb – mit geduldigem Verständnis der Museumsmitarbeiter und der Besucher der Ausstellungen – aufgearbeitet.
Die verputzten Außenwände an der Löwen- und Oderstraße sind mit einem besonders aufwendig gestalteten Stuckdekor versehen. Augenfällig sind der umlaufende Fries unter dem Gesims, die Putzreliefs mit den Hochseeschiffen sowie die Zwerchgiebel mit Masken, nautischem und floralem Schmuck.
Die Stuck- und Putzfassade war an allen Gebäudeseiten schadhaft, der Putz hohl, der Stuck vor allem an den Zwerchgiebeln stark geschädigt, so dass schon über mehrere Jahre Schutznetze in diesen Bereichen gespannt werden mussten. Die Fassadenfläche erhielt partiell Putzausbesserungen und einen neuen Anstrich gemäß restauratorischer Befundung. Der Stuckdekor wurde ausgebessert und Fehlstellen ergänzt. Spätestens jetzt musste die Frage geklärt werden, ob dieser wieder farbig hervorgehoben wird.
Ein entsprechendes Gutachten wurde von der Dipl.- Restauratorin Frau Höchel-Pradel erstellt. Sie äußerte sich in dem Gutachten, dass der historische Befund, also der ursprüngliche Zustand bei Errichtung des Gebäudes, eine monochrome Farbfassung darstellt. Da jedoch viele Jahre die farbliche Fassung zu sehen war, ließ die Gutachterin offen, nach welcher Historie eine Sanierung durchgeführt wird. Viermal wurde der Stuck am Museum in den zurückliegenden 100 Jahren saniert.
Die am Bau Beteiligten verständigten sich hierzu gemeinsam mit den Vertretern der Denkmalpflege mehrfach vor Ort. Geduldig legte Herr Müller von der ausführenden Stuckateurfirma aus Frankfurt/O immer wieder Proben an, verwies auf die Entstehungszeit des Gebäudes und den damaligen Umgang mit Fassade und Stuckelementen. Letztendlich folgte man dem Rat des Fachmanns und damit auch dem Ergebnis der restauratorischen Befundung von Frau Höchel-Pradel.
Die Fassadenarbeiten am Einzeldenkmal des Städtischen Museums sind nunmehr nach zweijähriger Bautätigkeit im November beendet. Die Stuckfassade erstrahlt wieder – auch ohne Bemalung. Deutlich treten die Strukturen der fein gegliederten Stuckelemente hervor und man entdeckt insbesondere an den Zwerchgiebeln kleine Details, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es gibt viel zu entdecken!
Quelle und Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt

Ähnliche Artikel

Blaulichtreport Lausitz

Unwettereinsatz in Kolkwitz: Feuerwehr verhinderte Baumsturz

6. Juni 2025

Starke Sturmböen haben heute Nachmittag in Kolkwitz für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Wie Blaulichtreport Lausitz von vor Ort berichtete, drohte ein...

Büro BahnStadt Planungsgesellschaft und Bahnhofsentwicklung mbH 

Bauarbeiten beginnen: Startschuss für neues Fahrradparkhaus in Cottbus

6. Juni 2025

Am Cottbuser Hauptbahnhof haben die Bauarbeiten für das erste Fahrradparkhaus begonnen. Wie die Stadt mitteilte, startet nach der laufenden Kampfmittelsondierung...

Stadt Finsterwalde/Anna-Lena Aßmus

Wasserturmspitze in Finsterwalde erfolgreich montiert

6. Juni 2025

Gestern erhielt der Finsterwalder Wasserturm nach mehrjährigen Restaurierungsarbeiten seine Spitze zurück. Wie die Sängerstadt mitteilte, verfolgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger...

Tierschutzligadorf Neuhausen/Spree

Lausitzer Tiere: Karamell sucht Geborgenheit und will bei dir ankommen

5. Juni 2025

Ein niedlicher, kluger und verschmuster Vierbeiner wartet im Tierschutzligadorf Neuhausen/Spree derzeit auf seinen zweiten Lebensweg. Pudelrüde Karamell wurde Anfang Mai...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Sport-Update: Erstmals Deutsche Geocaching-Meisterschaft in Cottbus

18:40 Uhr | 6. Juni 2025 | 27 Leser

Unwettereinsatz in Kolkwitz: Feuerwehr verhinderte Baumsturz

18:25 Uhr | 6. Juni 2025 | 50 Leser

Nachwuchs im Cottbuser Tierpark: Süßes Tapir-Baby geboren!

16:20 Uhr | 6. Juni 2025 | 721 Leser

Elbe-Elster: Schwerer Unfall auf B101. Eine Tote, ein Schwerverletzter

16:05 Uhr | 6. Juni 2025 | 3.8k Leser

Gemeinsam für ein sicheres Cottbus: Erstmals Präventionspreis verliehen

15:53 Uhr | 6. Juni 2025 | 35 Leser

Baustelle in Elsterwerda: Sanierung der B101 startet am 10. Juni

15:32 Uhr | 6. Juni 2025 | 77 Leser

Meistgelesen

Fliegerbombe in Cottbus erfolgreich entschärft. Sperrkreis aufgehoben

03.Juni 2025 | 30.1k Leser

Kampfmittel in Lübbenau erfolgreich gesprengt – Sperrungen aufgehoben

05.Juni 2025 | 11.8k Leser

Cottbus: Unfall an Kreuzung – zwei Kinder verletzt

04.Juni 2025 | 9.2k Leser

Toter aus der Spree in Cottbus geborgen

04.Juni 2025 | 8.7k Leser

Rohrbruch in Cottbus: Vollsperrung & Störung der Wasserversorgung

02.Juni 2025 | 7.7k Leser

Pkw landet im Gleisbett bei Lauchhammer – Bahnstrecke gesperrt

01.Juni 2025 | 7.6k Leser

VideoNews

Sport-Update #25 | Cottbus erstmals Austragungsort für Deutsche Geocaching-Meisterschaft & Verlosung
Now Playing
Sport frei! In unserem Sport-Update Cottbus #25 dreht sich alles um die 19. Deutsche Geocaching-Meisterschaft, die erstmals in Cottbus ausgetragen wird – und zwar am 14. Juni! Im Videotalk stellen ...wir euch das Team „Mystery Master Lausitz“ vor, das als Titelverteidiger die Meisterschaft in die Lausitz geholt hat. Über 11 kreative Stationen verteilt sich der Wettkampf durch die ganze Stadt – mit dabei sind 19 Teams aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.

VERLOSUNG 🍀🍀🍀
Wir verlosen 3 Freistarts für das Run & Bike bei den Cottbuser OstseeSportspielen vom 13. bis 15. Juni! Teilnahme bei Facebook & Instagram.

💪 Gemeinsam mit dem Stadtsportbund und der Sparkasse Spree-Neiße liefern wir euch regelmäßig Updates aus der Cottbuser Sportfamilie und verlosen mit jeder Folge auch einige coole Überraschungen an Euch!

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Lübbenau | Erfolgreiche Sprengung von Weltkriegsgranate am 04.06.2025
Now Playing
Entwarnung in Lübbenau! Die deutsche Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg ist erfolgreich entschärft worden. Das KMBD-Team um Sprengmeister Enrico Schnick konnte das Kampfmittel sicher sprengen. Die Sperrungen rund um das ...Baufeld Südkopf sind somit aufgehoben. Der Bahnverkehr rollt wieder an.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Seniorenaktionstag am Stadthallenvorplatz, Mitmachstationen mit Rollator-Parcours & Gewinn
Now Playing
Unter dem Motto „Sicher & Mobil – Für mehr Bewegung, gute Pflege und Lebensfreude“ lädt ein breites Netzwerk aus dem Sanitätshaus Zimmermann, dem Pflegestützpunkt Cottbus und weiteren Partnern morgen zum ...Aktionstag auf den Stadthallenvorplatz ein. Wie die Stadt heute mitteilte, können ältere Menschen aus Cottbus und Umgebung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr an Mitmachstationen und Infoständen rund um Gesundheit und Mobilität aktiv werden. Angeboten werden beispielsweise Rollator-Parcours, Seh- und Hörtests bis hin zu Gedächtnisübungen und Sofortgewinnen am Glücksrad. Die Veranstaltung ist Teil der Cottbuser Präventionswoche und soll sich insbesondere auch an mobilitätseingeschränkte Menschen richten.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin