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Kohlekritische Radtour macht Stopp bei CCS-Widerständlern in Beeskow: „Meilenstein des Bürgerprotestes in Deutschland“

23:22 Uhr | 23. Juli 2013
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25 Radfahrer der „Reclaim-Power-Tour“ machten am Montagabend einen Stopp in Buckow bei Beeskow und informierten sich bei der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ über die den Widerstand gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg. Erstmalig starten diesen Sommer zwei große Fahrradkarawanen im Zeichen von Energiekämpfen. Beide Routen firmieren als Reclaim Power Tour und enden gemeinsam im Klimacamp im Rheinland. Die Nordroute startet am 21. Juli 2013 im vom Tagebau bedrohten Lausitz Dorf Proschim: „Wir stoppen an Orten, in denen sich Menschen für dezentrale, ökologische und sozial gerechte Energieversorgung einsetzen, für ökologischen Landbau und nachhaltiges Wirtschaften“, berichtete Teilnehmerin Antje Mensen.
Die Radfahrer begrüßten es, dass auch nach der Absage der Errichtung von CO2-Endlagern von Vattenfall die Bürgerinitiative weiter aktiv ist und ihr Wissen rum um die Gefahren von neuen Tagebauen, CCS und Fracking mit der lokalen Bevölkerung teilt. Mensen nannte den Rückzug von Vattenfall aus Ostbrandenburg einen „Meilenstein des Bürgerprotestes in Deutschland“. Aufgrund des massiven Widerstandes in der Region verkündete der schwedische Staatskonzern im Dezember 2011 das Aus seines Vorhabens im Oderbruch und bei Beeskow das Klimagas Kohlendioxid aus seinen Lausitzer Kohlekraftwerken einlagern zu wollen
Ute Lein von der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ zeigte sich begeistert, dass junge Leute quer durch Deutschland fahren um sich zu informieren und zu vernetzten. Eigentlich müsste die Brandenburger Landesregierung ihre Pläne für neue Tagebaue in Welzow und Jänschwalde aufgeben. In der Vergangenheit hatte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) erklärt, es werde neue Tagebaue nur dann geben, wenn die Kohleverbrennung die CO2-Abscheidungs-Technologie CCS (Carbon-Capture and Storage) werde zum Einsatz komme, so Lein.
Leider halten sich Platzeck und sein Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Die Linke) nicht an ihren Aussagen. Derzeit laufe beispielsweise ein Braunkohleverfahren für den neuen Tagebau Welzow Süd. „Auch wir beteiligen uns an dem Widerspruchsverfahren“, erklärte Ute Lein. In der Region rund um Beeskow konnte die Bürgerinitiative bereits hunderte kritische Einwendungen sammeln und so die über 800 Menschen aus der Lausitz in ihrem Kampf gegen Vertreibung und Enteignung durch Vattenfall zu unterstützen. Noch bis zum 17. September können im Rahmen der Öffentlichkeitbeteiligung für den neuen Tagebau Welzow Süd II Widersprüche eingereicht werden. Muster- Sammeleinwendungen stellt ein breites Bündnis unter www.kein-weiteres-dorf.de zu Verfügung.
Auch der bündnisgrüne Bundestagskandidat für Oder-Spree und Frankfurt (Oder) Jörg Gleisenstein sprach sich gestern gegen den Einsatz der umstrittene CCS-Technologie aus: „Ich bin dafür, dass Deutschland per Gesetz die Endlagerung von CO2 per CCS ausschließt. Der Widerstand der Bürger*innen im Raum Beeskow und im Oderbruch hat der CCS-Technologie in Brandenburg den Boden entzogen. Deshalb unterstütze ich auch das Vorhaben, CCS in Brandenburg per Landesgesetz endgültig auszuschließen“. Gleisenstein übermittelte weiter Grüsse von der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Sabine Niels und berichtete, das ihre Landtagsfraktion bereits an einem CCS-Ausschluss-Gesetz mit Hochdruck arbeite. „Wir müssen auf allen Ebenen dafür kämpfen, damit auch in Brandenburg keine neuen Braunkohletagebaue mit ihren unkalkulierbaren Folgen für die Region und ihre Menschen, Klima, Landschaft und Wasser genehmigt werden“, so Gleisenstein.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“

25 Radfahrer der „Reclaim-Power-Tour“ machten am Montagabend einen Stopp in Buckow bei Beeskow und informierten sich bei der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ über die den Widerstand gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg. Erstmalig starten diesen Sommer zwei große Fahrradkarawanen im Zeichen von Energiekämpfen. Beide Routen firmieren als Reclaim Power Tour und enden gemeinsam im Klimacamp im Rheinland. Die Nordroute startet am 21. Juli 2013 im vom Tagebau bedrohten Lausitz Dorf Proschim: „Wir stoppen an Orten, in denen sich Menschen für dezentrale, ökologische und sozial gerechte Energieversorgung einsetzen, für ökologischen Landbau und nachhaltiges Wirtschaften“, berichtete Teilnehmerin Antje Mensen.
Die Radfahrer begrüßten es, dass auch nach der Absage der Errichtung von CO2-Endlagern von Vattenfall die Bürgerinitiative weiter aktiv ist und ihr Wissen rum um die Gefahren von neuen Tagebauen, CCS und Fracking mit der lokalen Bevölkerung teilt. Mensen nannte den Rückzug von Vattenfall aus Ostbrandenburg einen „Meilenstein des Bürgerprotestes in Deutschland“. Aufgrund des massiven Widerstandes in der Region verkündete der schwedische Staatskonzern im Dezember 2011 das Aus seines Vorhabens im Oderbruch und bei Beeskow das Klimagas Kohlendioxid aus seinen Lausitzer Kohlekraftwerken einlagern zu wollen
Ute Lein von der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ zeigte sich begeistert, dass junge Leute quer durch Deutschland fahren um sich zu informieren und zu vernetzten. Eigentlich müsste die Brandenburger Landesregierung ihre Pläne für neue Tagebaue in Welzow und Jänschwalde aufgeben. In der Vergangenheit hatte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) erklärt, es werde neue Tagebaue nur dann geben, wenn die Kohleverbrennung die CO2-Abscheidungs-Technologie CCS (Carbon-Capture and Storage) werde zum Einsatz komme, so Lein.
Leider halten sich Platzeck und sein Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Die Linke) nicht an ihren Aussagen. Derzeit laufe beispielsweise ein Braunkohleverfahren für den neuen Tagebau Welzow Süd. „Auch wir beteiligen uns an dem Widerspruchsverfahren“, erklärte Ute Lein. In der Region rund um Beeskow konnte die Bürgerinitiative bereits hunderte kritische Einwendungen sammeln und so die über 800 Menschen aus der Lausitz in ihrem Kampf gegen Vertreibung und Enteignung durch Vattenfall zu unterstützen. Noch bis zum 17. September können im Rahmen der Öffentlichkeitbeteiligung für den neuen Tagebau Welzow Süd II Widersprüche eingereicht werden. Muster- Sammeleinwendungen stellt ein breites Bündnis unter www.kein-weiteres-dorf.de zu Verfügung.
Auch der bündnisgrüne Bundestagskandidat für Oder-Spree und Frankfurt (Oder) Jörg Gleisenstein sprach sich gestern gegen den Einsatz der umstrittene CCS-Technologie aus: „Ich bin dafür, dass Deutschland per Gesetz die Endlagerung von CO2 per CCS ausschließt. Der Widerstand der Bürger*innen im Raum Beeskow und im Oderbruch hat der CCS-Technologie in Brandenburg den Boden entzogen. Deshalb unterstütze ich auch das Vorhaben, CCS in Brandenburg per Landesgesetz endgültig auszuschließen“. Gleisenstein übermittelte weiter Grüsse von der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Sabine Niels und berichtete, das ihre Landtagsfraktion bereits an einem CCS-Ausschluss-Gesetz mit Hochdruck arbeite. „Wir müssen auf allen Ebenen dafür kämpfen, damit auch in Brandenburg keine neuen Braunkohletagebaue mit ihren unkalkulierbaren Folgen für die Region und ihre Menschen, Klima, Landschaft und Wasser genehmigt werden“, so Gleisenstein.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“

25 Radfahrer der „Reclaim-Power-Tour“ machten am Montagabend einen Stopp in Buckow bei Beeskow und informierten sich bei der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ über die den Widerstand gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg. Erstmalig starten diesen Sommer zwei große Fahrradkarawanen im Zeichen von Energiekämpfen. Beide Routen firmieren als Reclaim Power Tour und enden gemeinsam im Klimacamp im Rheinland. Die Nordroute startet am 21. Juli 2013 im vom Tagebau bedrohten Lausitz Dorf Proschim: „Wir stoppen an Orten, in denen sich Menschen für dezentrale, ökologische und sozial gerechte Energieversorgung einsetzen, für ökologischen Landbau und nachhaltiges Wirtschaften“, berichtete Teilnehmerin Antje Mensen.
Die Radfahrer begrüßten es, dass auch nach der Absage der Errichtung von CO2-Endlagern von Vattenfall die Bürgerinitiative weiter aktiv ist und ihr Wissen rum um die Gefahren von neuen Tagebauen, CCS und Fracking mit der lokalen Bevölkerung teilt. Mensen nannte den Rückzug von Vattenfall aus Ostbrandenburg einen „Meilenstein des Bürgerprotestes in Deutschland“. Aufgrund des massiven Widerstandes in der Region verkündete der schwedische Staatskonzern im Dezember 2011 das Aus seines Vorhabens im Oderbruch und bei Beeskow das Klimagas Kohlendioxid aus seinen Lausitzer Kohlekraftwerken einlagern zu wollen
Ute Lein von der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ zeigte sich begeistert, dass junge Leute quer durch Deutschland fahren um sich zu informieren und zu vernetzten. Eigentlich müsste die Brandenburger Landesregierung ihre Pläne für neue Tagebaue in Welzow und Jänschwalde aufgeben. In der Vergangenheit hatte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) erklärt, es werde neue Tagebaue nur dann geben, wenn die Kohleverbrennung die CO2-Abscheidungs-Technologie CCS (Carbon-Capture and Storage) werde zum Einsatz komme, so Lein.
Leider halten sich Platzeck und sein Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Die Linke) nicht an ihren Aussagen. Derzeit laufe beispielsweise ein Braunkohleverfahren für den neuen Tagebau Welzow Süd. „Auch wir beteiligen uns an dem Widerspruchsverfahren“, erklärte Ute Lein. In der Region rund um Beeskow konnte die Bürgerinitiative bereits hunderte kritische Einwendungen sammeln und so die über 800 Menschen aus der Lausitz in ihrem Kampf gegen Vertreibung und Enteignung durch Vattenfall zu unterstützen. Noch bis zum 17. September können im Rahmen der Öffentlichkeitbeteiligung für den neuen Tagebau Welzow Süd II Widersprüche eingereicht werden. Muster- Sammeleinwendungen stellt ein breites Bündnis unter www.kein-weiteres-dorf.de zu Verfügung.
Auch der bündnisgrüne Bundestagskandidat für Oder-Spree und Frankfurt (Oder) Jörg Gleisenstein sprach sich gestern gegen den Einsatz der umstrittene CCS-Technologie aus: „Ich bin dafür, dass Deutschland per Gesetz die Endlagerung von CO2 per CCS ausschließt. Der Widerstand der Bürger*innen im Raum Beeskow und im Oderbruch hat der CCS-Technologie in Brandenburg den Boden entzogen. Deshalb unterstütze ich auch das Vorhaben, CCS in Brandenburg per Landesgesetz endgültig auszuschließen“. Gleisenstein übermittelte weiter Grüsse von der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Sabine Niels und berichtete, das ihre Landtagsfraktion bereits an einem CCS-Ausschluss-Gesetz mit Hochdruck arbeite. „Wir müssen auf allen Ebenen dafür kämpfen, damit auch in Brandenburg keine neuen Braunkohletagebaue mit ihren unkalkulierbaren Folgen für die Region und ihre Menschen, Klima, Landschaft und Wasser genehmigt werden“, so Gleisenstein.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“

25 Radfahrer der „Reclaim-Power-Tour“ machten am Montagabend einen Stopp in Buckow bei Beeskow und informierten sich bei der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ über die den Widerstand gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg. Erstmalig starten diesen Sommer zwei große Fahrradkarawanen im Zeichen von Energiekämpfen. Beide Routen firmieren als Reclaim Power Tour und enden gemeinsam im Klimacamp im Rheinland. Die Nordroute startet am 21. Juli 2013 im vom Tagebau bedrohten Lausitz Dorf Proschim: „Wir stoppen an Orten, in denen sich Menschen für dezentrale, ökologische und sozial gerechte Energieversorgung einsetzen, für ökologischen Landbau und nachhaltiges Wirtschaften“, berichtete Teilnehmerin Antje Mensen.
Die Radfahrer begrüßten es, dass auch nach der Absage der Errichtung von CO2-Endlagern von Vattenfall die Bürgerinitiative weiter aktiv ist und ihr Wissen rum um die Gefahren von neuen Tagebauen, CCS und Fracking mit der lokalen Bevölkerung teilt. Mensen nannte den Rückzug von Vattenfall aus Ostbrandenburg einen „Meilenstein des Bürgerprotestes in Deutschland“. Aufgrund des massiven Widerstandes in der Region verkündete der schwedische Staatskonzern im Dezember 2011 das Aus seines Vorhabens im Oderbruch und bei Beeskow das Klimagas Kohlendioxid aus seinen Lausitzer Kohlekraftwerken einlagern zu wollen
Ute Lein von der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ zeigte sich begeistert, dass junge Leute quer durch Deutschland fahren um sich zu informieren und zu vernetzten. Eigentlich müsste die Brandenburger Landesregierung ihre Pläne für neue Tagebaue in Welzow und Jänschwalde aufgeben. In der Vergangenheit hatte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) erklärt, es werde neue Tagebaue nur dann geben, wenn die Kohleverbrennung die CO2-Abscheidungs-Technologie CCS (Carbon-Capture and Storage) werde zum Einsatz komme, so Lein.
Leider halten sich Platzeck und sein Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Die Linke) nicht an ihren Aussagen. Derzeit laufe beispielsweise ein Braunkohleverfahren für den neuen Tagebau Welzow Süd. „Auch wir beteiligen uns an dem Widerspruchsverfahren“, erklärte Ute Lein. In der Region rund um Beeskow konnte die Bürgerinitiative bereits hunderte kritische Einwendungen sammeln und so die über 800 Menschen aus der Lausitz in ihrem Kampf gegen Vertreibung und Enteignung durch Vattenfall zu unterstützen. Noch bis zum 17. September können im Rahmen der Öffentlichkeitbeteiligung für den neuen Tagebau Welzow Süd II Widersprüche eingereicht werden. Muster- Sammeleinwendungen stellt ein breites Bündnis unter www.kein-weiteres-dorf.de zu Verfügung.
Auch der bündnisgrüne Bundestagskandidat für Oder-Spree und Frankfurt (Oder) Jörg Gleisenstein sprach sich gestern gegen den Einsatz der umstrittene CCS-Technologie aus: „Ich bin dafür, dass Deutschland per Gesetz die Endlagerung von CO2 per CCS ausschließt. Der Widerstand der Bürger*innen im Raum Beeskow und im Oderbruch hat der CCS-Technologie in Brandenburg den Boden entzogen. Deshalb unterstütze ich auch das Vorhaben, CCS in Brandenburg per Landesgesetz endgültig auszuschließen“. Gleisenstein übermittelte weiter Grüsse von der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Sabine Niels und berichtete, das ihre Landtagsfraktion bereits an einem CCS-Ausschluss-Gesetz mit Hochdruck arbeite. „Wir müssen auf allen Ebenen dafür kämpfen, damit auch in Brandenburg keine neuen Braunkohletagebaue mit ihren unkalkulierbaren Folgen für die Region und ihre Menschen, Klima, Landschaft und Wasser genehmigt werden“, so Gleisenstein.
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