Gesundheits- und Krankenpflege – Traumberuf mit Zukunft – Klinikum Niederlausitz stellt 14 Absolventen ein
Das Klinikum Niederlausitz hat im September diesen Jahres 14 Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflege aus dem Ausbildungsjahrgang 2011 bis 2014 übernommen. Darunter war auch Kerstin Fischer (34) aus Senftenberg. „Es war schon immer mein Wunsch, Krankenschwester zu werden“, sagt sie. Doch zunächst war der Weg ein anderer, da ihr eine Ausbildung in diesem Bereich im Jahr 1997/1998 noch nicht gleich möglich war. Deshalb absolvierte Kerstin Fischer zunächst eine Ausbildung als Floristin und war auch acht Jahre in diesem Beruf tätig. Im Jahr 2008 kam dann der erste Schritt in Richtung Krankenhaus und Traumberuf. Als Stationsservicekraft war sie bereits eineinhalb Jahre im Klinikum Niederlausitz tätig und begann dann 2011, nach der Geburt ihres zweiten Kindes, mit der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an der CampusSchule in Klettwitz.
„Die drei Jahre waren sehr nervenaufreibend und es war nicht immer leicht, alles unter einen Hut zu bekommen. Ausbildung, Kinder, Familie. Ohne die Unterstützung meiner Eltern und Schwiegereltern hätte ich das nicht so gut geschafft. Meine Familie war mir in dieser Zeit eine große Hilfe“, sagt Kerstin Fischer dankbar.
Von den 20 Auszubildenden der Klasse GK 2011/2014 haben es am Ende 19 Schülerinnen und Schüler geschafft. Davon wurden 8 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sowie 6 Gesundheits- und Krankenpfleger im September in das Klinikum Niederlausitz übernommen. Die anderen fünf haben in ihrer Heimat eine Anstellung gefunden oder sind bei regionalen ambulanten Pflegediensten tätig.
Mit dem Arbeitsplatz am Wohnort und der Unterstützung ihrer Familie meistert Kerstin Fischer nach erfolgreicher Beendigung ihrer Ausbildung jetzt auch den Arbeitsalltag. Sie ist in ihrem Traumberuf angekommen. „Ich geh jeden Tag gern zur Arbeit. Der Umgang mit den Patienten macht mir Freude. Ich höre den Menschen zu und halte auch einfach nur mal ihre Hand und bin für sie da. Und auch wenn es im Stationsalltag manchmal etwas hektisch zugeht, dann nehme ich mir die Zeit und schaue, bevor ich nach Hause gehe, noch einmal kurz in die Patientenzimmer und verabschiede mich“, sagt Kerstin Fischer.
Das Klinikum Niederlausitz bietet eine fundierte Ausbildung mit einigen Extras, so zum Beispiel zusätzlichen kostenfreien Fachkursen und klinikinternen Weiterbildungen. An der CampusSchule, der klinikumeigenen Fachschule am FamilienCampus Lausitz in Klettwitz haben die Auszubildenden optimale Bedingungen – qualifizierte Lehrkräfte, moderne Unterrichtsräume und sogar ein Internat an der Ausbildungsstätte.
Nach erfolgreichem Abschluss bestehen gute Aussichten, übernommen zu werden. Engagierte Mitarbeiter haben viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten, so zum Beispiel die Absolvierung einer Fachweiterbildung in der Anästhesie- und Intensivpflege, Fachpflege in der Psychiatrie oder Geriatrie sowie auf einer Stroke Unit. Gesundheits- und Krankenpfleger können sich auch für ein Stipendium zum Medizinstudium qualifizieren.
Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. des Gesundheits- und Krankenpflegers ist für viele immer noch ein Traumberuf. Und er hat Zukunft. Denn auch in den nächsten Jahren werden viele Fachkräfte benötigt, um die Pflege der Patienten in den Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen optimal gewährleisten zu können.
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH