Am Lausitzer Produktionsstandort der BASF in Schwarzheide wurde heute das 5G-Campus-Netz feierlich in Betrieb genommen. In der zunächst einjährigen Testphase sollen die Möglichkeiten der neuen Funktechnologie in der Prozessindustrie ausgelotet werden. Vorteile verspricht der 5G-Standard auch besonders bei der Digitalisierung und Automatisierung, da mit der Technologie große Datenmengen nahezu in Echtzeit ausgetauscht werden können.
Die BASF teilte dazu mit:
Am 11. Januar nahmen Jürgen Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH und Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland, das 5G-Campus-Netz am Lausitzer Produktionsstandort der BASF feierlich in Betrieb. In Anwesenheit von Prof. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburgs, läuteten sie eine einjährige Testphase ein, in der die Potenziale der neuen Funktechnologie für die Prozessindustrie ausgelotet werden sollen.
Minister Steinbach sagte: „Mit der Inbetriebnahme dieser digitalen Mobilfunk-Infrastruktur beweist BASF ihre Leistungsfähigkeit und Weitsicht. Besonders freut es mich, dass hier am Standort Schwarzheide die 5G-Technologie für die Prozessindustrie gemeinsam mit Partnern in innovativsten Anwendungen eingesetzt wird. Das Campus-Netz hier in der Lausitz ist ein weiteres Beispiel für den Umbau der Lausitz in eine High-Tech-Region, die nachhaltige und energieeffiziente Arbeitsplätze schafft und sichert.
„Der Mobilfunkstandard 5G ist eine Sprunginnovation. Dass wir ihn hier in Schwarzheide pilotieren, ist ein konsequenter nächster Schritt auf unserem Weg der Digitalisierung. Von einer schnellen Datenübertragung erhoffen wir uns große Fortschritte in Produktion und Logistik. Gemeinsam mit Vodafone wollen wir herausfinden, wie sich die neue Technologie im anspruchsvollen Umfeld der Chemieproduktion bewährt“, erklärt Jürgen Fuchs.
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Red. / Presseinformation
Bild: BASF Schwarzheide GmbH