15:54 Uhr 18.02.2021 | Start der Schnelltests in den Kitas der Stadt Mittenwalde
Heute hat die Stadt Mittenwalde mit den freiwilligen Covid-19 Antigen Schnelltests in den Kindertagesstätten begonnen. Ab sofort haben alle Beschäftigen in den Kitas zweimal wöchentlich die Möglichkeit einen Schnelltest zu erhalten. Dieser wird durch medizinisches Fachpersonal der Pflegedienste Kehle GmbH in allen Kitas durchgeführt. Maja Buße, Bürgermeisterin der Stadt Mittenwalde bedankt sich für die unkomplizierte und schnelle Umsetzung im Namen aller Mitarbeiter*innen.
14:00 Uhr 18.02.2021 | Bautzen: Inzidenz fällt leicht auf 84,6 / Weitere 49 Neuinfektionen
Vergleich zum Vortag | ||
Gesamtzahl aller bestätigten Infektionen: | 18.676 | + 49 |
Genesene Patienten: | 17.776 | + 3 |
Todesfälle: | 584 | +/- 0 |
Aktuell erkrankt: | 316 | + 46 |
davon stationär: | 27 | +/- 0 |
Quarantänen aktuell: | 780 | + 41 |
Quarantänen beendet: | 54.524 | + 114 |
Tests vom Vortag: (nur Gesundheitsamt, ohne Hausärzte) | 13 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl) | 254 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf 100.000 Einwohner) | 84,6 |
13:58 Uhr 18.02.2021 | Görlitz: Inzidenz fällt auf 76,76 / Weitere 30 neue Fälle
Aktuelle Zahlen des Landkreises im Überblick – Stand 18.02.2021, 0 Uhr
Aktuell | Veränderung zum Vortag | |
---|---|---|
7-Tage-Inzidenz (Landkreis) | 76,76 | – 5,15 |
Coronafälle (gesamt) | 14.569 | + 30 |
Positiv PCR-getestete Personen in Quarantäne | 255 | + 13 |
Personen in stationärer Behandlung | 93 | – 5 |
Todesfälle | 908 | + 4 |
Britische Virus-Mutationen (gesamt) | 12 | 0 |
zur Übersicht der aktuellen Zahlen in den Kommunen (Gemeindetabelle)
Aktuell wurden im Landkreis Görlitz 30 neue Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegenüber dem Vortag ermittelt. Bei den positiv getesteten Personen handelt es sich ausschließlich um Erwachsene.
Die durch den Landkreis ermittelte 7-Tage-Inzidenz beträgt 76,76 je 100.000 Einwohner. Unterschiede zu den RKI Zahlen ergeben sich aus den unterschiedlichen Zeitpunkten der Auswertung.
93 Menschen werden aktuell stationär in den Kliniken des Landkreises Görlitz behandelt, 15 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 14.569 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Derzeit befinden sich 255 Personen mit positivem PCR-Test in häuslicher Quarantäne.
Vier weitere Menschen sind verstorben. Es handelt sich dabei um drei Frauen und einen Mann im Alter von 57 bis 95 Jahren. Die Zahl der im Landkreis Görlitz im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion Verstorbenen erhöht sich auf 908.
7-Tage-Inzidenz nach dem Berechnungsverfahren des Robert-Koch-Instituts (RKI)
Tag 7 | Tag 6 | Tag 5 | Tag 4 | Tag 3 | Tag 2 | Tag 1 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
12.02. | 13.02. | 14.02. | 15.02. | 16.02. | 17.02. | 18.02. | |
85,1 | 73,6 | 66,1 | 81,5 | 72,4 | 58,2 | 62,5 | Inzidenzwert |
* bezogen auf Neuinfektionen je 100.000 Einwohner nach Meldung des RKI, Stand: 18.02.2021, RKI-Dashboard
Hinweis zur RKI-Inzidenz
Maßgebend für die Entscheidung zu weiteren Lockerungen bzw. Einschränkungen durch den Landkreis sind laut Sächsischer Corona-Schutz-Verordnung die veröffentlichten Daten des tagesaktuellen Lageberichts des Robert Koch-Instituts (RKI). Aus diesem Grund wird neben der durch den Landkreis selbst ermittelten Zahl, die Sieben-Tage-Inzidenz des RKIs mit bekannt gegeben.
13:55 Uhr 18.02.2021 | Spree-Neiße: 27 neue Fälle / Inzidenz steigt auf 89,7
Bestätigte Fälle: 5478
Veränderung zum Vortag: + 27
davon stationäre Behandlung: 17
verstorben: 165
Quarantäne: ca. 600
davon geheilt: 3712
Inzidenzwert: 89,7
Stadt Spremberg: + 8
Stadt Forst (Lausitz): + 4
Stadt Guben: + 1
Stadt Drebkau: + 2
Stadt Welzow: + 2
Gemeinde Kolkwitz: + 1
Gemeinde Schenkendöbern: + 1
Gemeinde Neuhausen/Spree: + 3
Amt Burg (Spreewald): + 3
Amt Döbern-Land: + 1
Amt Peitz: + 1
z.Zt. nicht im Landkreis:
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen können.)
13:52 Uhr 18.02.2021 | Elbe-Elster: Ein Todesfall / 35 Neuinfektionen / Inzidenz steigt an auf 118,0
gesamt positiv Getestete: 4.776 (+ 35 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 245 (+ 21 zum Vortag)
genesene Personen: 4.347 (+ 25 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 118,8 (107,0 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 28 (Stand 18.02.21)
davon intensivmedizinisch: 8 (Stand 18.02.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 620 (- 240 zur Vorwoche/Stand 12.02.21)
verstorben: 171 Personen (+ 1 zum Vortag)
13:50 Uhr 18.02.2021 | Oder-Spree: Inzidenz fällt unter 50 / Weitere 19 neue Fälle
Im Landkreis Oder-Spree sind laut Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand 18. Februar 2021 206 Menschen nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Es wurden 19 neue Fälle erfasst. Die 7-Tage-Inzidenz, die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner, liegt in Oder-Spree laut der Daten des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) bei 49,8 – der Wert für Brandenburg bei 67,8.
Kumuliert wurden seit Beginn des Pandemiegeschehens 5384 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Bisher gelten 4934 Infizierte als genesen. Die Zahl der im Kontext mit dem Coronavirus im Landkreis Oder Spree zu beklagenden Todesfälle hat sich nicht erhöht und liegt weiterhin bei 244.
Das Land Brandenburg hat am 1. Februar sein Meldeverfahren für die laborbestätigten COVID-19-Fälle an die bundesweite Pandemieberichterstattung angeglichen. Datengrundlage für alle Veröffentlichungen ist die Meldesoftware SurvNet des Robert Koch-Instituts. Die Daten können über das Dashboard für das Land Brandenburg abgerufen werden.
Aufgrund der veränderten Datenerfassung steht die bislang nach Kommunen ausgewiesene Übersicht der Fallzahlen vorübergehend nicht zur Verfügung.
13:48 Uhr 18.02.2021 | Dahme-Spreewald: 19 Neuinfektionen / Inzidenzwert fällt auf 57,4
Aktuelle Fallzahlen LDS laut Dashboard LAVG | |
bestätigte Infektionen | 4.974 |
Veränderung zum Vortag | +19 |
Todesfälle | 204 |
genesen | 4.524 |
aktuell infizierte Personen | 246 |
davon in stationärer Behandlung | 41 |
7-Tage-Inzidenz | 57,4 |
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Dahme-Spreewald zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen.) |
13:44 Uhr 18.02.2021 | Oberspreewald-Lausitz: Inzidenz fällt auf 88,7
Landkreis | OSL |
Neufälle im 24h-Vergleich | 15 |
bestätigte Fälle | 5.226 |
aktuelle Fälle | 257 |
davon stationär im Klinikum Niederlausitz in Behandlung | 17 |
Genesene | 4.744 |
Sterbefälle | 225 |
in Quarantäne | 484 |
7-Tage-Inzidenz | 88,7 |
13:42 Uhr 18.02.2021 | Elbe-Elster: Landrat fordert Öffnungsperspektive von Bund und Land
Für die zahlreich geforderten Öffnungsperspektiven für die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben nach dem Corona-Lockdown zeigt Landrat Christian Heinrich-Jaschinski Verständnis. Auf seinem Schreibtisch liegt eine Aktenmappe zum Thema Corona. Darin befinden sich auch Briefe und Mails mit „bewegenden“ Schreiben zur persönlichen Situation von Bürgern. „Die Menschen warten erfahrungsgemäß lange, ehe sie sich äußern“, so der Landrat. Aber dann sei es ein Zeichen dafür, dass die Geduld schwinde und Grenzen der Belastbarkeit erreicht seien. Aus all den Informationen und Meinungen aus dem Landkreis Elbe-Elster, die in der Kreisverwaltung zusammenlaufen, habe sich für ihn eine Gewissheit herausgebildet: „Wir brauchen jetzt dringend Öffnungen und Lockerungen. Und wir sollten dabei mit Vorsicht mutig sein.“
Schon seit Monaten treibe ihn die Frage um, wie die Gratwanderung geschafft werden könne: einerseits der notwendige Kampf gegen Corona. Andererseits dürften die stillen Leiden, denen durch Schließungen und Kontaktbeschränkungen Vorschub geleistet werde, nicht vergessen werden. Und es gebe schließlich auch noch Grundrechte, die nicht ohne Not auf Dauer eingeschränkt werden dürften. Zwar sei die Sieben-Tages-Inzidenz – die Zahl der Corona-Neuinfektionen innerhalb einer Woche, umgerechnet auf 100. 000 Einwohner – im Landkreis noch vergleichsweise hoch. Aber ein realistischer Stufenplan der Landesregierung könne dabei helfen, den Menschen wieder Hoffnung zu geben.
Deshalb sei es an der Zeit, die Gewichte zu verschieben. „Ich will Corona nicht kleinreden. Das ist eine sehr gefährliche und hochansteckende Krankheit“, so Christian Heinrich-Jaschinski. Aber es müsse mit Hygienekonzepten, Abstandsregeln und Maskenpflicht möglich sein, das öffentliche und wirtschaftliche Leben schrittweise wieder zu ermöglichen – mit einem „Stufenplan“, kalkuliertem Risiko und Nachsteuerungen, falls dies die aktuelle Lage erforderlich mache.
Auch private Kontakte sollten wieder vermehrt möglich sein. „Sicher keine großen Feten. Aber nur Kontakt zu einer Person haben zu dürfen, ist auf Dauer schon unglaublich wenig“, so der Landrat. Am Ende, noch „deutlich vor Ostern“, sollten dann Restaurants, Hotels und der Einzelhandel wieder öffnen dürfen. „Masken und Hygieneregeln sind dabei das A und O“, so Heinrich-Jaschinski, „aber funktionierende Konzepte mit begrenzter Personenzahl pro Quadratmeter Fläche sollten völlig problemlos machbar sein.“
Der Kampf gegen eine Pandemie könne auf Dauer nicht einziges Staatsziel sein. „Wir können nicht nur zwei Zahlen hinterher rennen“, sagt der Landrat. Teile der Wirtschaft stünden vor dem Ruin. Die Aussicht auf eine Wiedereröffnung von Gastronomie zu Ostern sei zu wenig. „Das Osterfest ist im April. Die Betriebe sind ja seit dem 1. November zu. Das wären bis dahin fünf Monate. Das muss man sich mal vor Augen führen.“
Rückschläge könne es natürlich geben. „Das sind dann sicher singuläre Ereignisse mit sehr vielen Fällen auf einmal“, so der Landrat. „Aber das ist in den Griff zu bekommen. Und ich bin sicher, das werden wir gemeinsam in den Griff bekommen.“ Jetzt seien Bund und Land am Zug, eine Abwägung zwischen gesundheitlichen Gefahren und wirtschaftlichen Folgen für eine Perspektive Richtung Frühjahr und Sommer für die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben zu treffen.
13:37 Uhr 18.02.2021 | Deutlich mehr Corona-Impfstoff für Brandenburg geplant. Weitere Impfzentren
Ab dem zweiten Quartal dieses Jahres soll Brandenburg über deutlich mehr Corona-Impfstoff verfügen. Das gab die Staatskanzlei heute bekannt. Ziel sind mindestens 530.000 Impfungen monatlich. Vorgesehen ist, auch an Wochenenden zu impfen. Außerdem soll es künftig weitere Impfzentren oder regionale Impfstellen in 7 Kreisen geben und auch niedergelassene Ärzte sollen in die Impfkampagne mit eingebunden werden.
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12:18 Uhr 18.02.2021 | Ehepaar aus Cottbus mit Virus-Mutation infiziert. Elf Neuinfektionen
In Cottbus wurde bei einem Ehepaar die britische Corona-Mutation nachgewiesen. Zudem teilte die Stadt mit, dass eine Person im Zusammenhang mit der Mutation verstorben ist. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 92.
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12:04 Uhr 18.02.2021 | 390 neue Fälle in Brandenburg / Bisher insgesamt 146.666 Impfungen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 390 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 74.069 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 18.02.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 597 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 138 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 98 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 66.333 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+382 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 4.864 (-15).
Die Zahl der bisher im Land Brandenburg durchgeführten Corona-Schutzimpfungen liegt bei insgesamt 146.666 (Gesamtzahl kumulativ ab dem 27.12.2020, Stand: 17.02.2021). Diese Gesamtzahl enthält 82.975 Erstimpfungen und 63.691 Zweitimpfungen.
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 17.02., 00:00 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) |
Barnim | +32 | 4.058 | 74,0 | 165 (+1) |
Brandenburg a. d. H. | +17 | 1.492 | 73,4 | 65 (+0) |
Cottbus/Chóśebuz | +16 | 4.174 | 93,3 | 152 (+0) |
Dahme-Spreewald | +19 | 4.974 | 57,4 | 204 (+2) |
Elbe-Elster | +35 | 4.776 | 118,8 | 171 (+1) |
Frankfurt (Oder) | +3 | 1.477 | 31,2 | 91 (+1) |
Havelland | +30 | 3.952 | 90,8 | 131 (+3) |
Märkisch-Oderland | +19 | 4.638 | 49,0 | 216 (+1) |
Oberhavel | +22 | 5.379 | 78,0 | 182 (+6) |
Oberspreewald-Lausitz | +15 | 5.226 | 88,7 | 225 (+1) |
Oder-Spree | +19 | 5.384 | 49,8 | 244 (+0) |
Ostprignitz-Ruppin | +9 | 3.078 | 41,5 | 118 (+2) |
Potsdam | +10 | 4.897 | 27,2 | 218 (+0) |
Potsdam-Mittelmark | +48 | 5.597 | 52,2 | 146 (+1) |
Prignitz | +11 | 2.291 | 149,7 | 113 (+3) |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | +50 | 5.505 | 104,6 | 159 (+1) |
Teltow-Fläming | +18 | 4.488 | 49,4 | 138 (+0) |
Uckermark | +17 | 2.683 | 63,1 | 134 (+0) |
Brandenburg gesamt | +390 | 74.069 | 67,8 | 2.872 (+23) |
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab.
Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI> bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.
Die Zahl der aktiv Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
11:48 Uhr 18.02.2021 | Lage im Sana-Herzzentrum Cottbus
Anzahl der aktuell behandelten Covid-19 Patienten im SHC gesamt | davon Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung | Anzahl intensivmedizinisch betreuter Patienten auf ECMO Plätzen |
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