18:41 Uhr 14.01.2021 | Bautzen: Fünf weitere Todesfälle / 146 neue Fälle / 32 Erkrankte auf Intensivstationen
Im Landkreis Bautzen sind am Donnerstag, 14. Januar 2021, insgesamt 146 Coronavirus-Neuinfektionen registriert worden. Weitere 93 Patienten gelten als genesen. 2.028 Personen sind aktuell infiziert.
Fünf Patienten im Alter zwischen 69 und 84 Jahren sind verstorben. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion seit Pandemiebeginn erhöht sich damit auf 409.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 352,33 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. 3.961 Infizierte und Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich derzeit in Quarantäne.
In den Kliniken im Landkreis Bautzen werden derzeit nach Meldung der Klinikleitstelle Dresden/Ostsachsen 179 Corona-Patienten behandelt, 32 davon auf einer Intensivstation.
Schnelltests für Grenzpendler
Ab 18. Januar 2021 müssen sich Grenzpendler und Grenzgänger regelmäßig, mindestens aber einmal in der Woche aufgrund der Sächsischen Quarantäne-Verordnung auf das Coronavirus testen lassen. Ein privates Testcenter an der A4 in Kodersdorf wird bis dahin seinen Betrieb aufnehmen. Das Landratsamt unterstützt derzeit private Anbieter, die im grenznahen Raum im Landkreis Bautzen ebenfalls Schnelltest-Angebot schaffen wollen.
Bis diese privaten Testcenter betriebsbereit sind, bietet das Gesundheitsamt Bautzen jeweils montags von 13 bis 16 Uhr, erstmals am 18. Januar 2021, Schnelltests für ausländische Arbeitnehmer an, die in Unternehmen im Landkreis Bautzen arbeiten.
Ein Test kostet 34,95 Euro und ist vor Ort per EC-Karte oder Kreditkarte (kein Bargeld) zu bezahlen. Die Testergebnisse werden vor Ort ausgehändigt. Es können maximal 75 Tests vorgenommen werden. Daher ist eine Online-Reservierung für einen Schnelltest notwendig.
Vergleich zum Vortag | ||
Gesamtzahl aller bestätigten Infektionen: | 16.390 | + 146 |
Genesene Patienten: | 13.953 | + 93 |
Todesfälle: | 409 | + 5 |
Aktuell erkrankt: | 2.028 | + 48 |
davon stationär: | 185 | – 8 |
Quarantänen aktuell: | 3.961 | – 44 |
Quarantänen beendet: | 47.537 | +/- 0 |
Tests vom Vortag: (nur Gesundheitsamt, ohne Hausärzte) | 198 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl) | 1057 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf 100.000 Einwohner) | 352,3 |
18:39 Uhr 14.01.2021 | Görlitz: 30 Todesfälle / 134 Neuinfektionen / Inzidenzwert bei 310,22
Aktuelle Zahlen – Stand 14.01.2021, 12 Uhr
Aktuell | Neu zum Vortag | |
---|---|---|
Aktuell infizierte Personen | 2365 | + 134* |
davon stationär in Behandlung im Landkreis Görlitz | 198 | – 7 |
* 134 Neuinfektionen und 444 genesene Personen sowie 30 Todesfälle (nachgemeldet vom 19.12.20 – 09.01.21)
7-Tage-Inzidenz
Tag 7 | Tag 6 | Tag 5 | Tag 4 | Tag 3 | Tag 2 | Tag 1 | GESAMT | je 100T EW |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
08.01. | 09.01. | 10.01. | 11.01. | 12.01. | 13.01. | 14.01. | ||
165 | 152 | 36 | 3 | 124 | 170 | 134 | 784 | 310,22 |
* Einwohnerzahl 252.725 zum 31.12.2019
Aktuell wurden im Landkreis Görlitz 134 neue Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zum Vortag festgestellt. Bei den positiv getesteten Personen handelt es sich um 131 Erwachsene und drei Kinder.
Derzeit sind 2.365 Personen infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 310,22 je 100.000 Einwohner.
198 Menschen werden derzeit stationär in den Kliniken des Landkreises Görlitz behandelt, 26 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 12.940 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. 9.939 Personen sind zum heutigen Zeitpunkt genesen.
Darüber hinaus wurden dem Gesundheitsamt des Landkreis Görlitz weitere 30 Todesfälle für den Zeitraum vom 19. Dezember 2020 bis 9. Januar 2021 gemeldet. Das Alter der Verstorbenen liegt zwischen 58 und 93 Jahren. Die Zahl der Todesfälle, die in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion stehen, erhöht sich damit auf 636.
Entwicklung der Infektionsfälle im Landkreis Görlitz ab März 2020
Stadt/Gemeinde | Gemeldete Coronafälle (davon neue) / aktive / gestorben | davon geheilt | ||
---|---|---|---|---|
Bad Muskau | 215 | 39 | † 14 | 162 (+7) |
Beiersdorf | 64 (+1) | 3 | † 1 | 60 (+4) |
Bernstadt | 225 (+5) | 26 | † 8 | 191 (+9) |
Bertsdorf-Hörnitz | 114 (+1) | 10 | † 4 | 100 |
Boxberg | 277 (+3) | 28 | † 23 | 226 (+11) |
Dürrhennersdorf | 34 | 3 | † 2 | 29 |
Ebersbach-Neugersdorf | 446 (+4) | 66 | † 25 (+2) | 355 |
Gablenz | 74 (+2) | 15 | † 1 | 58 |
Görlitz | 2374 (+17) | 442 | † 136 (+1) | 1796 (+61) |
Groß Düben | 64 | 6 | † 2 | 56 (+4) |
Großschönau | 246 | 32 | † 15 (+4) | 199 (+4) |
Großschweidnitz | 40 | 2 | † 1 | 37 (+1) |
Hähnichen | 62 | 10 | † 1 | 51 (+2) |
Hainewalde | 68 | 2 | † 5 | 61 (+3) |
Herrnhut | 407 (+2) | 90 | † 5 | 312 (+15) |
Hohendubrau | 68 | 12 | † 2 | 54 (+3) |
Horka | 92 | 21 | † 4 | 67 (+2) |
Jonsdorf | 88 | 6 | † 8 | 74 (+3) |
Kodersdorf | 108 (+3) | 22 | † 2 (+1) | 84 (+2) |
Königshain | 47 | 6 | † 2 | 39 |
Kottmar | 357 (+5) | 101 | † 13 (+2) | 243 (+15) |
Krauschwitz | 190 | 17 | † 13 | 160 (+9) |
Kreba-Neudorf | 62 (+1) | 10 | † 1 | 51 |
Lawalde | 73 | 9 | † 2 | 62 |
Leutersdorf | 130 (+2) | 20 | † 3 | 107 (+8) |
Löbau | 810 (+6) | 115 | † 37 (+5) | 658 (+24) |
Markersdorf | 181 (+1) | 27 | † 3 | 151 (+12) |
Mittelherwigsdorf | 259 (+3) | 53 | † 13 (+1) | 193 (+13) |
Mücka | 65 | 15 | † 4 (+1) | 46 (+2) |
Neißeaue | 73 (+1) | 13 | † 2 | 58 (+1) |
Neusalza-Spremberg | 169 | 10 | † 7 | 152 (+9) |
Niesky | 567 (+13) | 113 | † 34 | 420 (+22) |
Oybin | 81 | 5 | † 13 | 63 |
Oderwitz | 329 (+26) | 119 | † 7 (+1) | 203 (+14) |
Olbersdorf | 270 (+3) | 39 | † 12 | 219 (+17) |
Oppach | 118 | 29 | † 4 (+1) | 85 (+9) |
Ostritz | 177 | 10 | † 21 | 146 (+13) |
Quitzdorf am See | 60 (+1) | 12 | † 2 | 46 (+1) |
Reichenbach | 220 (+4) | 36 | † 10 (+1) | 174 |
Rietschen | 157 | 31 | † 5 | 121 (+11) |
Rosenbach | 84 (+1) | 5 | † 3 (+1) | 76 |
Rothenburg | 343 (+1) | 40 | † 16 | 287 (+5) |
Schleife | 109 (+1) | 15 | † 4 (+1) | 90 (+7) |
Schönau-Berzdorf | 87 (+1) | 18 | † 3 | 66 (+2) |
Schönbach | 34 | 4 | † 1 | 29 |
Schöpstal | 120 (+1) | 8 | † 5 | 107 (+9) |
Seifhennersdorf | 180 | 22 | † 16 (+2) | 142 (+8) |
Trebendorf | 39 | 5 | † 2 | 32 (+3) |
Vierkirchen | 84 (+1) | 17 | † 1 | 66 (+1) |
Waldhufen | 139 (+1) | 17 | † 5 (+1) | 117 (+8) |
Weißkeißel | 54 | 5 | † 3 | 46 (+4) |
Weißwasser | 793 (+10) | 182 | † 31 (+1) | 580 (+32) |
Zittau | 1413 (+13) | 402 | † 79 (+4) | 932 (+54) |
Gesamtzahl der Infektionen / aktive Fälle / Todesfälle | 12.940 (+134) / 2365 / (†) 636 (+30) | 9.939 (+444) |
18:37 Uhr 14.01.2021 | Spree-Neiße: 81 Neuinfektionen / Inzidenzwert 408 / Drei weitere Todesfälle
Bestätigte Fälle: 4352
Veränderung zum Vortag: +81
davon stationäre Behandlung: 34
verstorben: 123 (+3)
Quarantäne: ca. 950
davon geheilt: 1567
Inzidenzwert: 408
* weitere Feiertagskorrektur in den Kommunen durch Nachreichungen
18:33 Uhr 14.01.2021 | Oder-Spree: Fünf weitere Todesfälle / Inzidenzwert bei 237,1 / Weitere 66 Neuinfektionen
Im Landkreis Oder-Spree sind derzeit 863 Menschen nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Im Laufe des gestrigen Tages wurden 66 neue Fälle vom Gesundheitsamt erfasst. Die 7-Tage-Inzidenz, die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner, liegt laut der Daten des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) bei 237,1.
Kumuliert wurden seit Beginn des Pandemiegeschehens 4643 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Bisher gelten 3603 Infizierte als geheilt. Wie das Gesundheitsamt meldet, sind fünf weitere Personen im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen verstorben. Damit sind im Kontext mit dem Coronavirus jetzt 177 Todesfälle in Oder-Spree zu beklagen. Zur Reduzierung von Infektionsrisiken hat das Gesundheitsamt für 1866 Personen Quarantäne angeordnet.
Hinweis: Bei den Fallzahlen in den Grafiken handelt es sich um das Wohnortprinzip. Auf Grund der Zuständigkeit sind hier nur Einwohner des Landkreises Oder-Spree berücksichtigt.
18:31 Uhr 14.01.2021 | Dahme-Spreewald: Inzidenzwert bei 251,8 / Weitere 42 neue Fälle
Aktuelle Fallzahlen LDS | |
bestätigte Infektionen | 3814 |
Veränderung zum Vortag | +42 |
Todesfälle | 99 |
genesen | 3150 |
aktuell infizierte Personen | 565 |
davon in stationärer Behandlung | 57 |
davon in häuslicher Isolation | 508 |
7-Tage-Inzidenz | 251,8 |
18:28 Uhr 14.01.2021 | Oberspreewald-Lausitz: 7-Tage-Inzidenz bei 339,2 / Weitere 49 Neuinfektionen
Landkreis | OSL |
Neufälle im 24h-Vergleich | +49 |
bestätigte Fälle | 4.279 |
aktuelle Fälle | 678 |
davon stationär im Klinikum Niederlausitz in Behandlung | 38 |
Genesene | 3.457 |
Sterbefälle | 144 |
in Quarantäne | 1.339 |
7-Tage-Inzidenz | 339,2 |
18:26 Uhr 14.01.2021 | Elbe-Elster: Landrat begründet Kitaöffnung in Schreiben an Erzieher / Inzidenzwert bei 454,7
In einem Schreiben an Erzieherinnen und Erzieher, Tagespflegepersonen sowie Leiterinnen und Leiter entsprechender Einrichtungen hat Landrat Christian Heinrich-Jaschinski den Verzicht auf eine generelle Kitaschließung erläutert. Mit seiner aktuellen Allgemeinverfügung konzentriere der Landkreis seine Maßnahmen auf stationäre oder teilstationäre Pflegeinrichtungen sowie alle ambulanten Pflegedienste, die ein Testkonzept umzusetzen haben. „Ganz konkret geht es darum, Infektionen bei Hochrisikogruppen, insbesondere denen, die aktuell mit schweren Krankheitsverläufen in den Kliniken liegen, zu vermeiden und letztendlich dadurch auch den ‚Kollaps‘ des Gesundheitssystems auszuschließen“, begründet er darin die getroffene Entscheidung des Landkreises. Nach Einschätzung des Gesundheitsamtes aus der täglichen Arbeit lässt eine Schließung von Kindertagesstätten keine deutliche Minimierung des Infektionsgeschehens in der Altersgruppe der Hochaltrigen und Vorerkrankten erwarten. Die vorhandenen Daten sprechen zwar dafür, dass diese Maßnahme Auswirkungen auf die Gesamtinzidenz haben kann. Die Bewertung des regionalen – sicher insgesamt hohen – Infektionsgeschehens und insbesondere der damit einhergehenden Risikoeinschätzungen, konkret für den Kita-Bereich, hat für uns dazu geführt, dass wir die Kindertageseinrichtungen nicht per Anordnung geschlossen haben. Für uns ist durch solche allgemeinen Maßnahmen eine deutliche Entlastung bei den Hochrisikogruppen nicht nachweisbar. Hinzu kommt, dass durch Offenhalten der Kita eine sonst eintretende verstärkte Betreuung der Kinder durch die Großeltern vermieden werde, die zur besonders gefährdeten Gruppe gehören.
Der Landrat wirbt um Verständnis für die getroffene Entscheidung: „Dies insbesondere, weil ich es als wichtig ansehe, dass Sie in Ihrer Rolle unter anderem unabdingbar sind für die Entwicklung von sozialen Kompetenzen der Kinder, besonders der aus sozial schwachen Familien. Leider sind nicht alle Familien in der Lage, den Wegfall des frühpädagogischen Angebotes aufzufangen. Andererseits werden diejenigen Eltern, die sich redlich bemühen, den Spagat zwischen Erziehung und Beruf auszuhalten, mitunter ‚zerrieben‘.“
Die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens werde zeigen, ob die eingeleiteten zielgenauen Maßnahmen Wirkung zeigen. Sollten Anhaltspunkte dafür sprechen, dass weitere gravierende Einschränkungen, auch im Bereich der Kindertagesbetreuung, erforderlich seien, werde der Landkreis entsprechende weitere Maßnahmen ergreifen, heißt es in dem Schreiben.
Die Corona-Infektionen im Landkreis Elbe-Elster bewegen sich weiter auf sehr hohem Niveau, auch wenn die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner) insgesamt leicht abnimmt. Der Wert steht aktuell bei 454,7. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 14. Januar 2021 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
gesamt positiv Getestete: 3.906 (+ 94 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 875 (+ 18 zum Vortag)
genesene Personen: 2.929 (+ 71 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 454,7 (477,3 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 45 (Stand 14.01.21)
davon intensivmedizinisch: 12 (Stand 14.01.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 2620 (+ 590 zur Vorwoche/Stand 08.01.21)
verstorben: 102 Personen (+ 5 zum Vortag)
Die Angaben entsprechen, wenn nicht anders angegeben, dem aktuellen Stand am 14. Januar, 8.30 Uhr.
Aktuelle Daten sowie weitere Informationen mit entsprechenden Links rund ums neuartige Coronavirus im Landkreis Elbe-Elster sind unter www.lkee.de jederzeit abrufbar.
17:39 Uhr 14.01.2021 | Straßenverkehrsamt Elbe-Elster mahnt Kontaktbeschränkung an / Personenanzahl reduzieren
Das Straßenverkehrsamt des Landkreises bittet Besucher darum, die Personenanzahl bei Vor-Ort-Terminen auf das notwendige Maß zu reduzieren. „Immer wieder kommen zur Antragsstellung mehrere Besucher in das Straßenverkehrsamt, obwohl für die Antragsstellung nur eine Person ausreicht. Deshalb sollte mit Blick auf die derzeitige Corona-Situation nur der Antragssteller, bei Minderjährigen zusätzlich der Personensorgeberechtigte, im Straßenverkehrsamt zur Antragsstellung erscheinen. Dies ist notwendig, um die Arbeitsfähigkeit des Straßenverkehrsamtes aufrecht zu erhalten“, sagt Amtsleiter Stefan Wagenmann. Gleiches gilt im Übrigen auch für die anderen Ämter der Kreisverwaltung mit Publikumsverkehr. Sich und andere mit den bekannten A-H-A-L-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften) schützen, das ist nach wie vor das Gebot in der aktuellen Corona-Situation.
17:30 Uhr 14.01.2021 | OSL: Aussetzung der Elternbeiträge im Januar
Nach Abstimmung im Krisenstab des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren der Kommunen wurde sich in unserem Landkreis darauf verständigt, dass Eltern, die aufgrund der Schließung der Kindertagesbetreuung im Monat Januar den gesamten Monat über keine Leistung in Anspruch nehmen können, für diesen Monat keinen Elternbeitrag zahlen müssen. Die öffentlichen und freien Träger der Einrichtungen sollen demnach die Beitragszahlung für den Monat Januar entsprechend aussetzen.
In Lübbenau/Spreewald erfolgt seitens der Verwaltung die Abbuchung der Elternbeiträge für die städtischen Kindertagesstätten und den Hort immer zum Anfang des Monats für den laufenden Monat. Somit wurde der Elternbeitrag für den Monat Januar 2021 bereits von allen Eltern gezahlt, unabhängig davon, ob diese ihr Kind zu Hause betreuen oder in der Notbetreuung haben.
Die Stadt hat deshalb beschlossen, die Elternbeiträge für den Monat Februar auszusetzen. Dies betrifft jedoch nur die Elternbeiträge der Eltern, deren Kinder über den gesamten Monat Januar keine Notbetreuung in der Kita oder dem Hort in Anspruch genommen haben. Diese Vorgehensweise erspart den zeitlichen und personellen Aufwand einer Rückbuchung der Januarbeiträge.
Sollte eine Schließung der Kinderbetreuungseinrichtungen über den Monat Januar hinaus erfolgen, wird der Sachverhalt erneut beraten und geprüft sowie darüber informiert.
17:25 Uhr 14.01.2021 | Brandenburg: Rund 23 Millionen Euro für Laptops und Tablets an Schulen
Um die Schülerinnen und Schüler beim Distanzunterricht weiter zu unterstützen, legt das Bildungsministerium kurzfristig ein eigenes Landesprogramm auf. Weitere 23,2 Millionen Euro fließen demnach in die Anschaffung von digitalen Endgeräten. Allerdings gibt es die Förderung nur unter besonderen Bedingungen. Unter anderem müssen die Schulträger mindestens zehn Prozent selbst tragen.
Damit dringende Lücken schnellstmöglich geschlossen werden, unterstützen wir aktuell die Initiative “Hey Alter” in Cottbus und Südbrandenburg, bei der alte Rechner abgegeben werden können und für Schüler mit dringendem Bedarf aufgerüstet werden. (hier klicken)
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16:46 Uhr 14.01.2021 | SPN: Notbetreuung auch für Alleinerziehende von Erst- bis Viertklässlern möglich
Ab dem 18. Januar 2021 haben auch Alleinerziehende im Landkreis Spree-Neiße Anspruch auf eine Kinder-Notbetreuung der Erst- bis Viertklässler. Das gab der Landkreis heute bekannt. Die Notbetreuung kann beantragt werden, soweit eine häusliche oder private Betreuung nicht organisiert werden kann.
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16:26 Uhr 14.01.2021 | HWK Cottbus fordert vereinfachte Beantragung der Corona-Überbrückungshilfen
Die HWK Cottbus fordert eine vereinfachte Beantragung der Corona-Überbrückungshilfen. Kleinere Betriebe mit maximal fünf Mitarbeitern sollten ihre Anträge ohne Hilfe eines Steuerberaters stellen können. Außerdem sind die Hilfsprogramme laut HWK zu bürokratisch und an zu viele Bedingungen gebunden.
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16:11 Uhr 14.01.2021 | Impfkapazitäten in Brandenburg werden ausgebaut. Weitere Impfstationen geplant
Brandenburgweit sollen die Impfkapazitäten ausgeweitet werden. Dies soll künftig in enger Zusammenarbeit mit den Landkreisen und kreisfreien Städten erfolgen. Darauf haben sich gestern Ministerpräsident Dietmar Woidke und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher geeinigt. Demzufolge soll die Zahl der Impfzentren erhöht werden. Bis Ende Februar soll in jedem Landkreis bzw. jeder kreisfreien Stadt möglichst eine entsprechende Einrichtung vorhanden sein.
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13:51 Uhr 14.01.2021 | Spremberg startet löwenstarke Mutmacher-Aktion
„Mit Mut und Stärke für ein gesundes Spremberg!“ heißt die gemeinsam gestartete Aktion, um ein Zeichen des Miteinander in Spremberg/Grodk zu setzen. Dafür steht der Löwe. Es ist nicht irgendein Löwe. Es ist der Löwe aus dem Spremberger Stadtwappen. Der Löwe ist ein Symbol der Stärke und des Durchhaltevermögens. Eigenschaften, die die Spremberger immer hatten und erst recht in der jetzigen Zeit brauchen. Grafisch umgesetzt wurde die Aktion von der Spremberger Firma kiko kreativagentur. Verschiedene Logos zum Download stehen auf der Internetseite www.spremberg.de zur Verfügung und können individuell verwendet werden. Für Anregungen und Hinweise sowie Bestellungen von Tassen und Mund-Nase-Bedeckungen mit dem Logo der Mutmacher-Aktion steht die E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung.
11:49 Uhr 14.01.2021 | 14 Erkrankte im Sana-Herzzentrum Cottbus / Acht Covid-Patienten auf Intensivstation
Anzahl der aktuell behandelten Covid-19 Patienten im SHC gesamt | davon Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung | Anzahl intensivmedizinisch betreuter Patienten auf ECMO Plätzen |
14 | 8 | 1 |
Zur ECMO-Versorgung:
Das Sana-Herzzentrum Cottbus nimmt in der Versorgung von Patienten mit einer besonders schweren Corona-Erkrankung eine Sonderstellung in Südbrandenburg ein. Die Fachklinik ist laut DIVI-Register neben dem Elbe-Elster Klinikum Herzberg als einziges Krankenhaus in der Lausitz dank seiner technischen Ausstattung in der Lage, auch Patienten mit schwerstem Lungenversagen zu behandeln, die eine extrakorporale Membranoxygenierung benötigen. Diese Patienten müssen mit intensivmedizinischen Techniken behandelt werden, bei denen eine Maschine die Atemfunktion von Patienten teilweise oder vollständig übernimmt. In einem solchen besonders schweren Fall, wird die Versorgung des Blutes mit Sauerstoff außerhalb des Körpers organisiert. Dazu werden in unserem Haus sogenannte ECMO-Systeme vorgehalten. Die ECMO-Behandlung funktioniert ähnlich wie eine Herz-Lungen-Maschine, bei der das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert und von Kohlendioxid befreit wird. Sie ist oft die einzige Behandlungsoption für Patienten, deren Lunge aufgrund der Corona-Erkrankung versagt und die nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff über eine invasive Beatmung mittels Intubation versorgt werden können.
11:30 Uhr 14.01.2021 | 1.053 neue Fälle in Brandenburg / Bisher insgesamt 27.102 Impfungen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 1.053 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 58.143 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 14.01.2021, 08:00 Uhr). Aktuell werden 1.099 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt; davon befinden sich 255 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 188 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 40.339 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+734 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 16.116 (+263). Die Zahl der bisher im Land Brandenburg durchgeführten Corona-Schutzimpfungen liegt bei 27.102 (+7.512 im Vergleich zum Vortag; Gesamtzahl kumulativ ab dem 27.12.2020, Stand: 13.01.2021).
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 14.01., 08:00 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) |
Barnim | +54 | 3.269 | 181,4 | 102 |
Brandenburg a. d. H. | +47 | 1.096 | 256,3 | 31 |
Cottbus/Chóśebuz | +51 | 3.378 | 357,2 | 114 (+2) |
Dahme-Spreewald | +42 | 3.814 | 251,8 | 99 (+3) |
Elbe-Elster | +94 | 3.906 | 454,7 | 102 (+5) |
Frankfurt (Oder) | +16 | 1.162 | 109,1 | 33 (+10) |
Havelland | +63 | 3.100 | 248,5 | 55 |
Märkisch-Oderland | +49 | 3.917 | 164,0 | 158 (+3) |
Oberhavel | +44 | 3.626 | 147,0 | 78 |
Oberspreewald-Lausitz | +49 | 4.279 | 339,2 | 144 (+2) |
Oder-Spree | +66 | 4.643 | 237,1 | 177 (+5) |
Ostprignitz-Ruppin | +87 | 2.071 | 403,6 | 35 (+7) |
Potsdam | +64 | 4.385 | 264,0 | 141 (+5) |
Potsdam-Mittelmark | +152 | 4.228 | 157,9 | 97 (+3) |
Prignitz | +70 | 1.545 | 329,6 | 56 |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | +0 | 4.269 | 265,6 | 121 (+1) |
Teltow-Fläming | +48 | 3.660 | 314,1 | 80 (+6) |
Uckermark | +57 | 1.795 | 273,2 | 65 (+4) |
Brandenburg gesamt | +1.053 | 58.143 | 249,7 | 1.688 (+56) |
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab.
Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Hinweise zu Genesenen: Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.
Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
11:26 Uhr 14.01.2021 | Cottbus: Inzidenz unter 300. Fünf weitere Todesfälle. 20 neue Fälle
Die Stadt Cottbus meldet 20 Corona-Neuinfektionen sowie fünf weitere Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 285. Insgesamt 17 Erkrankte werden aktuell auf der Intensivstation im CTK Cottbus behandelt.
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10:32 Uhr 14.01.2021 | Spremberg: Gedenkstunde an Opfer des Holocausts fällt aus
Seit 1996 ist der 27. Januar ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Seither findet in Lübbenau/Spreewald traditionell eine Holocaust-Gedenkstunde sowie das stille Niederlegen von Blumen am Gedenkstein für die Opfer von Faschismus und Gewaltherrschaft auf dem städtischen Hauptfriedhof im Ortsteil Zerkwitz statt.
Aufgrund der Covid19-Pandemie und den einhergehenden Schutzmaßnahmen wird in diesem Jahr auf die Gedenkstunde verzichtet, dessen Rahmenprogramm in der Regel durch Schülerinnen und Schüler der Lübbenauer Schulen organisiert wird. Stattdessen stellt die Stadt den Schulen altersgerechtes Informationsmaterial zur Verfügung, um sich dennoch mit diesem Kapitel der deutschen Geschichte auseinandersetzen zu können.
Auf dem Hauptfriedhof in Zerkwitz werden am 27. Januar 2021 Bürgermeister Helmut Wenzel, der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Uwe Pielenz, sowie die Fraktionsvorsitzenden mit einem gemeinsamen Niederlegen von Blumen an die Opfer des Holocausts gedenken.
Zudem liegen im Zeitraum von 11:30 bis 14:00 Uhr weitere Blumen in der Nähe des Gedenksteins aus, um auch den Lübbenauer Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit des Blumenniederlegens und stillen Gedenkens zu geben. Bürgermeister Helmut Wenzel weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich Vorort und während des Gedenkens an die Abstands- und Hygieneregelungen zu halten und gegebenenfalls auch eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Blumen werden von der Gärtnerei Kullick und der Stadt Lübbenau/Spreewald zur Verfügung gestellt.
Um den Gedenkprozess dokumentarisch festzuhalten, können Fotoaufnahmen mit der Angabe des Fotografen und dem Einverständnis, dass die Stadt Lübbenau/Spreewald das Foto mit der Angabe des Fotografen im Rahmen der städtischen Pressearbeit veröffentlichen darf, gern an die folgende E-Mail-Adresse gesendet werden: [email protected].