21:30 Uhr, 24.03.2020 | Mehr Schutz in der Erstaufnahme-Einrichtung
Mehr Schutz für die Bewohner: Die Erstaufnahme-Einrichtung der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt plant noch in diesem Monat den Aufbau von zwei Quarantäne-Containern. Weitere drei sollen im Laufe des April folgen. Damit können mögliche Corona-Verdachtsfälle oder mögliche Corona-Fälle in der Einrichtung separat untergebracht werden, ohne die anderen Bewohner der Einrichtung einem unnötig hohen Ansteckungsrisiko auszusetzen. Bisher hat es jedoch weder am Standort Eisenhüttenstadt noch an einem anderen Standort der Zentralen Ausländerbehörde positiv getestete Fälle gegeben.
Darüber informierte der Leiter der Zentralen Ausländerbehörde, Olaf Jansen, den Eisenhüttenstädter Bürgermeister Frank Balzer.
Die Kapazität dieser fünf Container werde unter anderem benötigt, um Neuankömmlinge für die ersten 14 Tage getrennt von den übrigen Bewohnern der Einrichtung unterzubringen, kündigte Olaf Jansen an. Ziel sei zudem, mehr Quarantäne-Kapazität für die Unterbringung von Corona-Verdachtsfällen zu haben, während diese sich den erforderlichen Tests unterziehen. „Damit wird auch das Städtische Krankenhaus Eisenhüttenstadt entlastet werden“, bekräftigte Bürgermeister Frank Balzer.
21:00 Uhr, 24.03.2020 | Alexander Knappe und Benni (FC Energie Cottbus) sagen DANKE!
Am vergangenen Sonntagabend erstrahlte plötzlich das Stadion der Freundschaft des FC Energie Cottbus in Flutlicht und der Cottbuser Sänger Alexander Knappe sang zusammen mit Stadionsprecher Benni seine Liebeserklärung an den FCE „Wir kommen auch morgen noch wieder“. Heute erschien die Auflösung des Rätsels um den Anlass. Mit einem emotionalen Musikvideo sagen die beiden Lausitzer DANKE in dieser schwierigen Zeit und wünschen allen Kraft, um gemeinsam aus der Krise herauszukommen.
Das Video und die Botschaft von Alexander Knappe seht ihr in unserer Meldung -> hier entlang.
20:54 Uhr, 24.03.2020 | Dahme-Spreewald: Weitere Schwerpunktpraxis für Verdachtsfälle eingerichtet
Der Krisenstab des Landkreises Dahme-Spreewald befasste sich auch am heutigen Dienstag mit weiterten Abstimmungen im Zuge der Corona-Krise. Das Gesundheitsamt informierte eingangs über die tagesaktuelle Gesundheitslage hinsichtlich der Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19. Bestätigt wurden bisher insgesamt 31 positive Fälle der neuartigen Corona-Infektion im Kreisgebiet: in Königs Wusterhausen (9), Lübben (6), Zeuthen (4), Mittenwalde (3), Schönefeld (2), Wildau (2), Eichwalde (1), Amt Schenkenländchen (1), Amt Unterspreewald (1) Gemeinde Heidesee (1) und Gemeinde Heideblick (1). Zwei Personen davon sind in stationärer Behandlung, die übrigen befinden sich in häuslicher Isolation und im stabilen Zustand. Aktuell sind 160 Quarantänen verhängt worden, 270 Verdachtsfälle werden abgearbeitet.
Mehr Infos in der Meldung ->hier lesen.
18:04 Uhr, 24.03.2020 | Elbe-Elster: Anstieg auf 16 Infizierte
In Elbe-Elster hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 weiter erhöht. Damit gibt es derzeit insgesamt 16 Menschen im Landkreis, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden. Die Erkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne und werden ambulant medizinisch betreut. Auch die Kontaktpersonen werden in häuslicher Isolation aktiv überwacht und müssen sich bei Symptomen telefonisch beim Gesundheitsamt melden.
1 Person Am Elsterland
3 Personen Amt Plessa
1 Person Amt Schlieben
2 Personen Amt Schradenland
1 Person Gemeinde Röderland
3 Personen Stadt Bad Liebenwerda
1 Person Stadt Doberlug-Kirchhain
1 Person Stadt Falkenberg
2 Personen Stadt Finsterwalde
1 Person Stadt Schönewalde
17:45 Uhr, 24.03.2020 | Spremberger Krankenhaus beteiligt sich an Fotoaktion “Wir bleiben für Euch da, bleibt Ihr für uns daheim”
17:11 Uhr, 24.03.2020 | Cottbuser Stadt- und Regionalbibliothek: Umkompliziert Onleihe-Nutzer werden
Die Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus, Berliner Straße 13/14, reagiert auf die wochenlange Schließzeit ihres Hauses für den Publikumsverkehr mit einem unkomplizierten Zugang zur „24-Stunden-Bibliothek“ für alle, die noch nicht angemeldete Bibliotheksnutzer sind.
Wer Lesestoff benötigt, um auf andere Gedanken zu kommen, auf Sachfragen eine Antwort sucht, in Zeitschriften „blättern“ oder mit der Familie gemeinsam einen Film sehen möchte, kann den eAusleiheverbund Brandenburg nutzen, an dem die Bibliothek beteiligt ist. Dafür ist das Anmeldeformular für die Bibliotheksnutzung auszufüllen und zu unterschreiben. Erhältlich ist es unter https://www.lernzentrum-cottbus.de/de/stadt-und-regionalbibliothek/benutzerservice/anmeldung.html. Wer das Formular als PDF an die E-Mail-Adresse: [email protected] sendet, erhält seine Zugangsdaten für die Onleihe so schnell wie möglich.
Dieser Service gilt ausschließlich für eine Onleihe-Anmeldung in der Schließzeit. Sobald die Bibliothek wieder mit dem regulären Ausleihbetrieb startet, kann man alle Angebote des Hauses nutzen. Dafür ist ab dem vollendeten 14. Lebensjahr ein Entgelt zu zahlen. Voraussichtlich bis zum Freitag, 17. April, sind weitere Informationen immer dienstags bis freitags von 10 bis 15 Uhr unter der Service-Telefonnummer 0355 38060-24 erhältlich.
17:02 Uhr, 24.03.2020 | Ethanol-Lieferungen an Brandenburger Apotheken alkoholsteuerfrei
Steuerpflichtige, die wirtschaftlich von den Folgen der Corona-Krise betroffen sind, können ab sofort bei ihrem Finanzamt einen Antrag auf Erstattung der Sondervorauszahlungen auf die Umsatzsteuer für das Jahr 2020 stellen. Die Sondervorauszahlungen werden damit „auf null gestellt“; bereits gezahlte Beträge werden von den Finanzämtern in voller Höhe erstattet. Darauf wies Finanzministerin Katrin Lange heute in Potsdam hin: „Damit verschaffen wir Unternehmen, die in eine wirtschaftliche Schieflagen geraten sind, dringend benötigte Liquidität.“
Die Finanzämter sind gehalten, entsprechend begründete Anträge positiv zu bescheiden. Die Regelung tritt ab sofort in Kraft und gilt für Unternehmen mit Dauerfristverlängerung. Bei diesen Unternehmen ist die Gewährung der Dauerfristverlängerung von der Leistung einer Sondervorauszahlung in Höhe von 1/11 der Summe der Vorauszahlungen für das vorangegangene Kalenderjahr abhängig und wird bei der letzten Voranmeldung des Jahres angerechnet. Die Maßnahme dient der Entlastung der Wirtschaft vor dem Hintergrund der massiven Auswirkungen der Corona-Krise auf das gesamte Wirtschaftsleben.
Hinweis: Die Finanzämter in Brandenburg sind für den Publikumsverkehr geschlossen, die Erreichbarkeit über Telefon, Email und Schriftverkehr ist sichergestellt. Näheres: www.finanzamt.brandenburg.de
17:00 Uhr, 24.03.2020 | Klinikum Niederlausitz: Personal beteiligt sich an Fotoaktion „Bitte bleibt für uns zuhause, wir sind für euch da“
Jetzt zu Hause zu bleiben soll die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen, damit das Gesundheitssystem auch weiterhin jeden einzelnen Erkrankten bestmöglich versorgen kann. Auch die Mitarbeiter des Klinikums Niederlausitz richten diesen Appell über Fotobotschaften an alle, die zu Hause bleiben können.
16:57 Uhr, 24.03.2020 | Brandenburg Wirtschaft: Erstattung der Umsatzsteuer-Sondervorauszahlungen
Steuerpflichtige, die wirtschaftlich von den Folgen der Corona-Krise betroffen sind, können ab sofort bei ihrem Finanzamt einen Antrag auf Erstattung der Sondervorauszahlungen auf die Umsatzsteuer für das Jahr 2020 stellen. Die Sondervorauszahlungen werden damit „auf null gestellt“; bereits gezahlte Beträge werden von den Finanzämtern in voller Höhe erstattet. Darauf wies Finanzministerin Katrin Lange heute in Potsdam hin: „Damit verschaffen wir Unternehmen, die in eine wirtschaftliche Schieflagen geraten sind, dringend benötigte Liquidität.“
Die Finanzämter sind gehalten, entsprechend begründete Anträge positiv zu bescheiden. Die Regelung tritt ab sofort in Kraft und gilt für Unternehmen mit Dauerfristverlängerung. Bei diesen Unternehmen ist die Gewährung der Dauerfristverlängerung von der Leistung einer Sondervorauszahlung in Höhe von 1/11 der Summe der Vorauszahlungen für das vorangegangene Kalenderjahr abhängig und wird bei der letzten Voranmeldung des Jahres angerechnet. Die Maßnahme dient der Entlastung der Wirtschaft vor dem Hintergrund der massiven Auswirkungen der Corona-Krise auf das gesamte Wirtschaftsleben.
Hinweis: Die Finanzämter in Brandenburg sind für den Publikumsverkehr geschlossen, die Erreichbarkeit über Telefon, Email und Schriftverkehr ist sichergestellt. Näheres: www.finanzamt.brandenburg.de
16:43 Uhr, 24.03.2020 | Brandenburgweit steigt Zahl auf 443 Infizierte
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 58 erhöht. Damit gibt es derzeit insgesamt 443 Menschen in Brandenburg, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden (Stand: 24.03.2020, 15:00 Uhr). 37 Personen sind in stationärer Behandlung, davon werden drei* künstlich beatmet. Weiterhin ist ein Todesfall im Zusammenhang mit der Viruserkrankung gemeldet.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fälle Stand: 24.03., 15:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | + 6 | 46 | 3 |
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Brandenburg a. d. Havel | + 3 | 11 | 1 |
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Cottbus | + 3 | 27 | 3 |
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Dahme-Spreewald | + 2 | 29 | 1 |
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Elbe-Elster | + 5 | 13 |
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Frankfurt (Oder) | 5 | 4 |
| |
Havelland | 21 | 3 |
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Märkisch-Oderland | + 4 | 53 | 9 |
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Oberhavel | + 6 | 37 | 4 | 1 |
Oberspreewald-Lausitz | + 2 | 13 |
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Oder-Spree | + 3 | 49 | 3 |
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Ostprignitz-Ruppin | 7 |
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Potsdam | + 19 | 41 | 1 |
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Potsdam-Mittelmark | 30 | 2 |
| |
Prignitz | + 3 | 4 |
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Spree-Neiße | 29 |
|
| |
Teltow-Fläming | + 1 | 23 | 1 |
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Uckermark | + 1 | 5 | 2 |
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Brandenburg gesamt | + 58 | 443 | 37 | 1 |
* heute Morgen hatten wir fälschlicherweise gemeldet, 8 Personen würden künstlich beatmet. Tatsächlich wurden heute um 8 Uhr 34 Personen stationär behandelt, davon acht intensivmedizinisch, davon wurden 3 beatmet. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
14:29 Uhr, 24.03.2020 | Entwicklungen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Im Landkreis OSL wurden bislang 11 Personen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet (Stand 24.03.2020). Diese stehen unter häuslicher Quarantäne. Zudem befinden sich etwa 200 weitere Personen in amtlich verordneter häuslicher Quarantäne. Einige Testergebnisse sind noch offen. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg veröffentlicht täglich eine Übersicht über die Entwicklung der Fallzahlen. Die Ergebnisse werden auch auf der Seite der Kreisverwaltung bekannt gegeben. Der Landkreis OSL hat für Anfragen ein Bürgertelefon geschaltet. Dieses ist von Montag bis Sonntag in der Zeit von 9 bis 18 Uhr unter folgender zentraler Nummer erreichbar: 0800 870 1100.
Mehr Infos in der Meldung ->hier lesen.
14:21 Uhr, 24.03.2020 | Coronavirus in Cottbus: Unterstützung für Firmen & Privatleute. Nähen fürs CTK
Zwei mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Personen aus Cottbus konnten am Dienstag als geheilt eingestuft werden. Zudem konnten insgesamt 78 Personen aus der Quarantäne entlassen werden. Derzeit stehen 227 Personen unter Quarantäne (Stand: 24.03.2020, 12:00 Uhr). Oberbürgermeister Holger Kelch hat auf mehrere Service- und Hilfsangebote der Eigengesellschaften im „Konzern Stadt“ verwiesen. So haben die Gebäudewirtschaft, die Lausitzer Wassergesellschaft oder die Stadtwerke Servicetelefone geschaltet und sind per E-Mail erreichbar, um Notfälle und Notreparaturen steuern zu können. Kontaktmöglichkeiten sind über die Webseiten der Unternehmen zu finden. Gleiches gilt für die Unternehmen Congress, Messe und Touristik GmbH, Cottbusverkehr und die Entwicklungsgesellschaft EGC. Zudem hat die Sparkasse Spree-Neiße ein umfangreiches Hilfs- und Serviceangebot aufgelegt, um für Unternehmen, Selbstständige und Privatkunden Lösungen bei durch die Coronakrise verursachten Engpässen und persönlichen Notlagen zu finden.
Mehr Infos gibt es in der kompletten Pressekonferenz von heute bei uns im Video in der Meldung ->hier lesen.
12:05 Uhr, 24.03.2020 | Aufruf zur Nachbarschaftshilfe – Amt Burg (Spreewald) richtet Informations- und Hilfetelefon ein
“Soziale Distanz zu wahren bedeutet nicht zwangsläufig soziale Kälte. Helfen Sie einander in Ihren Familien, und wo dies nicht gegeben ist, Ihren Nachbarn”, ruft Amtsdirektor Tobias Hentschel zur Nachbarschafts- und Bürgerhilfe auf. Unter der Rufnummer 035603/682-99 ist ab sofort ein Hilfetelefon geschalten.
Burg (Spreewald). In der jetzigen sehr angespannten Situation gilt es, „näher“ zusammenzurücken und füreinander da zu sein. Gerade Menschen aus der Risikogruppe sollten sich nicht unnötig der Gefahr einer Infektion aussetzen. „Bitten Sie Familienangehörige um Hilfe, wenn es um die Erledigung Ihres Einkaufes geht“, sagt Amtsdirektor Tobias Hentschel. Aber nicht jeder hat diese Unterstützung vor Ort und würde sich über einen hilfsbereiten Nachbarn freuen. Ehrenamtlich organisierte Einkaufs- oder Besorgungsdienste in den Gemeinden können helfen, Mitmenschen den Alltag zu erleichtern.
Das Amt Burg (Spreewald) hat dafür ab sofort eine Telefonnummer eingerichtet.
Unter 035603/682-99 können sich Einwohnerinnen und Einwohner aus den amtsangehörenden Gemeinden melden,
– wenn sie Hilfe benötigen im Alltag (Einkauf, Apotheke etc.)
– wenn sie in ihrem Dorf, in ihrem Umfeld, persönlich Hilfe anbieten möchten (Erledigung von Besorgungen etc.)
– wenn sie bereits Hilfsangebote organisiert haben, die das Amt weitervermitteln kann
– wenn sie Fragen haben zu Themen wie Hilfen für Unternehmen, Erntehelfer etc.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes koordinieren diese Angebote und vermitteln Sie weiter. Zu erreichen ist das Info-Telefon des Amtes Burg (Spreewald)
Montag/Mittwoch 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr, Dienstag/Donnerstag 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr
11:44 Uhr, 24.03.2020 | „SFBhilft!“ – Junge Leute initiieren Einkaufshotline für Hilfsbedürftige
Solidarität in Zeiten der Corona-Krise ist ein Gebot der Stunde. In erster Linie auch in Hinblick auf die Unterstützung besonders gefährdeter Personengruppen, insbesondere älterer Menschen. Um diese dabei zu unterstützen, nicht ihre Häuser und Wohnungen, insbesondere wegen einem Einkauf verlassen zu müssen, wird jetzt von der Stadt Senftenberg eine Nachbarschaftsaktion angeboten.
Bei „SFBhilft!“ wird die Stadt Senftenberg, insbesondere mit ihren Auszubildenden und in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendparlament, eine Einkaufshilfe für betroffene Menschen anbieten.
Jugendliche der Stadt, werden die Bestellungen entgegennehmen, erledigen und dann den Hilfsbedürftigen nach Hause bringen. Natürlich unter Einhaltung aller notwendigen hygienischen Empfehlungen. Partner sind der Rewe Markt Radke sowie das Kaufland, die diese Aktion dankenswerterweise unkompliziert unterstützen. Flugblätter und Aushänge sollen dazu beitragen, „SBFhilft!“ bekannt zu machen. Natürlich setzen wir auch aufs „Weitersagen“.
Los geht es mit Auszubildenden der Stadt und Mitgliedern des KJP. Koordiniert wird „SFBhilft!“ über die Hotline 03573- 701-442. Erste Bestellannahme ist am Donnerstag, den 26. März 2020, erste Auslieferung einen Tag später.
Unter dieser Nummer werden zukünftig am Dienstag und Donnerstag von 08:00 bis 16:30 Uhr Bestellungen entgegengenommen und jeweils am Mittwoch und Freitag im Laufe des Tages ausgeliefert.
Dazu Bürgermeister Andreas Fredrich: “Zeigen wir, dass in Senftenberg Solidarität groß geschrieben wird und wir ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl haben. Ich würde mich freuen, wenn viele Betroffene unser Angebot in Anspruch nehmen würden. Hilfe und Ideen von Bürgern sind jederzeit willkommen. “
Übrigens: Junge Leute ab 18 Jahren, die beim Projekt mithelfen wollen, können sich ebenfalls bei der Hotline melden.
10:01, 24.03.2020 | Coronavirus: Insgesamt 429 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 54 erhöht. Damit gibt es derzeit insgesamt 429 Menschen in Brandenburg, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden (Stand: 24.03.2020, 08:00 Uhr). 34 Personen sind in klinischer Behandlung, davon werden drei intensiv medizinisch beatmet. Weiterhin ist ein Todesfall im Zusammenhang mit der Viruserkrankung gemeldet.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fälle Stand: 24.03., 08:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | + 6 | 46 | 3 |
|
Brandenburg a. d. Havel | + 3 | 11 | 1 |
|
Cottbus | + 3 | 27 | 3 |
|
Dahme-Spreewald | + 1 | 28 | 1 |
|
Elbe-Elster | + 5 | 13 |
|
|
Frankfurt (Oder) | 5 | 4 |
| |
Havelland | + 3 | 21 | 2 |
|
Märkisch-Oderland | 49 | 7 |
| |
Oberhavel | + 6 | 37 | 4 | 1 |
Oberspreewald-Lausitz | 11 |
|
| |
Oder-Spree | 46 | 3 |
| |
Ostprignitz-Ruppin | 7 |
|
| |
Potsdam | + 19 | 41 | 1 |
|
Potsdam-Mittelmark | + 1 | 30 | 2 |
|
Prignitz | 1 |
|
| |
Spree-Neiße | + 6 | 29 |
|
|
Teltow-Fläming | + 1 | 23 | 1 |
|
Uckermark | 4 | 2 |
| |
Brandenburg gesamt | + 54 | 429 | 34 | 1 |
09:52, 24.03.2020 | Sachsen startet Sofortprogramm für kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige
Gestern startete das Soforthilfe-Programm »Sachsen hilft sofort« des sächsischen Wirtschaftsministeriums zur Unterstützung von Unternehmern, landwirtschaftlichen Unternehmen in der Verarbeitung, Solo-Selbstständigen und Freiberuflern in ganz Sachsen, die aufgrund der Auswirkungen des Corona-Virus mit unverschuldeten Umsatzrückgängen konfrontiert sind. Die Antragstellung und Beratung erfolgt ab sofort bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB), die Formulare sind auf der Website zu finden (www.sab.sachsen.de). Antragsberechtigt sind Selbstständige und Unternehmen im Freistaat Sachsen, deren Jahresumsatz 1 Million Euro nicht übersteigt.
Mehr Infos in der Meldung ->hier lesen.