Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende entgegen. Alljährlich werden Vorsätze gefasst die so oft schon nach wenigen Tagen ins Wanken geraten. Heute möchte ich einen Vorschlag machen, der ganz leicht eingehalten werden kann.
Seit einigen tausend Jahren leben wir Menschen von und auch mit der Natur. Letzteres ist zum Teil in Vergessenheit geraten. Wie wäre es mit einem Vorsatz für 2013, die Natur wieder intensiver kennenzulernen? Sie zu sehen, zu riechen, zu empfinden, sich daran zu erfreuen.
Es ist preiswert, es bedarf keiner Reise in tropische Gefilde. Das Kennenlernen kann ‘um die Ecke’, in der Nachbarschaft, stattfinden; an einem der vielen Teiche in der Niederlausitz, an einem der vielen schönen Orte in der Niederlausitz. Sogar bei dem Weg zur Arbeit oder einem Einkaufsbummel ist die Vielfalt der Natur zu bestaunen. Nur offenen Augen und etwas Muße werden benötigt.
Folgen sie mir auf der Reise durch die Natur. Beginnen wir mit einem Einkaufsbummel zu Fuß. Irgendwo auf dem Weg sind Zaunpfähle zu sehen, die oben mit Moos bewachsen sind. Gönnen sie sich eine Pause und betrachten sie diesen Miniatururwald. Weiter unten haben Flechten ihr Reich gefunden. Bizarr, aufregend und wunderschön sind diese Kunstwerke der Natur.
Nun geht es in die Keingärten in der Nachbarschaft. Die Frühblüher locken die ersten Insekten, die Hummeln, an. Prachtvolle Blüten, emsige Insekten. Die Hummeln stört es nicht, dass Techniker einmal berechnet haben, dass sie garnicht fliegen können. Sie tun es trotzdem. Um an den Nektar der Kirschblüten zu kommen, beherrschen sie auch den Rückenflug.
Dann wird es überall grün und die Sonne wärmt und lässt die Natur so richtig erwachen. An den Teichen herrscht das pralle Leben. Enten- Bläßhuhn- und Schwanpärchen sondern sich ab und suchen ihr geschütztes Refugium für die Aufzucht des Nachwuchses. Reiher brüten in den Kronen der Bäume und fliegen bei der kleinsten Störung empört davon. Nicht lange und sie kehren zurück um ihren Nachwuchs nicht allein zu lassen.
Unsere Sommergäste, die Störche kehren Anfang April zurück.
Die fliegenden Diamanten, Rubine und Smaragde der Region, die Libellen, ziehen ihre Kreise an den Teichen auf der Suche nach einem Partner.
Im Sommer zeigen andere Schönheiten der Natur ihre Blütenpracht, die Farbe der Blätter ändert sich und wechselt von leichtem, frischen Frühlingsgrün in dunkleres Grün. Und im Herbst wandeln sich die Blätter in ein farbenprächtiges Spektakel.
Haben sie Lust bekommen, für 2013 diesen Vorsatz zu ihrem Vorsatz zu machen?
Jedes Jahr zerstören wir mit unserer Selbstüberschätzung als ‘Herren über die Natur’ ein wenig mehr, sorgen so für das Aussterben von Planzen und Tieren und machen unsere Welt ärmer.
Zu Foto 1 (Knospen der roten Taubnessel [Lamium purpureum ], nur ein paar Millimeter groß) schrieb einmal ein Betrachter: „Es ist das erste Mal, dass ich das Gefühl habe, eine Pflanze sieht mich an.“
Fotos © Helmut P. Fleischhauer
Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende entgegen. Alljährlich werden Vorsätze gefasst die so oft schon nach wenigen Tagen ins Wanken geraten. Heute möchte ich einen Vorschlag machen, der ganz leicht eingehalten werden kann.
Seit einigen tausend Jahren leben wir Menschen von und auch mit der Natur. Letzteres ist zum Teil in Vergessenheit geraten. Wie wäre es mit einem Vorsatz für 2013, die Natur wieder intensiver kennenzulernen? Sie zu sehen, zu riechen, zu empfinden, sich daran zu erfreuen.
Es ist preiswert, es bedarf keiner Reise in tropische Gefilde. Das Kennenlernen kann ‘um die Ecke’, in der Nachbarschaft, stattfinden; an einem der vielen Teiche in der Niederlausitz, an einem der vielen schönen Orte in der Niederlausitz. Sogar bei dem Weg zur Arbeit oder einem Einkaufsbummel ist die Vielfalt der Natur zu bestaunen. Nur offenen Augen und etwas Muße werden benötigt.
Folgen sie mir auf der Reise durch die Natur. Beginnen wir mit einem Einkaufsbummel zu Fuß. Irgendwo auf dem Weg sind Zaunpfähle zu sehen, die oben mit Moos bewachsen sind. Gönnen sie sich eine Pause und betrachten sie diesen Miniatururwald. Weiter unten haben Flechten ihr Reich gefunden. Bizarr, aufregend und wunderschön sind diese Kunstwerke der Natur.
Nun geht es in die Keingärten in der Nachbarschaft. Die Frühblüher locken die ersten Insekten, die Hummeln, an. Prachtvolle Blüten, emsige Insekten. Die Hummeln stört es nicht, dass Techniker einmal berechnet haben, dass sie garnicht fliegen können. Sie tun es trotzdem. Um an den Nektar der Kirschblüten zu kommen, beherrschen sie auch den Rückenflug.
Dann wird es überall grün und die Sonne wärmt und lässt die Natur so richtig erwachen. An den Teichen herrscht das pralle Leben. Enten- Bläßhuhn- und Schwanpärchen sondern sich ab und suchen ihr geschütztes Refugium für die Aufzucht des Nachwuchses. Reiher brüten in den Kronen der Bäume und fliegen bei der kleinsten Störung empört davon. Nicht lange und sie kehren zurück um ihren Nachwuchs nicht allein zu lassen.
Unsere Sommergäste, die Störche kehren Anfang April zurück.
Die fliegenden Diamanten, Rubine und Smaragde der Region, die Libellen, ziehen ihre Kreise an den Teichen auf der Suche nach einem Partner.
Im Sommer zeigen andere Schönheiten der Natur ihre Blütenpracht, die Farbe der Blätter ändert sich und wechselt von leichtem, frischen Frühlingsgrün in dunkleres Grün. Und im Herbst wandeln sich die Blätter in ein farbenprächtiges Spektakel.
Haben sie Lust bekommen, für 2013 diesen Vorsatz zu ihrem Vorsatz zu machen?
Jedes Jahr zerstören wir mit unserer Selbstüberschätzung als ‘Herren über die Natur’ ein wenig mehr, sorgen so für das Aussterben von Planzen und Tieren und machen unsere Welt ärmer.
Zu Foto 1 (Knospen der roten Taubnessel [Lamium purpureum ], nur ein paar Millimeter groß) schrieb einmal ein Betrachter: „Es ist das erste Mal, dass ich das Gefühl habe, eine Pflanze sieht mich an.“
Fotos © Helmut P. Fleischhauer
Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende entgegen. Alljährlich werden Vorsätze gefasst die so oft schon nach wenigen Tagen ins Wanken geraten. Heute möchte ich einen Vorschlag machen, der ganz leicht eingehalten werden kann.
Seit einigen tausend Jahren leben wir Menschen von und auch mit der Natur. Letzteres ist zum Teil in Vergessenheit geraten. Wie wäre es mit einem Vorsatz für 2013, die Natur wieder intensiver kennenzulernen? Sie zu sehen, zu riechen, zu empfinden, sich daran zu erfreuen.
Es ist preiswert, es bedarf keiner Reise in tropische Gefilde. Das Kennenlernen kann ‘um die Ecke’, in der Nachbarschaft, stattfinden; an einem der vielen Teiche in der Niederlausitz, an einem der vielen schönen Orte in der Niederlausitz. Sogar bei dem Weg zur Arbeit oder einem Einkaufsbummel ist die Vielfalt der Natur zu bestaunen. Nur offenen Augen und etwas Muße werden benötigt.
Folgen sie mir auf der Reise durch die Natur. Beginnen wir mit einem Einkaufsbummel zu Fuß. Irgendwo auf dem Weg sind Zaunpfähle zu sehen, die oben mit Moos bewachsen sind. Gönnen sie sich eine Pause und betrachten sie diesen Miniatururwald. Weiter unten haben Flechten ihr Reich gefunden. Bizarr, aufregend und wunderschön sind diese Kunstwerke der Natur.
Nun geht es in die Keingärten in der Nachbarschaft. Die Frühblüher locken die ersten Insekten, die Hummeln, an. Prachtvolle Blüten, emsige Insekten. Die Hummeln stört es nicht, dass Techniker einmal berechnet haben, dass sie garnicht fliegen können. Sie tun es trotzdem. Um an den Nektar der Kirschblüten zu kommen, beherrschen sie auch den Rückenflug.
Dann wird es überall grün und die Sonne wärmt und lässt die Natur so richtig erwachen. An den Teichen herrscht das pralle Leben. Enten- Bläßhuhn- und Schwanpärchen sondern sich ab und suchen ihr geschütztes Refugium für die Aufzucht des Nachwuchses. Reiher brüten in den Kronen der Bäume und fliegen bei der kleinsten Störung empört davon. Nicht lange und sie kehren zurück um ihren Nachwuchs nicht allein zu lassen.
Unsere Sommergäste, die Störche kehren Anfang April zurück.
Die fliegenden Diamanten, Rubine und Smaragde der Region, die Libellen, ziehen ihre Kreise an den Teichen auf der Suche nach einem Partner.
Im Sommer zeigen andere Schönheiten der Natur ihre Blütenpracht, die Farbe der Blätter ändert sich und wechselt von leichtem, frischen Frühlingsgrün in dunkleres Grün. Und im Herbst wandeln sich die Blätter in ein farbenprächtiges Spektakel.
Haben sie Lust bekommen, für 2013 diesen Vorsatz zu ihrem Vorsatz zu machen?
Jedes Jahr zerstören wir mit unserer Selbstüberschätzung als ‘Herren über die Natur’ ein wenig mehr, sorgen so für das Aussterben von Planzen und Tieren und machen unsere Welt ärmer.
Zu Foto 1 (Knospen der roten Taubnessel [Lamium purpureum ], nur ein paar Millimeter groß) schrieb einmal ein Betrachter: „Es ist das erste Mal, dass ich das Gefühl habe, eine Pflanze sieht mich an.“
Fotos © Helmut P. Fleischhauer
Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende entgegen. Alljährlich werden Vorsätze gefasst die so oft schon nach wenigen Tagen ins Wanken geraten. Heute möchte ich einen Vorschlag machen, der ganz leicht eingehalten werden kann.
Seit einigen tausend Jahren leben wir Menschen von und auch mit der Natur. Letzteres ist zum Teil in Vergessenheit geraten. Wie wäre es mit einem Vorsatz für 2013, die Natur wieder intensiver kennenzulernen? Sie zu sehen, zu riechen, zu empfinden, sich daran zu erfreuen.
Es ist preiswert, es bedarf keiner Reise in tropische Gefilde. Das Kennenlernen kann ‘um die Ecke’, in der Nachbarschaft, stattfinden; an einem der vielen Teiche in der Niederlausitz, an einem der vielen schönen Orte in der Niederlausitz. Sogar bei dem Weg zur Arbeit oder einem Einkaufsbummel ist die Vielfalt der Natur zu bestaunen. Nur offenen Augen und etwas Muße werden benötigt.
Folgen sie mir auf der Reise durch die Natur. Beginnen wir mit einem Einkaufsbummel zu Fuß. Irgendwo auf dem Weg sind Zaunpfähle zu sehen, die oben mit Moos bewachsen sind. Gönnen sie sich eine Pause und betrachten sie diesen Miniatururwald. Weiter unten haben Flechten ihr Reich gefunden. Bizarr, aufregend und wunderschön sind diese Kunstwerke der Natur.
Nun geht es in die Keingärten in der Nachbarschaft. Die Frühblüher locken die ersten Insekten, die Hummeln, an. Prachtvolle Blüten, emsige Insekten. Die Hummeln stört es nicht, dass Techniker einmal berechnet haben, dass sie garnicht fliegen können. Sie tun es trotzdem. Um an den Nektar der Kirschblüten zu kommen, beherrschen sie auch den Rückenflug.
Dann wird es überall grün und die Sonne wärmt und lässt die Natur so richtig erwachen. An den Teichen herrscht das pralle Leben. Enten- Bläßhuhn- und Schwanpärchen sondern sich ab und suchen ihr geschütztes Refugium für die Aufzucht des Nachwuchses. Reiher brüten in den Kronen der Bäume und fliegen bei der kleinsten Störung empört davon. Nicht lange und sie kehren zurück um ihren Nachwuchs nicht allein zu lassen.
Unsere Sommergäste, die Störche kehren Anfang April zurück.
Die fliegenden Diamanten, Rubine und Smaragde der Region, die Libellen, ziehen ihre Kreise an den Teichen auf der Suche nach einem Partner.
Im Sommer zeigen andere Schönheiten der Natur ihre Blütenpracht, die Farbe der Blätter ändert sich und wechselt von leichtem, frischen Frühlingsgrün in dunkleres Grün. Und im Herbst wandeln sich die Blätter in ein farbenprächtiges Spektakel.
Haben sie Lust bekommen, für 2013 diesen Vorsatz zu ihrem Vorsatz zu machen?
Jedes Jahr zerstören wir mit unserer Selbstüberschätzung als ‘Herren über die Natur’ ein wenig mehr, sorgen so für das Aussterben von Planzen und Tieren und machen unsere Welt ärmer.
Zu Foto 1 (Knospen der roten Taubnessel [Lamium purpureum ], nur ein paar Millimeter groß) schrieb einmal ein Betrachter: „Es ist das erste Mal, dass ich das Gefühl habe, eine Pflanze sieht mich an.“
Fotos © Helmut P. Fleischhauer