Wie lange dauert es bis ein Chor ein Lied einstudiert hat um es bei einem Auftritt den Zuhörern vortragen zu können?
Das ist sehr unterschiedlich. Muss doch der Text gelernt, die Melodie geübt, die verschiedenen Stimmen in Einklang gebracht werden. Das alles hatte nun die Chorleiterin Ramona Pietkiewicz vor sich! Das klingt einfacher als gedacht. Müssen doch Sängerinnen und Sänger mit Rücksicht, Singespass und Disziplin motiviert werden. Vor uns allen lag ein großes Ziel, der „11. Spremberger Chorwettbewerb“, am 30.04.2016, ab 10.00 Uhr im Kraftwerk in Schwarze Pumpe, zu dem wir alle recht herzlich einladen!
Und so machten wir uns auf den Weg zum Schullandheim nach Jerischke. Nachdem alle ihren Schlafplatz gefunden hatten, ging es schon los. Einsingen, Chorprobe, Absprachen und üben, üben! Jeder hatte die Möglichkeit bei der zusätzlichen Musikpädagogin Frau Schaab Einzelunterricht zu bekommen. Zwischen den Chorproben lagen die Mahlzeiten, die uns die „Herbergseltern“ Frau und Herr Trohn, zauberten.
Wir absolvierten ein straffes Übungsprogramm, welches aber einen Waldspaziergang und ein abendliches Beisammensein am Feuer (natürlich mit Gesang), nicht ausschloss. Am letzten der drei Übungstage waren wir sicherer in unseren ausgesuchten Liedern. Als Krönung erhielt jeder Teilnehmer aus den Händen von Helga Pietkiewicz eine neu-gestaltete Chormappe.
Die schönen Stunden vom 8.-10. April 2016 werden noch lange in uns nachklingen. Da kann man nur sagen „Auf lasst uns singen…“!
Text & Foto: Sylvia Blaesing
Quelle: Stadt Spremberg