Am heutigen Freitag lädt die Freilichtbühne Spremberg zu einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm ein. Ab 15 Uhr startet der Markt der Möglichkeiten mit regionaler Kulinarik, Handwerk und Kunst. Ebenfalls ab 15 Uhr informiert das Demokratie-Mobil des Toleranten Brandenburgs vor Ort über Rechtsextremismus, Rassismus und die Förderung demokratischer Strukturen. Ab 18.30 Uhr beginnt das Bühnenprogramm „Meine Sache ist WIE ich sie fange“, das Musik, Literatur, Tanz und Theater verbindet.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Eine Woche vor dem Spremberger Heimatfest befindet sich die Freilichtbühne am Freitag, dem 1. August, fest in der Hand regionaler Künstler und Unternehmer. Das Kulturbüro Lausitziade gGmbH lädt ab 18.30 Uhr ein zur Veranstaltung „Meine Sache ist WIE ich sie fange“. Das ist ein rund 100-minütiges Zusammenspiel von Musik, Literatur, Tanz, Theater, Film und bildender Kunst. Bereits um 15 Uhr beginnt der Markt der Möglichkeiten mit regionaler Kulinarik, Kunst und regionalem Handwerk. Ebenfalls ab 15 Uhr wird das Demokratie-Mobil, ein Infomobil des Toleranten Brandenburgs/ Bündnisses für Brandenburg, vor Ort sein. Das bunt geschmückte Fahrzeug ist ein Hingucker für sich. Die Mitarbeiter des Bündnisses informieren landesweit über die Themen Rechtsextremismus, Rassismus, Gewalt sowie Stärkung lokaler demokratischer Strukturen. Sie geben Auskunft über die kostenfreien Angebote aus dem Beratungsnetzwerk des Toleranten Brandenburgs und informieren allgemein rund um das Thema Demokratiestärkung und Extremismusprävention in Brandenburg.
Die Stadtverwaltung nimmt dieses Angebot gern an, unterstützt es doch die Bemühungen, gegen rechtes Gedankengut vorzugehen. Bürgermeisterin Christine Herntier hatte in den letzten Tagen im Hauptausschuss, in einer Kolumne des Amtsblatts und in der letzten Stadtverordnetenversammlung (23.7.2025) auf sichtbare und zunehmende rechtsextreme Tendenzen aufmerksam gemacht und zahlreiche Nachweise von entsprechenden Schmierereien und Aufklebern gezeigt (siehe Aufzeichnung der Stadtverordnetenversammlung unter www.spremberg.de/Rathaus/Stadtpolitik/Videothek, ab Minute 55). Alle Stadtverordneten hatten daraufhin einstimmig eine Erklärung gegen Extremismus und Vandalismus und für Toleranz, Vielfalt und Respekt abgegeben. Am letzten Freitag gab es zudem ein Treffen der Stadtspitze mit Vertretern des Verfassungsschutzes, Schulamtes, der Polizeidirektion Süd, des Mobilen Beratungsteams Brandenburg sowie der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg. Auch hier wurden Informationen ausgetauscht und weitere Schritte aufgezeigt, was gegen die Verbreitung rechtsextremer Aussagen und Handlungen unternommen werden kann.
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Red. / Presseinformation