Der KSC ASAHI teilte dazu mit:
Die Judoka vom Landesleistungszentrum KSC ASAHI Spremberg konnten zur Landes-Vereins-Mannschafts-Meisterschaft (LVMM) jeweils ein Team im weiblichen Bereich und eins im männlichen Bereich auf die Matte stellen. Beide Teams zeigten beim Abschlusstraining, dass mit Ihnen zu rechnen ist, und sie im Kampf um die Medaillen ein Wörtchen mit zu reden haben. Doch leider fehlten am Wettkampftag jeweils 4 Kämpfer/innen. Während die Mädels in einer Kampfgemeinschaft mit Blau / Weiß Vetschau den Ausfall gut kompensieren konnten, liefen die Jungs in Ihren Kämpfen immer einem 1:0 Rückstand hinterher ( eine Gewichtsklasse konnte nicht besetzt werden) und schieden unglücklich mit 2:3 und 2:3 aus.
Die Mädchen hingegen erwischten einen ganz starken Tag. Nach Siegen gegen die KG Jüterbog und gegen den Favoriten Samura Oranienburg, standen die Spremberger Mädels im Halbfinale der KG Dahme / Lauchhammer gegenüber. Beim Stand von 2:2 war es die Jüngste im Team, die den Einzug in das Finale sicherte. Die erst 9jährige Emma Glaser behielt die Nerven und siegte sogar vorzeitig mit Ippon. Im Finale wartete nun mit dem UJKC Potsdam / Ludwigsfelde ein ganz harter Brocken. Beim Stand von 2:1 aus Sicht der Spremberger hätte ein Unentschieden gereicht um den Titel nach Hause zu holen, doch sage und schreibe 5 Sekunden vor Schluss ging der Kampf, zum Entsetzen Aller, noch verloren und es musste ausgelost werden. Das Pech zog sich wie ein roter Faden durch diesen Tag und es wurden die beiden Gewichtsklassen mit den Niederlagen ausgelost. Die Mädchen kämpften sehr tapfer, mussten sich aber am Ende mit der Silbermedaille begnügen. Noch zur Siegerehrung sah man den Mädchen die Enttäuschung um diese äußerst knappe und umso bitterere Niederlage an. Trainer und Eltern waren aber dennoch glücklich und super stolz auf Ihre Schützlinge.
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Red. / Presseinfo
Bild: KSC ASAHI






