Auf dem Ratsplatz Bugkgraben an der A13 hat gestern Abend ein Auto in Flammen gestanden. Verletzt wurde niemand, allerdings musste der Parkplatz zwischenzeitlich gesperrt werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstagabend kurz nach 19:30 Uhr zum Rastplatz Am Bugkgraben gerufen, da von dort ein Brandausbruch gemeldet worden war. Ein PKW MERCEDES stand in Flammen, so dass vorsorglich der Parkplatz gesperrt wurde, um den Löscheinsatz zu ermöglichen. Der ausgebrannte Benz wurde durch einen Abschleppdienst geborgen, so dass um 20:30 Uhr die Sperrung wieder aufgehoben werden konnte. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Zur Brandursache liegen bislang keine Informationen vor, jedoch ist ein technischer Defekt wahrscheinlich.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Motzen, Niederlehme: Im Rahmen ihrer Streifenfahrt stellten Polizeibeamte am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr einen PKW AUDI in der Fontanestraße von Motzen fest, der in Fahndung stand. Das Fahrzeug war nach einer Unterschlagung im Januar 2019 in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) in die Fahndungsdatei aufgenommen worden. Zur Eigentumssicherung wurde der PKW sichergestellt. Kurz vor Mitternacht war es ein MERCEDES-Transporter, der in Niederlehme in der Robert-Guthmann-Straße von Polizisten kontrolliert wurde. Der Sprinter stand unverschlossen auf dem Grundstück einer Tankstelle und die Datenabfrage ergab, dass das Fahrzeug seit Dezember 2019 nach einer Unterschlagung in Berlin in Fahndung stand. Auch hier wurde der Abschleppdienst gerufen, um die Sicherstellung zu realisieren.
Teupitz: Der Polizei wurde am Dienstag um 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich zwischen Teupitz und Egsdorf an der Ecke zur Tornower Chaussee ereignet hatte. Ein PKW BMW war von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Verletzt wurde dabei niemand, aber die Fahrerin war mit dem Auto vom Unfallort geflüchtet, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte das Fahrzeug gefunden und die mutmaßliche Fahrerin ermittelt werden. Die 42-Jährige stand mit 2,66 Promille unter Alkoholeinfluss, wie ein Atemalkoholtest ergab. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Eine vorläufige Bilanz der Sachschäden wurde mit etwa 2.500 Euro angegeben. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht und der Trunkenheitsfahrt übernommen.
Königs Wusterhausen: Kurz nach 17:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag über einen Verkehrsunfall informiert, der sich im Weg zum Krankenhaus ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrt war es zum Zusammenstoß eines PKW MAZDA mit einem Fahrradfahrer gekommen, der einen Sachschaden von rund 1.000 Euro zur Folge hatte. Der 15-jährige Radler hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant medizinisch zu versorgen waren.
A 10 bei Niederlehme: Polizeibeamte stoppten am Dienstag gegen 17:30 Uhr einen PKW BMW auf dem Berliner Ring, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem 27-jährigen Rumänen schlug positiv auf Opiate an, so dass er die Beamten zur Blutprobe ins Krankenhaus begleiten musste. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Zeuthen: Auf einem Parkplatz an der Ecke der Dorfaue zur Goethestraße war es nach einem Rangierfehler am Dienstag kurz nach 18:00 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW VW mit einem HYUNDAI gekommen. Bei einem Sachschaden von insgesamt etwa 2.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Schönefeld: Ein Auffahrunfall nach der Missachtung des Sicherheitsabstandes wurde der Polizei am Dienstag gegen 23:30 Uhr gemeldet. Auf der Straße Am Seegraben waren ein PKW RENAULT und ein MERCEDES zusammengestoßen, so dass ein Sachschaden von rund 2.000 Euro zu protokollieren war. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Golßen: Die Polizei wurde am Dienstag kurz vor 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Bahnhofstraße ereignet hatte. Bisherigen Aussagen zufolge war die Missachtung der Vorfahrt die Ursache für den Zusammenstoß eines PKW VOLVO mit einem Fahrradfahrer. Entgegen erster Vermutungen blieb der Radler unverletzt, sein Rad jedoch mit einem Schaden von mehr als 2.000 Euro nur noch Schrott.
Red./Presseinfo