im Ergebnis der Beratung des Leiters der Polizeidirektion Süd mit der Vorsitzenden und den Fraktionsvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Guben
Am gestrigen Abend fand in der Stadtverwaltung Guben in Anwesenheit des Leiters der Polizeidirektion Süd, Herrn Sven Bogacz, und Herrn Tino Glaser, Stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße eine Beratung mit der Vorsitzenden, Frau Kerstin Nedoma, und den Fraktionsvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Guben zur Situation der Sicherheitslage in Guben statt. Als Vertreter der Verwaltung waren der amtierende Bürgermeister und der Leiter des Fachbereiches III, Herr Uwe Schulz, anwesend.
Dieser Termin ist im Zusammenhang mit der Zusage des Polizeipräsidenten des Landes Brandenburg, Herrn Mörke, zu Beginn der Verstärkung der Präsenz der Landespolizei in Guben vereinbart worden.
Eingangs der Beratung haben die Vertreter der Polizeidirektion die Entwicklung der Sicherheitslage in Guben für die zurückliegenden acht Monate dargestellt. Auch unter Hinweis auf die zuletzt im Rahmen einer Pressekonferenz durch den Polizeipräsidenten vorgestellten Entwicklungen in den Städten Forst und Guben wurde eingeschätzt, dass sich das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger insgesamt verbessert hat und die erfassten strafbaren Handlungen in den ersten Monaten des Jahres 2015 insgesamt deutlich rückläufig waren.
Diese Entwicklung wird als Erfolg aller eingeleiteten Maßnahmen auf der Ebene des Bundes, des Landes und der kommunalen Ebene gewertet. Die anwesenden Vertretern wurden auch über die unterschiedlichen taktischen Maßnahmen und deren Wirkung informiert.
Es bestand Einvernehmen darüber, dass insbesondere das Fußstreifenkonzept maßgeblich mit dazu beigetragen hat, die Sicherheit in Guben zu verbessern. Deshalb wird auch zukünftig auch an einem Fußstreifenkonzept festgehalten. An dieser Möglichkeit lagebezogen Kriminalität abzuwenden und zu bekämpfen sollte auch mittel- und längerfristig festgehalten werden. Diese Einschätzung teilten sowohl die Vertreter der Polizei als auch die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung und die Vertreter der Stadtverwaltung.
Außerdem gab es im Ergebnis der Beratung Anregungen und Hinweise zur weiteren Arbeit des Präventionsrates und es wurde darüber hinaus vereinbart, sich im September 2015 erneut in diesem Teilnehmerkreis zu treffen um dann die aktuelle Lage zur Entwicklung der Grenzkriminalität einzuschätzen.
Quelle: Stadt Guben