Jänschwalde: Bei Jänschwalde landete am Dienstagnachmittag ein LKW mit Auflieger im Straßengraben. Nach ersten Erkenntnissen soll er von einem PKW von der Straße gedrängt worden sein. Der PKW entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Zur Bergung des LKW kam es zur kurzzeitigen Straßensperrung.
Gulben: Gegen 05:45 Uhr ereignete sich bei Gulben ein Alleinunfall. Vermutlich gesundheitliche Gründe führten dazu, dass der Fahrer eines PKW VW plötzlich von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum fuhr. Der 21-Jährige musste ins CTK gebracht werden. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von rund 3.500 Euro.
Spremberg: Unbekannte drangen am späten Dienstagnachmittag in das Museum in der Muskauer Straße ein. Die Einbrecher zerstörten eine Spendenbox und stahlen Münzgeld. Diverse Schränke wurden gewaltsam geöffnet und durchsucht. Kriminaltechniker sicherten am Tatort zahlreiche Spuren. Die konkrete Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Krieschow, Forst: Zwischen Krieschow und Eichow kollidierte am Dienstagabend ein PKW BMW mit einem Wildschwein. Das Tier flüchtete verletzt, hinterließ am noch fahrbereiten Auto rund 1.500 Euro Schaden. Bei Forst bekam es am Dienstagabend ein PKW TOYOTA mit einem Reh zu tun. Bei diesem Wildunfall verendete das Tier am Unfallort. Schadensbilanz hier – rund 2.000 Euro.
Guben: In der Kuckucksaue stießen am Dienstagnachmittag zwei PKW SEAT zusammen. Verletzt wurde niemand. Rund 1.500 Euro Schaden müssen nun reguliert werden.
Guben, Forst: Nachdem am Dienstag bereits zwei Betrugsversuche mit dem Enkeltrick in Cottbus scheiterten (siehe PM 5696 vom 18.09.2015), gab es im Stadtgebiet von Guben am Dienstagnachmittag zwei weitere Versuche. Eine 88-Jährige sollte für ihren angeblichen Enkel 2.000 Euro bereithalten, die er sich nach einem Besuch zu Kaffee und Kuchen bei ihr abholen wollte. Auch eine 84 Jahre alte Rentnerin erhielt einen Anruf von einem Unbekannten. Dieser „Verwandte“ stellte zwar keine Geldforderungen, er wollte sie allerdings besuchen und ihr etwas übermitteln, was sie niemanden weitererzählen sollte. Vermutlich wollte er sie damit von einer Information der Polizei abhalten. In Forst sollte eine 78-jährige Frau finanzielle Hilfe für einen angeblichen Enkel leisten. Sie ging nicht darauf ein, beendete das Telefonat, so dass es auch hier zu keiner Geldübergabe kam.
In diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:
Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.). Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.
So können Sie sich schützen:
Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/ Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf.
Groß Gastrose: Kurz nach 01:00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei nach Groß Gastrose gerufen. Dort brannte der Dachstuhl eines leerstehenden Wohnhauses. Die Bundesstraße 112 musste während der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Drei Wehren waren in die Löscharbeiten eingebunden. Personen waren nicht in Gefahr. Der Dachstuhl des Hauses wurde zerstört, eine Gesamtschadenshöhe lässt sich noch nicht benennen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Forst: Zwei Schrottdiebe wurden am Dienstag in der Gartenanlage „Heimaterde“ durch einen aufmerksamen Bürger gestellt und der Polizei übergeben. Die 49 und 67 Jahre alten Männer hatten unter anderem zwei alte Fahrräder in einen Transporter geladen. Das Diebesgut wurde den Verantwortlichen der Gartenanlage übergeben.
Quelle: Polizeidirekttion Süd