Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Rund 50 Teilnehmer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und Fachberatern aus der Wirtschaft trafen sich kürzlich zu einer dreitägigen Schulung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.
An dem Wochenendseminar begann die Ausbildung der so genannten MoFüst, der „Mobilen Führungsunterstützungsstäbe“. Sie sollen bei künftigen Schadensereignissen die reibungslose und kompetente Ablösung der Ersthelfer garantieren.
„Zahlreiche große Schadenslagen, wie beispielsweise großflächige Waldbrände, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können, lassen die Einsatzkräfte an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Im Regelfall werden diese dann durch Kameraden anderer Einheiten ‚ausgetauscht’, erklärt Kreisbrandmeister Ronald Judis.
Ebenso verhalte es sich mit den Führungskräften in den Einsatzstäben. Auch diese würden nach stundenlangem Einsatz eine „Auszeit“ benötigen. Doch nicht immer stünden dann auch geeignete „Ersatzleute“ zur Verfügung, die den Einsatz mit der notwendigen Erfahrung und dem erforderlichen fachlichen Wissen weiterführen könnten, weiß Judis.
Hier sollen künftig auf Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort die Mobilen Führungsunterstützungsstäbe, zum Einsatz kommen, hauptsächlich im Kreisgebiet, wenn nötig, auch darüber hinaus.
Die MoFüst setzen sich aus Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren zusammen und werden speziell ausgebildet, um die Stabsfunktionen in einer technischen Einsatzleitung übernehmen zu können. „Dazu ist es erforderlich, die Abläufe in unterschiedlichsten Schadenslagen zu beherrschen“, erläutert Judis. Zu den Übungsszenarien in Eisenhüttenstadt gehörten daher ein Hochwassereinsatz, ein großflächiger Waldbrand sowie ein Bahnunfall mit in Brand geratenen Kesselwagen und in Folge davon eine notwendig werdende Krankenhausevakuierung.
Am Ende der dreitägigen Ausbildung zogen die Teilnehmer ein positives Resümee. „Vieles hat gut geklappt, es gab aber auch Schwachstellen“, schätzt Judis ein. Im Juni werden einige Teilnehmer ihre MoFüst-Ausbildung, die übrigens der Landkreis finanziert, an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr – Ahrweiler weiter führen.
Quelle und Foto: Landkreis Dahme-Spreewald