Am “Tag des offenen Ateliers” Anfang Mai zog das Kunsthaus Laasow zahlreiche Besucher aus Cottbus, Senftenberg und anderen Städten an. Die Künstler Marion Goyn und Willi Selmer vom Duo „Zweiklang“ freuten sich über 150 Gäste und konnten durch den Verkauf von selbstgebackenen Muffins 150 Euro für die Restaurierung der Dorfkirche sammeln. Der Kunstgarten war ebenfalls geöffnet, und die Kaffeeklappe Meißen berichtete von gutem Umsatz. Auch Künstler wie Bettina Winkler und das Liedermacher-Duo Eike Roth und Anne Fischer waren unter den Gästen.
Das Kunsthaus Laasow teilte dazu mit:
Der Tag des offenen Ateliers Anfang Mai war in Laasow nicht zu übersehen, zahlreiche Autos aus nah und fern säumten die Dorfstraßen und besuchten das Künstlerpaar „Zweiklang“ im Kunsthaus Laasow. Bei über 150 Besuchern aus Glashütte, Cottbus, Senftenberg, Spremberg und den umliegenden Städten waren Marion Goyn und Willi Selmer mehr als zufrieden. Der weitläufige Kunstgarten war ebenfalls geöffnet und wurde für einen Spaziergang genutzt. Die Kaffeeklappe Meißen hatte mit frisch gerösteten Kaffee einen guten Umsatz und kommt bei den nächsten großen Veranstaltungen gern wieder nach Laasow. Das Kunsthaus selbst bot neben der vielfältigen Kunst, selbstgebackene Muffins gegen eine Spende zur Rettung der Laasower Dorfkirche an. Damit konnten 150 € gesammelt und gespendet werden.
Zu Besuch war auch das befreundete Künstlerpaar Eike Roth und Anne Fischer. Sie ist selbst Liedermacherin und konnte es sich nicht nehmen lassen die Besucher mit Gitarre und Liedern zu erfreuen. Viele Künstler besuchten erstmals das Atelier, so auch die bekannte Cottbuser Künstlerin Bettina Winkler. Sie war von der Kreativität, dem Charme des Hauses überrascht und brachte ein Gastgeschenk für Willi Selmer mit, hauch dünnes Messingblech für seine nächsten Metallarbeiten. Diese sind bereits als Upcycling geplant, aus Blech und alten Webschiffchen sollen Laasower Segelbote entstehen. Jens Meyer, der Kulturbeauftragte des Landkreises OSL, schaute sich ebenfalls um und führte gute Gespräche. Auch viele Laasower nutzen die Gelegenheit die neuen Kunstwerke zu besichtigen und für einen gemütlichen Plausch am Gartentisch. Die noch unfertigen Uta-Skulpturen von Willi Selmer und das XXL Bild „Uta-die schönste Frau des Mittelalters “von Marion Goyn waren die absoluten Publikumslieblinge. Das Resümee des Kunstpaares: „Es ist sehr zweitintensiv das Kunsthaus zu gestalten und zu dekorieren, aber die vielen guten Gespräche, das Zusammenbringen von Menschen und die Aktivierung der Dorfgemeinschaft sind der beste Lohn dafür.“
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Red. / Presseinformation