Was wäre, wenn man seinem eigenen Vater als gleichaltrigem Kumpel begegnen könnte? Was wäre, wenn die eigene, zunehmend demente Oma plötzlich als junge Frau vor einem stünde? Die Welt von Moritz steht plötzlich Kopf. Mathilde, seine Großmutter bereist fremde Städte. Seinem Vater Fabian begegnet er auf Schritt und Tritt. Und Moritz entdeckt, dass Alois in Mathilde verliebt war, aber auch der Vater seines Vaters ist.
Überall scheinen Geheimnisse verborgen zu sein. Moritz entwickelt detektivisches Fingerspitzengefühl, um ihnen auf die Spur zu kommen. Was aber, wenn man merkt, dass jemand nur die halbe Wahrheit erzählt? Und was kann man tun, wenn man manches gar nicht wissen will? Der niederländische Autor Theo Fransz hat eine berührende Zeitreise über drei Generationen auf die Bühne gebracht. Er machte sich dabei auf die Suche nach der Antwort auf die Fragen, welche Spuren hinterlasse ich in meinem Leben? Wie soll man über mich reden, wenn ich nicht mehr da bin? Welche Spielregeln gibt es im Leben?
Foto: Dorit Günter
pm/red