An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg laufen die Vorbereitungen für die neuen gesundheitsbezogenen Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften auf Hochtouren. Vor Ort am Campus Senftenberg informierten sich jetzt Wissensschaftsstaatssekretär Martin Gorholt, Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sowie Michael Ranft, Abteilungsleiter im Sozialministerium, über die Planungen. Sie wurden vom Gründungsbeauftragtem der BTU Cottbus-Senftenberg, Dr. Birger Hendriks, begrüßt.
Die zum Wintersemester 2013/14 beginnenden beiden neuen Studiengänge führen jeweils zu einem Bachelorabschluss und zugleich – das ist das Besondere – zu einem Berufsabschluss. So ist das Studium der Pflegewissenschaft wahlweise zugleich mit der staatlichen Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium der Therapiewissenschaften führt zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss in der Physiotherapie. Die integrative Studiengangorganisation ist vom ersten Tag an auf den parallelen Erwerb von berufspraktischen und wissenschaftlichen Befähigungen ausgerichtet.
Die Beauftragte der Universität für die Einrichtung der neuen Studienangebote Frau Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal berichtete, dass die Hochschule eine Reihe von Kliniken und Einrichtungen der Krankenpflege, der Altenhilfe und der Physiotherapie als Kooperationspartner gewinnen konnte. Sie stellen Ausbildungs- und Praktikumsplätze bereit. Zügig sollen nun auch die letzten noch zu klärenden Fragen gelöst werden. Hierzu gehört etwa die abschließende Abstimmung der hochschulrechtlichen Anforderungen mit den Vorgaben der Berufsfachgesetze. „Studieninteressierte können sich bei uns informieren; Bewerbungen sind bis zum 4. Oktober möglich“, sagte Prof. Dr. Knigge-Demal. Rund 80 Bewerbungen von Studieninteressierten liegen bereits vor.
Die Vertreter des Landes begrüßten, dass mit diesem Angebot auf den erhöhten Fachkräftebedarf im Bereich Pflege und Gesundheit, aber auch auf die wachsenden Erwartungen an die Qualitätssicherung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Die vorgestellte Konzeption folgt einer Empfehlung des Wissenschaftsrates, nach der künftig bis zu 20 Prozent des Personals an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten.
„Mit den zukünftigen Studienangeboten wird Brandenburg bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einen wichtigen Schritt gehen, der auch bundesweit Beachtung finden wird. Das integrierte Modell von Studium und Ausbildung ist besonders attraktiv und zeitsparend. Für die Absolventen eröffnen sich berufliche Aufstiegschancen. Die Erweiterung des Studienangebotes bildet ein wesentliches Element für das Profil Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Senftenberg und ist ein wichtiges Signal für die ganze Universität“, erklärte Staatssekretär Martin Gorholt.
Im Rahmen des Termins unterstrichen auch das Gesundheits- und das Sozialministerium ihre Unterstützung für das wichtige Vorhaben.
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt sagte: „Mit diesen Studiengängen werden Fachkräfte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau ausgebildet, die in den Krankenhäusern und in anderen Gesundheitseinrichtungen dringend gebraucht werden. Außerdem wird ein typischer Frauenberuf aufgewertet.“
Abteilungsleiter Michael Ranft führte aus: „Der neue Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft ist ein wichtiger Baustein für die künftige Fachkräftesicherung. In kaum einer anderen Branche ist der Fachkräftebedarf so groß wie in der Pflege. Deshalb ist es ein sehr gutes Zeichen, dass junge Menschen und auch berufserfahrene Pflegefachkräfte in Brandenburg jetzt einen akademischen Abschluss im Bereich Pflege erwerben können. Gerade die Verbindung von berufspraktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Reflektion stellt einen innovativen Ansatz dar, den noch mehr Interessierte als Chance nutzen sollten. Der für das Wintersemester 2014/2015 geplante Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege stellt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Lehrersituation in der Ausbildung dieser Berufe dar.“
Dr. Birger Hendriks, Gründungsbeauftragter der BTU Cottbus–Senftenberg fasste zusammen:
„Mit den neuen dualen Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften und den hervorragenden Geräte- und Laborausstattungen entwickelt sich in der BTU in Senftenberg ein weit ausstrahlendes neues Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften in Pflege und Therapie.“
Die Universität informierte darüber hinaus, dass ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Master-Studiengang „Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege“ angeboten werden soll. Für die Einrichtung der neuen Studienangebote insgesamt stellt die Landesregierung jährlich bis zu 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Fotos: BTU Cottbus-Senftenberg