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NIEDERLAUSITZ aktuell

Zwei Absolventinnen der Biotechnologie der BTU Cottbus–Senftenberg international erfolgreich

11:56 Uhr | 17. Juli 2013
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Ende Juni 2013 hat Dr. Marina Prewitz, Absolventin des Studiengangs Biotechnologie der Fakultät für Naturwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg einen Fachartikel in der Zeitschrift NATURE METHODS veröffentlicht. Unter dem Titel „Tightly anchored tissue-mimetic matrices as instructive stem cell microenvironments“ stellt Dr. Prewitz eine neue Methode vor, mit der charakteristische Makromoleküle der Zellumgebung von Stammzellen des Knochenmarks fest verankert werden können und somit zur detaillierten, stofflichen Analyse und zur Entwicklung von therapeutischen Ansätzen innerhalb der regenerativen Medizin zur Verfügung stehen. In ihrer Arbeit treffen sich Angewandte Chemie und Biotechnologie, die beiden Fachrichtungen der Fakultät für Naturwissenschaften, an der sie studiert hat. Die Freiheitsgrade des Studiums in Senftenberg nutzte sie für Forschungsaufenthalte in Neuseeland und in England während der Erstellung ihrer Bachelor- und Master-Thesis. 2007 schloss sie ihr Masterstudium ab. Zur anschließenden Doktorarbeit ging sie an das Leibniz Institut für Polymerforschung in Dresden in den Bereich der Biomaterialforschung.
Dr. Peggy Janich, Bachelor-Absolventin des ersten Biotechnologie-Jahrgangs in Senftenberg, ist fasziniert von der inneren Uhr der Zelle, die durch den Tag-Nacht-Zyklus reguliert wird, und hat bereits Ende 2011 in NATURE einen Fachartikel unter dem Titel „The circadian molecular clock creates epidermal stem cell heterogeneity” veröffentlicht. Mehr als tausend Gene werden von diesem endogenen Oscillator in ihrer Aktivität gesteuert, den jeder von uns bei einer Flugreise in eine andere Zeitzone zu spüren bekommt. Nach ihrem Bachelor-Studium, das sie 2000 bis 2004 an der damaligen Fachhochschule Lausitz in Senftenberg absolviert hatte, schloss sie ein Master-Studium an der TU Dresden und eine Promotion im spanischen Barcelona an. Heute arbeitet sie als Post-Doktorandin an der Universität Lausanne. Während Peggy Janich in Spanien untersuchte, wie dieser Rhythmus das Verhalten von Stammzellen in der Haut beeinflusst und die Haut beispielsweise nachts Schäden in der DNA repariert, die tagsüber durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht entstanden sind, befasst sie sich derzeit in der Schweiz mit den molekularen Mechanismen, welche die Steuerung der Gene im 24-Stunden-Takt in der Leber kontrollieren.
Beide Absolventinnen ragen mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten international heraus, wobei die Fakultät für Naturwissenschaften auf mehr als 40 abgeschlossenen Promotionen weltweit und mehr als 50 Erstautor-Publikationen ihrer Alumni in begutachteten Fachzeitschriften verweisen kann.
Gern kehren Dr. Peggy Janich und Dr. Marina Prewitz an ihren ehemaligen Studienort zurück – so auch kürzlich im Rahmen des Naturwissenschaftstages. Nach einem von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. Barbara Hansen geführten Rundgang durch das hochmoderne Gebäude der Biotechnologie zeigten sie sich beindruckt von den hervorragenden Bedingungen für Lehre und Forschung. „Die hier vorhandenen Labore brauchen den europäischen Vergleich nicht zu scheuen“, bestätigten sie.
Prof. Dr. K.-Peter Stahmann, Professor für Technische Mikrobiologie, der den Studiengang Biotechnologie mehrere Jahre als Studiendekan leitete, ist stolz auf die Erfolge seiner Absolventinnen, wünscht sich aber, dass mehr von ihnen eine attraktive Arbeitsstelle im Umfeld der Hochschule oder in der Lausitz insgesamt finden. „Wir müssen mehr unserer exzellenten Absolventinnen und Absolventen in der Region halten“, erklärt Prof. Stahmann, „und dazu ist das gemeinsam mit der Stadt Senftenberg und dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz auf den Weg gebrachte Innovationszentrum am Campus Senftenberg ein wichtiger nächster Schritt. Ende 2014 sollen hier Hightech-Firmen starten und die neusten wissenschaftlichen Fortschritte in Produkte umsetzen und so zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.“

Ende Juni 2013 hat Dr. Marina Prewitz, Absolventin des Studiengangs Biotechnologie der Fakultät für Naturwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg einen Fachartikel in der Zeitschrift NATURE METHODS veröffentlicht. Unter dem Titel „Tightly anchored tissue-mimetic matrices as instructive stem cell microenvironments“ stellt Dr. Prewitz eine neue Methode vor, mit der charakteristische Makromoleküle der Zellumgebung von Stammzellen des Knochenmarks fest verankert werden können und somit zur detaillierten, stofflichen Analyse und zur Entwicklung von therapeutischen Ansätzen innerhalb der regenerativen Medizin zur Verfügung stehen. In ihrer Arbeit treffen sich Angewandte Chemie und Biotechnologie, die beiden Fachrichtungen der Fakultät für Naturwissenschaften, an der sie studiert hat. Die Freiheitsgrade des Studiums in Senftenberg nutzte sie für Forschungsaufenthalte in Neuseeland und in England während der Erstellung ihrer Bachelor- und Master-Thesis. 2007 schloss sie ihr Masterstudium ab. Zur anschließenden Doktorarbeit ging sie an das Leibniz Institut für Polymerforschung in Dresden in den Bereich der Biomaterialforschung.
Dr. Peggy Janich, Bachelor-Absolventin des ersten Biotechnologie-Jahrgangs in Senftenberg, ist fasziniert von der inneren Uhr der Zelle, die durch den Tag-Nacht-Zyklus reguliert wird, und hat bereits Ende 2011 in NATURE einen Fachartikel unter dem Titel „The circadian molecular clock creates epidermal stem cell heterogeneity” veröffentlicht. Mehr als tausend Gene werden von diesem endogenen Oscillator in ihrer Aktivität gesteuert, den jeder von uns bei einer Flugreise in eine andere Zeitzone zu spüren bekommt. Nach ihrem Bachelor-Studium, das sie 2000 bis 2004 an der damaligen Fachhochschule Lausitz in Senftenberg absolviert hatte, schloss sie ein Master-Studium an der TU Dresden und eine Promotion im spanischen Barcelona an. Heute arbeitet sie als Post-Doktorandin an der Universität Lausanne. Während Peggy Janich in Spanien untersuchte, wie dieser Rhythmus das Verhalten von Stammzellen in der Haut beeinflusst und die Haut beispielsweise nachts Schäden in der DNA repariert, die tagsüber durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht entstanden sind, befasst sie sich derzeit in der Schweiz mit den molekularen Mechanismen, welche die Steuerung der Gene im 24-Stunden-Takt in der Leber kontrollieren.
Beide Absolventinnen ragen mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten international heraus, wobei die Fakultät für Naturwissenschaften auf mehr als 40 abgeschlossenen Promotionen weltweit und mehr als 50 Erstautor-Publikationen ihrer Alumni in begutachteten Fachzeitschriften verweisen kann.
Gern kehren Dr. Peggy Janich und Dr. Marina Prewitz an ihren ehemaligen Studienort zurück – so auch kürzlich im Rahmen des Naturwissenschaftstages. Nach einem von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. Barbara Hansen geführten Rundgang durch das hochmoderne Gebäude der Biotechnologie zeigten sie sich beindruckt von den hervorragenden Bedingungen für Lehre und Forschung. „Die hier vorhandenen Labore brauchen den europäischen Vergleich nicht zu scheuen“, bestätigten sie.
Prof. Dr. K.-Peter Stahmann, Professor für Technische Mikrobiologie, der den Studiengang Biotechnologie mehrere Jahre als Studiendekan leitete, ist stolz auf die Erfolge seiner Absolventinnen, wünscht sich aber, dass mehr von ihnen eine attraktive Arbeitsstelle im Umfeld der Hochschule oder in der Lausitz insgesamt finden. „Wir müssen mehr unserer exzellenten Absolventinnen und Absolventen in der Region halten“, erklärt Prof. Stahmann, „und dazu ist das gemeinsam mit der Stadt Senftenberg und dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz auf den Weg gebrachte Innovationszentrum am Campus Senftenberg ein wichtiger nächster Schritt. Ende 2014 sollen hier Hightech-Firmen starten und die neusten wissenschaftlichen Fortschritte in Produkte umsetzen und so zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.“

Ende Juni 2013 hat Dr. Marina Prewitz, Absolventin des Studiengangs Biotechnologie der Fakultät für Naturwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg einen Fachartikel in der Zeitschrift NATURE METHODS veröffentlicht. Unter dem Titel „Tightly anchored tissue-mimetic matrices as instructive stem cell microenvironments“ stellt Dr. Prewitz eine neue Methode vor, mit der charakteristische Makromoleküle der Zellumgebung von Stammzellen des Knochenmarks fest verankert werden können und somit zur detaillierten, stofflichen Analyse und zur Entwicklung von therapeutischen Ansätzen innerhalb der regenerativen Medizin zur Verfügung stehen. In ihrer Arbeit treffen sich Angewandte Chemie und Biotechnologie, die beiden Fachrichtungen der Fakultät für Naturwissenschaften, an der sie studiert hat. Die Freiheitsgrade des Studiums in Senftenberg nutzte sie für Forschungsaufenthalte in Neuseeland und in England während der Erstellung ihrer Bachelor- und Master-Thesis. 2007 schloss sie ihr Masterstudium ab. Zur anschließenden Doktorarbeit ging sie an das Leibniz Institut für Polymerforschung in Dresden in den Bereich der Biomaterialforschung.
Dr. Peggy Janich, Bachelor-Absolventin des ersten Biotechnologie-Jahrgangs in Senftenberg, ist fasziniert von der inneren Uhr der Zelle, die durch den Tag-Nacht-Zyklus reguliert wird, und hat bereits Ende 2011 in NATURE einen Fachartikel unter dem Titel „The circadian molecular clock creates epidermal stem cell heterogeneity” veröffentlicht. Mehr als tausend Gene werden von diesem endogenen Oscillator in ihrer Aktivität gesteuert, den jeder von uns bei einer Flugreise in eine andere Zeitzone zu spüren bekommt. Nach ihrem Bachelor-Studium, das sie 2000 bis 2004 an der damaligen Fachhochschule Lausitz in Senftenberg absolviert hatte, schloss sie ein Master-Studium an der TU Dresden und eine Promotion im spanischen Barcelona an. Heute arbeitet sie als Post-Doktorandin an der Universität Lausanne. Während Peggy Janich in Spanien untersuchte, wie dieser Rhythmus das Verhalten von Stammzellen in der Haut beeinflusst und die Haut beispielsweise nachts Schäden in der DNA repariert, die tagsüber durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht entstanden sind, befasst sie sich derzeit in der Schweiz mit den molekularen Mechanismen, welche die Steuerung der Gene im 24-Stunden-Takt in der Leber kontrollieren.
Beide Absolventinnen ragen mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten international heraus, wobei die Fakultät für Naturwissenschaften auf mehr als 40 abgeschlossenen Promotionen weltweit und mehr als 50 Erstautor-Publikationen ihrer Alumni in begutachteten Fachzeitschriften verweisen kann.
Gern kehren Dr. Peggy Janich und Dr. Marina Prewitz an ihren ehemaligen Studienort zurück – so auch kürzlich im Rahmen des Naturwissenschaftstages. Nach einem von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. Barbara Hansen geführten Rundgang durch das hochmoderne Gebäude der Biotechnologie zeigten sie sich beindruckt von den hervorragenden Bedingungen für Lehre und Forschung. „Die hier vorhandenen Labore brauchen den europäischen Vergleich nicht zu scheuen“, bestätigten sie.
Prof. Dr. K.-Peter Stahmann, Professor für Technische Mikrobiologie, der den Studiengang Biotechnologie mehrere Jahre als Studiendekan leitete, ist stolz auf die Erfolge seiner Absolventinnen, wünscht sich aber, dass mehr von ihnen eine attraktive Arbeitsstelle im Umfeld der Hochschule oder in der Lausitz insgesamt finden. „Wir müssen mehr unserer exzellenten Absolventinnen und Absolventen in der Region halten“, erklärt Prof. Stahmann, „und dazu ist das gemeinsam mit der Stadt Senftenberg und dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz auf den Weg gebrachte Innovationszentrum am Campus Senftenberg ein wichtiger nächster Schritt. Ende 2014 sollen hier Hightech-Firmen starten und die neusten wissenschaftlichen Fortschritte in Produkte umsetzen und so zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.“

Ende Juni 2013 hat Dr. Marina Prewitz, Absolventin des Studiengangs Biotechnologie der Fakultät für Naturwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg einen Fachartikel in der Zeitschrift NATURE METHODS veröffentlicht. Unter dem Titel „Tightly anchored tissue-mimetic matrices as instructive stem cell microenvironments“ stellt Dr. Prewitz eine neue Methode vor, mit der charakteristische Makromoleküle der Zellumgebung von Stammzellen des Knochenmarks fest verankert werden können und somit zur detaillierten, stofflichen Analyse und zur Entwicklung von therapeutischen Ansätzen innerhalb der regenerativen Medizin zur Verfügung stehen. In ihrer Arbeit treffen sich Angewandte Chemie und Biotechnologie, die beiden Fachrichtungen der Fakultät für Naturwissenschaften, an der sie studiert hat. Die Freiheitsgrade des Studiums in Senftenberg nutzte sie für Forschungsaufenthalte in Neuseeland und in England während der Erstellung ihrer Bachelor- und Master-Thesis. 2007 schloss sie ihr Masterstudium ab. Zur anschließenden Doktorarbeit ging sie an das Leibniz Institut für Polymerforschung in Dresden in den Bereich der Biomaterialforschung.
Dr. Peggy Janich, Bachelor-Absolventin des ersten Biotechnologie-Jahrgangs in Senftenberg, ist fasziniert von der inneren Uhr der Zelle, die durch den Tag-Nacht-Zyklus reguliert wird, und hat bereits Ende 2011 in NATURE einen Fachartikel unter dem Titel „The circadian molecular clock creates epidermal stem cell heterogeneity” veröffentlicht. Mehr als tausend Gene werden von diesem endogenen Oscillator in ihrer Aktivität gesteuert, den jeder von uns bei einer Flugreise in eine andere Zeitzone zu spüren bekommt. Nach ihrem Bachelor-Studium, das sie 2000 bis 2004 an der damaligen Fachhochschule Lausitz in Senftenberg absolviert hatte, schloss sie ein Master-Studium an der TU Dresden und eine Promotion im spanischen Barcelona an. Heute arbeitet sie als Post-Doktorandin an der Universität Lausanne. Während Peggy Janich in Spanien untersuchte, wie dieser Rhythmus das Verhalten von Stammzellen in der Haut beeinflusst und die Haut beispielsweise nachts Schäden in der DNA repariert, die tagsüber durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht entstanden sind, befasst sie sich derzeit in der Schweiz mit den molekularen Mechanismen, welche die Steuerung der Gene im 24-Stunden-Takt in der Leber kontrollieren.
Beide Absolventinnen ragen mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten international heraus, wobei die Fakultät für Naturwissenschaften auf mehr als 40 abgeschlossenen Promotionen weltweit und mehr als 50 Erstautor-Publikationen ihrer Alumni in begutachteten Fachzeitschriften verweisen kann.
Gern kehren Dr. Peggy Janich und Dr. Marina Prewitz an ihren ehemaligen Studienort zurück – so auch kürzlich im Rahmen des Naturwissenschaftstages. Nach einem von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. Barbara Hansen geführten Rundgang durch das hochmoderne Gebäude der Biotechnologie zeigten sie sich beindruckt von den hervorragenden Bedingungen für Lehre und Forschung. „Die hier vorhandenen Labore brauchen den europäischen Vergleich nicht zu scheuen“, bestätigten sie.
Prof. Dr. K.-Peter Stahmann, Professor für Technische Mikrobiologie, der den Studiengang Biotechnologie mehrere Jahre als Studiendekan leitete, ist stolz auf die Erfolge seiner Absolventinnen, wünscht sich aber, dass mehr von ihnen eine attraktive Arbeitsstelle im Umfeld der Hochschule oder in der Lausitz insgesamt finden. „Wir müssen mehr unserer exzellenten Absolventinnen und Absolventen in der Region halten“, erklärt Prof. Stahmann, „und dazu ist das gemeinsam mit der Stadt Senftenberg und dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz auf den Weg gebrachte Innovationszentrum am Campus Senftenberg ein wichtiger nächster Schritt. Ende 2014 sollen hier Hightech-Firmen starten und die neusten wissenschaftlichen Fortschritte in Produkte umsetzen und so zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.“

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