Zur Erstellung des Kommunalen Energiekonzeptes für die Stadt Senftenberg werden seit einigen Wochen die Energieeinsparpotenziale an verschiedenen Gebäuden analysiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung sind Wohngebäude, daneben werden aber auch verschiedene Nichtwohngebäude der Stadt – die Regenbogen-Grundschule, die Walther-Rathenau-Grundschule und das Verwaltungsgebäude der Stadt „Am Markt 19“ – betrachtet. Bei den Wohngebäuden werden auch Objekte der KWG einbezogen, da diese für den gesamten Wärmeverbrauch im Stadtgebiet aufgrund des großen Anteils besonders wichtig sind.
Die KWG-Gebäude sowie die Nicht-Wohngebäude werden auf der Basis der Norm DIN V 18599, die auch bei der Energieausweiserstellung benutzt wird, energetisch bewertet. Neben dem Ist-Zustand können so auch verschiedene Sanierungsvarianten berechnet und Maßnahmen vorgeschlagen werden.
Neben diesen größeren Gebäuden sind auch die kleineren Ein- und Zweifamilienhäuser für den gesamten Energieverbrauch von Bedeutung. Drei solcher Einzelobjekte, die nach dem Aufruf der Stadt aus dem Kreis der Interessenten ausgewählt wurden, besuchte Professor Günter Mügge von der Hochschule Lausitz (FH) mit seinem Team im Februar und März und führte Gespräche mit den Eigentümern vor Ort. Bei der Auswahl wurde sowohl die Lage der Häuser in unterschiedlichen Quartieren als auch das unterschiedliche Baualter berücksichtigt, um die Vielfalt der unterschiedlichen Gebäude in der Stichprobe abzubilden.
Die Erhebung bei den Eigentümern erfolgte in Form von Interviews und mithilfe eines Fragebogens. Dabei wurden Informationen zur Bauweise des Gebäudes, zur Gebäudetechnik sowie zum Energieverbrauch erfasst. Besonderes Interesse galt den wärmetechnischen Eigenschaften der Bauteile, bereits durchgeführten Sanierungsmaßnahmen und den zum Teil sehr ausführlichen Aufzeichnungen der Eigentümer zum Energieverbrauch. Zur Identifizierung möglicher Schwachstellen wurden bei den drei Einfamilienhäusern auch Thermografieaufnahmen gemacht.
Das Ziel der Erhebungen ist, für alle Gebäude den Ist-Zustand zu beschreiben, der dann auf das gesamte Stadtgebiet hochgerechnet wird. Bei allen untersuchten Gebäuden sollen die Möglichkeiten von energetischen Verbesserungen geprüft werden. Dies können sowohl klassische Wärmedämmmaßnahmen aber auch die Gebäudetechnik sein.
Die nächste öffentliche Veranstaltung zum Energiekonzept findet am 29. April 2013 um 17 Uhr im Großen Ratssaal des Rathauses statt. Themen werden die Vorstellung des Leitbildes und die damit verbundene Maßnahmensammlung sein.
Foto: Professor Günter Mügge (2. v.l.) und Martin Schneider (2. v.r.; beide Hochschule Lausitz) im Gespräch mit Kerstin und Siegfried Schulz aus Senftenberg
Quelle und © Foto: Stadt Senftenberg
Zur Erstellung des Kommunalen Energiekonzeptes für die Stadt Senftenberg werden seit einigen Wochen die Energieeinsparpotenziale an verschiedenen Gebäuden analysiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung sind Wohngebäude, daneben werden aber auch verschiedene Nichtwohngebäude der Stadt – die Regenbogen-Grundschule, die Walther-Rathenau-Grundschule und das Verwaltungsgebäude der Stadt „Am Markt 19“ – betrachtet. Bei den Wohngebäuden werden auch Objekte der KWG einbezogen, da diese für den gesamten Wärmeverbrauch im Stadtgebiet aufgrund des großen Anteils besonders wichtig sind.
Die KWG-Gebäude sowie die Nicht-Wohngebäude werden auf der Basis der Norm DIN V 18599, die auch bei der Energieausweiserstellung benutzt wird, energetisch bewertet. Neben dem Ist-Zustand können so auch verschiedene Sanierungsvarianten berechnet und Maßnahmen vorgeschlagen werden.
Neben diesen größeren Gebäuden sind auch die kleineren Ein- und Zweifamilienhäuser für den gesamten Energieverbrauch von Bedeutung. Drei solcher Einzelobjekte, die nach dem Aufruf der Stadt aus dem Kreis der Interessenten ausgewählt wurden, besuchte Professor Günter Mügge von der Hochschule Lausitz (FH) mit seinem Team im Februar und März und führte Gespräche mit den Eigentümern vor Ort. Bei der Auswahl wurde sowohl die Lage der Häuser in unterschiedlichen Quartieren als auch das unterschiedliche Baualter berücksichtigt, um die Vielfalt der unterschiedlichen Gebäude in der Stichprobe abzubilden.
Die Erhebung bei den Eigentümern erfolgte in Form von Interviews und mithilfe eines Fragebogens. Dabei wurden Informationen zur Bauweise des Gebäudes, zur Gebäudetechnik sowie zum Energieverbrauch erfasst. Besonderes Interesse galt den wärmetechnischen Eigenschaften der Bauteile, bereits durchgeführten Sanierungsmaßnahmen und den zum Teil sehr ausführlichen Aufzeichnungen der Eigentümer zum Energieverbrauch. Zur Identifizierung möglicher Schwachstellen wurden bei den drei Einfamilienhäusern auch Thermografieaufnahmen gemacht.
Das Ziel der Erhebungen ist, für alle Gebäude den Ist-Zustand zu beschreiben, der dann auf das gesamte Stadtgebiet hochgerechnet wird. Bei allen untersuchten Gebäuden sollen die Möglichkeiten von energetischen Verbesserungen geprüft werden. Dies können sowohl klassische Wärmedämmmaßnahmen aber auch die Gebäudetechnik sein.
Die nächste öffentliche Veranstaltung zum Energiekonzept findet am 29. April 2013 um 17 Uhr im Großen Ratssaal des Rathauses statt. Themen werden die Vorstellung des Leitbildes und die damit verbundene Maßnahmensammlung sein.
Foto: Professor Günter Mügge (2. v.l.) und Martin Schneider (2. v.r.; beide Hochschule Lausitz) im Gespräch mit Kerstin und Siegfried Schulz aus Senftenberg
Quelle und © Foto: Stadt Senftenberg