In der Wilhelm-Pieck-Straße in Senftenberg rollt der Verkehr wieder. In dieser Woche wurde eines der größten Bauprojekte der Stadt nochmal feierlich für beendet erklärt. Die Wilhelm-Pieck-Straße ist rundum erneuert und symbolisch freigegeben worden. Zudem regelt ein neuer Kreisverkehr den Verkehr an der ehemaligen Kreuzung zur Briesker und Rostocker Straße. Insgesamt flossen 2,9 Millionen Euro in das Projekt, 800.000 Euro kamen aus der Stadtkasse. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Die Stadt Senftenberg teilte dazu mit:
Die letzten 300 Meter, insgesamt zwei Jahre lang Baulärm, 1900 Kubikmeter Asphalt und knapp 3 Millionen Euro Baukosten. Mit diesem Infrastrukturprojekt an einer der wichtigsten Magistralen der Kreisstadt hat sich Senftenberg richtig ins Zeug gelegt. Der letzte Abschnitt der großen Baumaßnahme, zu der auch der Kreisel gehört, ist am Mittwoch freigegeben worden: der Verkehr mit bis zu 9000 Fahrzeugen am Tag rollt wieder auf der Wilhelm-Pieck-Straße.
Senftenbergs Kraftfahrer atmen auf: Mit der Freigabe des seit Februar voll gesperrten letzten Abschnitts ist ein wichtiges innerstädtischen Nadelöhr nicht nur wieder frei, sondern auch so gut befahrbar wie noch nie. Höhere Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger, flotter Verkehrsfluss für die Kraftfahrer, die an Ampeln nicht mehr warten müssen, ein farbenfroher Blickfang auf dem Kreisel. Eine der wichtigsten innerstädtischen Verkehrsachsen präsentiert sich jetzt für Senftenberger, Pendler und Seeurlauber in modernem Design. Bürgermeister Andreas Pfeiffer: „Ich freue mich, dass der Verkehr auf einer der Hauptachsen in der Kreisstadt rechtzeitig vor der Adventszeit wieder rollen kann. Ein ambitioniertes städtisches Straßenausbauprojekt, das im Kostenplan liegt und sogar einen Monat eher als geplant übergeben werden kann.“ Der Eigenanteil der Stadt an dem vom Land Brandenburg geförderten Ausbauprojekt beträgt rund 800 000 Euro.
Mit dem Ausbau der Wilhelm-Pieck-Straße inklusive des Kreisels hat Senftenberg die größte Infrastrukturmaßnahme in den vergangenen sieben Jahren im November vorfristig abgeschlossen. Ein 300 Meter langer Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr und der Auffahrt zur Bahnbrücke wurde als letzter Bauabschnitt grundhaft saniert. Dabei sind nicht nur die alten holprigen Betonplatten verschwunden. Leitungen wurden verlegt, die Bushaltestellen neugestaltet, die Straßenbeleuchtung modernisiert, eine neue Fahrbahndecke aufgebracht und Rad- und Fußwege neu angelegt worden. Senftenbergs Autofahrer haben damit jetzt eine Sorge weniger. Zur Feier des Tages schien nicht nur die November-Sonne von einem stahlblauen Himmel. Bei einem kleinen Bürgerfest wurden 200 belegte Brötchen verputzt – belegt mit hofeigenen Spezialitäten aus dem Landwirtschaftsbetrieb Domin in Peickwitz. Es rollt in Senftenberg.
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Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Senftenberg