Mit dem mittlerweile zweiten großen FestSpiel wird am 22. September die neue Spielzeit der neuen Bühne Senftenberg eröffnet. Bis zum 7. Oktober taucht das Theater unter dem Motto „woher – wohin“ in die Tiefen der regionalen Geschichte ein und wirft gleichzeitig einen visionären Blick in die Zukunft. Die Inspiration wird dabei aus dem 50-jährigen Jubiläum des Senftenberger Sees genommen, so das Theater. An acht ausgewählten Terminen führen drei ungewöhnliche Spielorte in Großkoschen die Zuschauer durch verschiedene Epochen – von den Erinnerungen der Deutschen Demokratischen Republik bis hin zu Spekulationen über das Leben am Senftenberger See im Jahr 2073. Karten sind ab sofort erhältlich.
Die neue Bühne Senftenberg teilte dazu mit:
Spielzeitauftakt in einem Monat – am 22. September eröffnet die neue Bühne Senftenberg die Spielzeit 23/24 mit dem zweiten FestSpiel Senftenberg. Unter dem Titel „woher – wohin“ lädt sie zu zeitgenössischem Theater an ungewöhnlichen Spielorten. Erkunden will das Theater damit einen Teil der Geschichte der Region, wagen will es einen Ausblick in die Zukunft. Woher kommen wir? Wo stehen wir jetzt? Wie können wir aus der Reflexion unserer Vergangenheit Visionen für unsere Zukunft erfinden? Nur 8-mal wird das FestSpiel an drei ausgewählten Spielorten im Senftenberger Ortsteil Großkoschen zu sehen sein.
Die neue Bühne Senftenberg startet in die neue Spielzeit. Auftakt wird das zweite FestSpiel Senftenberg sein. Vom 22. September bis zum 7. Oktober will das Theater unter dem Titel „woher – wohin“ inspiriert vom 50-jährigen Jubiläum des Senftenberger Sees – einen Teil der Geschichte der Region erkunden und einen Ausblick in die Zukunft wagen. Woher kommen wir? Wo stehen wir jetzt? Wie können wir aus der Reflexion unserer Vergangenheit Visionen für unsere Zukunft erfinden? Drei ungewöhnliche Orte im Senftenberger Ortsteil Großkoschen werden an nur acht Terminen die Kulisse für das zeitgenössische Theater, das diesen Fragen nachgehen will:
Im wiederhergestellten historischen Großkoschener Dorfkrug erzählt das biografische Recherchestück „Blick zurück nach vorn oder Ich bin in einem Land geboren, das es nicht mehr gibt“ von fünf Menschen aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und den Spuren, die das verschwundene Land in ihnen hinterlassen hat. Die Uraufführung knüpft an Ulrike Müllers Stückrecherchen an, für die die Autorin und Regisseurin 2019 den Lausitzen-Förderpreis erhielt.
Im AmphiTheater ermöglicht Lucy Kirkwoods psychologisches Kammerspiel „Kinder“, inszeniert von Catharina Fillers, neue Perspektiven auf seine Spielstätte, aber auch auf die Frage nach der Verantwortung für andere Generationen und dem Einsehen und Eingestehen von Fehlern aus der Vergangenheit.
Mit dem theatralen Spektakel und der Uraufführung „2073 – Hundert Jahre See“ geht es zum Abschluss auf interaktive Entdeckungstour durch das Leben in der Zukunft. David Czesienski (PRINZIP GONZO sowie Regie und Konzept) geht in der Uraufführung der Frage nach, wie ein Leben in 50 Jahren am Senftenberger See aussehen könnte. Das Publikum kann sich ein eigenes Bild machen und am Ende wird in einem feierlichen Akt gewählt – welches Konzept ist das überzeugendste?
Weitere Informationen zu Karten, Ablauf und den zur Verfügung stehenden Bus-Shuttles hat die neue Bühne Senftenberg auf theater-senftenberg.de veröffentlicht. Karten gibt es an der Tages- und Abendkasse, unter 03573 / 801 286, via [email protected] und unter theater-senftenberg.de
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Red. / Presseinformation
Bild: Steffen Rasche