Fünf junge Männer sind gestern den 300 Meter hohen Windmessmast in Schipkau raufgeklettert. Wie die Polizei mitteilte, wollten sie offensichtlich Selfies von sich machen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, kletterten die zwischen 22 und 26 Jahre alten Männer selbständig wieder runter. Verletzt wurde niemand.
Die Polizei teilte dazu mit:
Schipkau: Die Polizei wurde am Donnerstag zum weltweit höchsten Windmessmasten bei Schipkau gerufen. Ein aufmerksamer Zeuge hatte dort mehrere kletternde Personen auf dem 300 Meter hohen Mast festgestellt, welche offensichtlich Selfies von sich in schwindeliger Höhe machten. Als die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei vor Ort eintrafen, kletterten die 5 Männer im Alter zwischen 22 und 26 Jahren selbständig wieder runter. Es kam zu keinen Verletzungen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen des Hausfriedensbruchs übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Zerkwitz: Auf dem Parkplatz Am Kaufland kollidierten am Donnerstagnachmittag gegen 14:00 Uhr ein PKW OPEL und ein VW nach einem Rangiermanöver. Es entstand ein Blechschaden von etwa 3.000 Euro.
Lauchhammer: Ein 57-jähriger Radfahrer ist am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr beim Vorbeifahren an einem parkenden PKW MAZDA gegen diesen gefallen und hat so einen Sachschaden von etwa 1.000 Euro verursacht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich einer Straftat. In einem Krankenhaus wurde daraufhin eine beweissichernde Blutprobe durchgeführt.
Großräschen: Ein 82-Jähriger befuhr am Donnerstagnachmittag gegen 14:15 Uhr die Calauer Straße mit seinem Elektrorollstuhl. Als der Rentner in die Karl-Liebknecht-Straße einbiegen wollte, kam er vermutlich auf Grund einer Fehlbedienung zu Fall und verletzte sich. Rettungskräfte brachten den Mann zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus.
Schwarzheide: Ein 72-Jähriger erhielt am Donnerstag auf seinem Handy eine Nachricht von seiner vermeintlichen Tochter, in welcher von einer neuen Mobilfunknummer die Rede war. Er wurde gebeten, eine Rechnung in vierstelliger Höhe zu begleichen. Erst später bemerkte er, dass er einem Betrug erlegen war. Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de.
Hosena: In der Karl-Marx-Straße ereignete sich am Freitag gegen 07:45 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein SMART und ein VW miteinander. Mit einem Sachschaden von rund 3.000 Euro waren beide Autos weiterhin fahrbereit.
Großräschen: Am Donnerstag gegen 23:45 Uhr erfasste ein PKW FORD auf der B96 bei Großräschen ein Wildschwein. Der verletzte Schwarzkittel konnte anschließend flüchten. Das Auto musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Blechschadens beträgt zirka 7.000 Euro.
A13 bei Ortrand: Für einen Stau in Fahrtrichtung Berlin sorgte am Donnerstagnachmittag ein Auffahrunfall zwischen Ortrand und Ruhland. Kurz vor 15:30 Uhr war ein PKW OPEL gegen einen BMW gestoßen, was Sachschäden von etwa 6.000 Euro zur Folge hatte. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Gegen 17:45 Uhr konnte die Sperrung der A13 wieder aufgehoben werden, bis dahin war der Verkehr an der Anschlussstelle Ortrand abgeleitet worden.
A13 bei Großräschen: Im Rahmen einer Kontrolle auf dem Rastplatz Freienhufener Eck wurden Polizeibeamte am Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr fündig. Sowohl der von ihnen angehaltene PKW JEEP als auch die Insassen standen einer Datenabfrage zufolge in Fahndung. Die drei Männer im Alter zwischen 32 und 41 Jahren wurden wegen des Verdachtes eines Raubdeliktes von einer Bayrischen Staatsanwaltschaft gesucht. Sie wurden zur weiteren kriminalpolizeilichen Untersuchung in Polizeigewahrsam genommen und das Fahrzeug sichergestellt.
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Red. / Presseinformation