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NIEDERLAUSITZ aktuell

Kurt Jurischka – Kahnfährmann

19:20 Uhr | 12. Januar 2011
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Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

Viele Spreewaldbesucher lernen auf ihrer Stippvisite oft nur einen einzigen Spreewälder kennen – den Kahnfährmann oder die Kahnfährfrau. Während diese sich an ihre tausenden Gäste wahrscheinlich nicht mehr erinnern können, bleibt die stakende Zunft in der Erinnerung der Gäste dagegen länger präsent. Von diesen hängt es maßgebend ab, welchen Eindruck der Spreewald hinterlässt, ob er empfehlenswert ist und ob der nächste Besuch vielleicht doch mal länger als zwei Stunden dauern sollte. Diese Männer und Frauen sind die eigentlichen „Botschafter der Spreewaldes“, ihnen obliegt diese Verantwortung. Einer von denen, die schon als Sechsjährige versuchten den Kahn fortzubewegen, ist Kurt Jurischka, Jahrgang 1936.
Der Boblitzer war der Älteste von vier Kindern. Vater Richard betrieb eine kleine Landwirtschaft, Mutter Anna half wo es ging und nötig war, ging zur Aushilfe in die Gaststätte Jakubaschk – und fuhr ein Leben lang in ihrer schönsten Sonntagstracht Gäste durch den Spreewald. Dies brachte oft mehr Geld ein, als alles andere. Ihr wurde von der Familie oft dafür der Rücken freigehalten, „damit’se Koahn foarn kann“, erinnert sich Kurt Jurischka.
Das Kahnfahren war für alle Spreewälder so selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung wert war. Kurt Jurischka: „Damals konnten wir damit bis vor die Haustür fahren, Gäste, Vieh, Heu, die Ernte, Mist – alles wurde damals nach über den „Konz“, wie das vordere Ende des Kahnes genannt wurde, be- und entladen. Heute ist hier der Boblitzer Dorfplatz, der Graben wurde um 1970 herum zugeschüttet. Wenn ich heute Gäste fahren möchte, muss ich bis zum neuen Hafen, der 1996 erbaut wurde, laufen. Das sind schon mal zehn Minuten Fußweg.“
Kurt besuchte die Schule in Boblitz und später die im Schloss Groß Lübbenau, lernte Maschinenschlosser in der Lowa Vetschau und wollte dann eigentlich Lokführer werden, fand aber keine freie Stelle. Als Schlosser wurde er aber dringend gebraucht – bei der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) in Seese. Diese suchte nämlich Mitarbeiter, die schlossern und Kahn fahren konnten, um die vielen Einzelbauern im Spreewald mit Technik und Dienstleistungen zu versorgen. „Da haben wir einfach mal in Stennewitz den Trecker, meist den kleinen RS09-08/15 der mal grad eine Tonne wog, auf dem Doppelkahn verzurrt und zu den Bauern gefahren. Auch mit dem Reparaturkahn waren wir viel unterwegs und haben die Landtechnik vor Ort repariert, alles andere wäre für die Bauern zu kostspielig gewesen. Dafür bekamen wir von denen oft reichlich zu Essen und zu Trinken und auch so manche Mark wurde uns heimlich zugesteckt. Wir waren oft so etwas wie rettende Engel, die besonders in der Ernte meist alles sofort und möglichst über Nacht reparieren sollten“, erinnert sich Kurt Jurischka an diese Zeit. Mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden nach und nach auch die MTS aufgelöst. Kurt Jurischka fand Arbeit im Kohlenhandel, wurde Kraftfahrer und erlangte so nach und nach alle Betriebsberechtigungen und Nachweise, bis hin zum Busschein. Es folgten Jahre beim Kraftverkehr Luckau, dort war er BGL-Vorsitzender, wurde CDU-Mitglied, und von 1984 bis zur Wende arbeitete er als Transportleiter bei der Spreewaldkonserve Golßen. Obwohl nun arbeitslos, war er es dann doch nicht wirklich. Die heimische Landwirtschaft, die Kahnfahrerei und seine Tätigkeit in Vereinen, im Chor und seit 50 Jahren bei der örtlichen Feuerwehr forderten ihn mehr denn je. Er ist Mitglied der „Genossenschaft für Kahnfährleute Lübbenau“, gründete 1994 den Boblitzer „Förderverein für die dörfliche Entwicklung sowie Landschafts- und Umweltpflege“ und steht diesem heute noch vor.
„Aber am liebsten fahre ich Kahn! Da bin ich mit meinen Gästen allein und kann ihnen von der Schönheit meiner Heimat erzählen und freue mich dann immer, wenn Fragen gestellt werden und man von unserer Natur derart beeindruckt ist, dass manchmal die sprichwörtliche Sprachlosigkeit auf dem Kahn herrscht. Dann weiß ich, dass ich eine der schönsten Tätigkeiten der Welt habe. Dann bin ich meinem Vater dankbar, der mich am 14. Juni 1953 meine erste Fahrt mit Gästen machen ließ. Damals fuhr ich sieben Personen, noch ab unserer Haustür, für je eine Mark. Heute müssen wir natürlich mehr nehmen, die Kahnunterhaltung ist viel teurer geworden, auch die Rudel: Damals musste ich lange sparen, um mir mein erstes zu kaufen, es kostete 27 Mark, heute sind es schon mal 170 EUR“ gehen seine Gedanken zurück.

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