Am gestrigen Montagabend ereignete sich auf der A13 nahe des Rastplatzes Freienhufener Eck ein Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Fahrer verlor aus bislang ungeklärten Gründen auf seiner Fahrt in Richtung Dresden die Kontrolle über seinen PKW und lenkte abrupt nach rechts, wodurch er zunächst gegen die rechte und anschließend gegen die linke Schutzplanke prallte. Dabei wurden elf Felder und sechs Pfosten beschädigt, der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 12.000 Euro, und die A13 musste bis 22:30 Uhr temporär gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Die Polizei teilte dazu mit:
Unweit des Rastplatzes Freienhufener Eck ereignete sich am Montagabend ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 20:30 Uhr gemeldet wurde. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war der Fahrer eines PKW RENAULT bei seiner Tour in Richtung Dresden nach links aus der Fahrspur geraten und hatte sich so stark erschrocken, dass er nach rechts gegenlenkte. Das Auto kollidierte zunächst mit der rechten und anschließend mit der linken Schutzplanke, wo insgesamt elf Felder und sechs Pfosten der Sicherheitseinrichtung zerstört wurden. Der 28-Jährige hatte bei dem Unfall leichte Verletzungen erlitten und wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Einer ersten Schätzung zufolge liegt der insgesamt verursachte Schaden bei rund 12.000 Euro, das Auto musste abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle und anschließender Reinigung der Fahrbahn von Betriebsflüssigkeiten musste die A 13 bis 22:30 Uhr zeitweilig gesperrt werden, was für einen Stau sorgte.

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Saadow: In der Nähe der Autobahnabfahrt sind am Montag gegen 14:45 Uhr zwei MERCEDES zusammengestoßen. Personen wurden nicht verletzt, aber sowohl die C-Klasse als auch der “Citan” waren im Anschluss bei einem geschätzten Gesamtschaden von 10.000 Euro nicht mehr fahrbereit.
Lauchhammer: Zeugen beobachteten am Montag gegen 15:15 Uhr Jugendliche dabei, wie sie in einer Bushaltestelle am Dietrich-Heßmer-Platz ein Schild abtraten. Außerdem schmierten sie Fanbekundungen zu einem sächsischen Zweitligisten. Die hinzugerufenen Beamten konnten in der Nähe vier Jungs zwischen 12 und 15 Jahren aufgreifen, die den passenden Stift dabei hatten und auf die die Beschreibung passte. Nach der Anzeigenaufnahme wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Niemtsch: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 09:00 Uhr zu einer Gartensparte gerufen. Laut der Bewohnerin einer Laube hatte ihr Fernseher plötzlich angefangen zu brennen. Die Frau konnte das Gebäude verlassen, wurde aber sicherheitshalber zur Abklärung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 10:30 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht. Der Schaden durch das Feuer wurde auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Raddusch: Polizeibeamte kontrollierten am Montag gegen 19:15 Uhr einen PKW RENAULT im Göritzer Weg. Beim Fahrer zeigte ein Atemalkoholtest einen Wert gerade noch im Ordungswidrigkeitsbereich an. Im Krankenhaus wurde eine beweissichernde Blutentnahme durchgeführt.
Vetschau, Schwarzheide: Gleich zweimal kontrollierten Polizisten am Montagabend Radfahrer, die mit manipulierten E-Bikes unterwegs waren. Gegen 21:30 Uhr fiel Beamten in Vetschau ein Mann auf, der ohne zu treten mit seinem Rad durch die Kleine Bahnhofstraße fuhr. Sie stellten fest, dass er eine Art “Gashebel” angebracht hatte, der dies ermöglichte. In der Ruhlander Straße von Schwarzheide war ein E-Bike so manipuliert, dass es Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Stunde erreichen kann. In beiden Fällen untersagten die Beamten die Weiterfahrt und leiteten entsprechende Ermittlungen ein.
Calau: Polizeibeamte kontrollierten am Sonntagabend einen PKW SKODA in der Berliner Straße. Dabei kamen ihnen die angebrachten TÜV-Plaketten seltsam vor. Bei genauerer Überprüfung stellte sich heraus, dass sie gefälscht waren und die letzte Untersuchung vor mehr als einem Jahr fällig gewesen wäre. Der Fahrer musste seinen “Fabia” also stehen lassen und bekam als Weglektüre eine Anzeige und einen Mängelschein ausgehändigt.
Vetschau, Boblitz: Gleich zweimal hielten Polizisten am Sonntagabend Autofahrer an, die ohne Führerschein am Steuer saßen: In Vetschau war es der Fahrer eines VW Caddy, in der Boblitzer Chausseestraße saß ein Mann ohne Führerschein am Steuer eines PKW AUDI. Beide müssen sich nun deswegen verantworten und mussten natürlich die Autos stehen lassen.
BAB 15 bei Vetschau: Die Polizei wurde am Montag um 13:15 Uhr über einen Verkehrsunfall zwischen Boblitz und Vetschau in Fahrtrichtung Grenze informiert. Demnach hatten Autofahrer ein überschlagenes Fahrzeug abseits der Autobahn gemeldet. Ein PKW SEAT war auf den Wohnanhänger an einem KIA-SUV aufgefahren, so dass das Gespann ausbrach, von der Fahrbahn ab- und auf der Seite liegend zum Stillstand kam. Die beiden Mitfahrerinnen im gerammten Auto im Alter von zwölf und 55 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Zwei bereits im Anflug befindliche Rettungshubschrauber konnten abbestellt werden. Mit Sachschäden von mehreren tausend Euro mussten Abschleppdienste für den SEAT und den Wohnanhänger bestellt werden. Bis 16:30 Uhr sorgten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung der Unfallstelle für einen Stau.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Dennis Hillner / Blaulichtreport Lausitz