Senftenberg: Durch unbekannte Täter wurde in der Nacht vor der Eingangstür des Landratsamtes im Dubinaweg ein „Grab“ mit Erde aufgeschüttet, in den Ausmaßen von 1 x 2 Metern. Des Weiteren wurde ein Holzkreuz aufgestellt. Daran befand sich ein Zettel mit dem Slogan “Demokraten bringen uns den Volkstod”. Auf dem „Grab“ standen zwei Teelichter. Es wurde ein Bettlaken in der Größe von 2,60 x 1,00 Meter mit dem Slogan “Europapolitik zerstört unser Volk” angebracht. Aufgrund der vorgenannten Umstände kann ein Zusammenhang mit der verbotenen Widerstandsbewegung Südbrandenburg nicht ausgeschlossen werden. Der kriminalpolizeiliche Staatsschutz ermittelt jetzt intensiv in der Sache. Bereits am 22.07.2015 wurde ein gleicher Sachverhalt in Lauchhammer bekannt.
Lübbenau: Vermutlich auf Grund von Unaufmerksamkeit kam es am Sonntag gegen 15.00 Uhr im Schloßbezirk zu einer Karambolage zwischen einem PKW PEUGEOT und einem PKW VW. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe beträgt etwa 2.500 Euro.
Senftenberg: Durch einen Zeugen wurde am Sonntag in der Nähe einer Tankstelle / Wald / Klettwitzer Straße ein im Juni 2015 in Senftenberg gestohlener Fahrzeuganhänger aufgefunden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wird dieser an den Besitzer übergeben.
LK OSL, L60: Zwischen Kostebrau und Schipkau kollidierten am Sonntag gegen 22.30 Uhr ein PKW BMW sowie ein Reh miteinander. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro.
LK OSL, L56: Zwischen Mallenchen und Groß Jehser krachte es am Montag gegen 04.00 Uhr zwischen einem PKW MERCEDES und einem Reh. Das Tier hatte keine Chance und verendete an der Unfallstelle. Die Schadenshöhe beträgt etwa 2.000 Euro.
LK OSL, L54: Zwischen Calau und Vetschau kam es am Montag gegen 05.30 Uhr zu einem Crash zwischen einem PKW SKODA und einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am SKODA entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.
Senftenberg: Am Wochenende zapften unbekannte Täter auf dem Gelände einer Tankstelle an der Calauer Straße etwa 450 Liter Dieselkraftstoff aus den Tanks von drei Baufahrzeugen ab. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Lübbenau: Durch mehrere Zeugen wurde am Sonntagabend die Polizei darüber informiert, dass sich eine Personengruppe von etwa 6 Personen an einem Zigarettenautomaten in der Ortslage von Lübbenau zu schaffen machen. Mit Eintreffen der Polizei konnte ein männlicher 22-jähriger Tatverdächtiger zu Fuß gestellt werden. Der Mann führte einen Rucksack mit sich. Darin konnten 37 Schachtel Zigaretten verschiedenster Marken und ein Zimmermannshammer sichergestellt werden. Die Tat räumte er noch vor Ort ein.
Großkoschen: Am Wochenende wurden auf einem Campingplatz am Senftenberger See zwei gesichert abgestellte Fahrräder gestohlen. Dabei handelt es sich um ein schwarzes 26″ Mountainbike der Marke CUBE sowie um ein rotes 26″ Mountainbike der Marke SPECIALIZED. Die Schadenshöhe beträgt etwa 3.100 Euro.
Vetschau: Am Wochenende stahlen unbekannte Täter von einer Baustelle in der Irisstraße diverse Werkzeuge. Die Schadenshöhe beträgt etwa 2.500 Euro.
Hindenberg: Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Montag von einem Campingplatz in Hindenberg mehrere Fahrräder sowie einen Fahrradanhänger. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Sedlitz: Polizei und Feuerwehr wurden am Montagvormittag an den Sedlitzer See gerufen. Dort war aus bislang unbekannter Ursache an einer Baustelle am See ein Ponton (Katamaran) mit Notstromaggregat gesunken. Dabei ist einer der beiden „Schwimmer“ am Katamaran voll mit Wasser gelaufen und gesunken. Diesel oder andere Gefahrstoffe sind bisher nicht ausgelaufen. Vorsorglich wurde durch die Feuerwehr eine Ölsperre errichtet. Derzeit wird versucht, Ponton und Aggregat zu bergen. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Calau: Am Montag bekam eine ältere Dame in Calau einen Anruf von einer unbekannten männlichen Person. Dieser versuchte unter einer Legende Bargeld zu ergaunern. Die Dame reagierte richtig, fiel nicht darauf hinein und informierte die Polizei über den Sachverhalt.
Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:
Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.) Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.
So können Sie sich schützen:
Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/ Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110.
Quelle: Polizeidirektion Süd