• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Sonntag, 25. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Klima-Demonstration am Kraftwerk Jänschwalde – Eine Nachlese

14:00 Uhr | 14. September 2008
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …

 

1 of 4
- +
2861_1
2861_2
2861_3
2861_4

Ähnliche Artikel

Bundesverband Industriekultur gegründet: Lausitzer Interessen vertreten

Bundesverband Industriekultur gegründet: Lausitzer Interessen vertreten

4. April 2025

In Dortmund wurde in dieser Woche der Bundesverband Industriekultur gegründet. Auch das Lausitzer Seenland erhofft sich dadurch neue Chancen zur...

NL-Talks ab sofort als Podcast bei Spotify & Apple verfügbar!

NL-Talks ab sofort als Podcast bei Spotify & Apple verfügbar!

24. Januar 2025

Ob zwei Stunden Feierabendgespräch mit Pele Wollitz & Sebastian Lemke oder kurze Infotalks aus der Region: Wir sind mit unseren...

DAK-Studie: Krankenstand in Cottbus sinkt, in Spree-Neiße ansteigend

DAK-Studie: Krankenstand in Cottbus sinkt, in Spree-Neiße ansteigend

9. Oktober 2024

Im ersten Halbjahr 2024 blieb der Krankenstand in der Region Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße laut der Krankenkasse DAK-Gesundheit auf...

Aktuelle Pegel: Hochwasserwarnung Elbe, Spree, Neiße & Schwarze Elster

Aktuelle Pegel: Hochwasserwarnung Elbe, Spree, Neiße & Schwarze Elster

15. September 2024

Die Regenfälle in Tschechien, Polen, Sachsen und Süddeutschland halten an. Nach einer Pause vor allem am Samstag in Brandenburg und...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

AfD Brandenburg bleibt vorerst Verdachtsfall. Hochstufung ausgesetzt

19:00 Uhr | 23. Mai 2025 | 297 Leser

Für Montag erneut zahlreiche Busausfälle in Spree-Neiße angekündigt

17:52 Uhr | 23. Mai 2025 | 1.2k Leser

Bubbatzfreunde Kerkwitz laden zum 12. Alttechniktreffen

16:27 Uhr | 23. Mai 2025 | 93 Leser

Neueröffnung faro.shop im Lausitz Park Cottbus mit Gewinnaktion für PS5

14:57 Uhr | 23. Mai 2025 | 1.4k Leser

Mitreden & Mitgestalten: Beteiligungsworkshop beim Skatepark Spremberg

14:48 Uhr | 23. Mai 2025 | 98 Leser

OB Schick lädt zu Ortsteilrundgang in Cottbus-Döbbrick

14:44 Uhr | 23. Mai 2025 | 71 Leser

Meistgelesen

Gerichtsbeschluss legt Regionalbusverkehr in Spree-Neiße lahm

19.Mai 2025 | 13.7k Leser

Neuer Lausitz Park mit Marktkauf in Cottbus offiziell eröffnet

22.Mai 2025 | 11.7k Leser

Traurige Gewissheit: Vermisster aus Ruhland tot aufgefunden

19.Mai 2025 | 10k Leser

Unfall in Großkoschen: Kreuzung nach Crash voll gesperrt

22.Mai 2025 | 3.5k Leser

Zahlreiche Pendler & Schülerverbindungen in Spree-Neiße fallen aus

18.Mai 2025 | 3.3k Leser

Falsche Ankäufer unterwegs: Stadt Senftenberg warnt vor Betrugsmasche

23.Mai 2025 | 3k Leser

VideoNews

Cottbus | Neueröffnung vom faro.shop im Lausitz Park mit Gewinnaktion Playstation 5
Now Playing
Mit dem Umzug in den neu gestalteten Lausitz Park Cottbus hat der Mobilfunk- und Internetexperte faro.shop seine Neueröffnung gefeiert. Als einziger Anbieter für Mobilfunk und Glasfaser vor Ort bietet der ...Shop persönliche Beratung, Tarife von Telekom und Vodafone sowie Unterstützung beim Glasfaserausbau in Cottbus und Umgebung. Zum Start lädt faro.shop zum Gewinnspiel ein: Wer eine Frage beantwortet und seine Kontaktdaten hinterlässt, kann eine PlayStation 5 mit zwei Controllern gewinnen. Vor Ort gibt’s passgenaue Schutzfolien zum Sofortzuschnitt, ein Glücksrad mit Rabattchancen bei Vertragsabschluss und Beratung in entspannter Atmosphäre unter anderem mit Kaffee TV-Wand. Alle Infos im NL-Partnertalk.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Sport-Update #24 | Turnzentrum Trampolin über neue Halle, erfolgreichste Turner & Sportevents
Now Playing
Sport frei! In unserem Sport-Update Cottbus #24 schauen wir auf die Trampolinabteilung des SC Cottbus Turnen e.V. Im Videotalk sprechen wir über die neue Trampolinhalle, die aktuell auf dem Gelände ...des Sportzentrums entsteht und auf erfolgreiche Turner sowie beliebte Sportevents wie die GymCity Open.

VERLOSUNG🍀🍀🍀
Wir verlosen drei Powerbanks von faro-com. Kommentiert einfach bis nächsten Freitagmittag um 12 Uhr, warum ihr eine Powerbank gut gebrauchen könntet. Das Gewinnspiel läuft auf Instagram & Facebook.

💪Gemeinsam mit dem Stadtsportbund und der Sparkasse Spree-Neiße liefern wir euch regelmäßig Updates aus der Cottbuser Sportfamilie und verlosen mit jeder Folge auch einige coole Überraschungen an Euch!

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Neuer Lausitz Park offiziell eröffnet - Wie weiter mit dem zweiten Bauabschnitt?
Now Playing
Der neue Lausitz Park in Cottbus ist offiziell eröffnet. Um 8 Uhr begrüßte der neue Marktkauf seine ersten Kunden mit kleinen Überraschungen, um 9:30 Uhr folgten die weiteren Geschäften im ...Einkaufszentrum, bis auf die Apotheke. Wie es jetzt mit dem zweiten Bauabschnitt für einen neuen Fachmarktriegel weitergeht, dazu mehr im NL-Kurztalk.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin