18:54 Uhr, 20.04.2021 | Pandemie drückt Stimmung im Südbrandenburger Handwerk. Blick auf Ausbildungen
Keine Schülerpraktika, getrübte Stimmungslage, Unzufriedenheit mit der Impf- und Teststrategie. Auch das Handwerk in Südbrandenburg bekommt die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich zu spüren. Wir haben mit HWK Cottbus Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher über die aktuelle Lage und Erwartungen gesprochen.
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Wie geht es dem Südbrandenburger Handwerk? Keine Schülerpraktika, Auswirkungen der Pandemie
Südbrandenburger Handwerk | Lockdowns hinterlassen Spuren, dennoch hunderte Ausbildungsstellen frei
18:13 Uhr, 20.04.2021 | Landkreis Görlitz: Inzidenzwert fällt auf 250,87
Aktuelle Zahlen des Landkreises im Überblick – Stand 20.04.2021, 0 Uhr
Aktuell | Veränderung zum Vortag | |
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7-Tage-Inzidenz (Landkreis) | 250,87 | + 0,8 |
Coronafälle (gesamt) | 18.009 | + 136 |
davon Fälle mit britischer Variante B.1.1.7 (gesamt) | 664 | + 9 |
Positiv PCR-getestete Personen in Quarantäne | 941 | + 47 |
Personen in stationärer Behandlung | 131 | + 10 |
Todesfälle | 1.033 | 0 |
zur Übersicht der aktuellen Zahlen in den Kommunen (Gemeindetabelle)
Aktuell wurden im Landkreis Görlitz 136 neue Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegenüber dem Vortag ermittelt. Bei den positiv getesteten Personen handelt sich um 112 Erwachsene und 24 Kinder. Weiterhin wurden, unter bereits bekannt gewordenen positiven Fällen, neun Coronavirus-Mutationen gemeldet. Bei ihnen wurde die britische Mutante (B.1.1.7) von SARS-CoV-2 bestätigt. Im Landkreis Görlitz sind bislang 664 Fälle dieser Virusmutation nachgewiesen worden, 181 davon sind aktuell noch aktiv und stehen unter Quarantäne. Die durch den Landkreis ermittelte 7-Tage-Inzidenz beträgt 250,87 je 100.000 Einwohner. Unterschiede zu den RKI-Zahlen ergeben sich aus den unterschiedlichen Zeitpunkten der Auswertung. Derzeit befinden sich 131 Menschen in medizinischer Behandlung in Kliniken des Landkreises Görlitz, 21 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 18.009 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Derzeit befinden sich 941 Personen mit positivem PCR-Test in häuslicher Quarantäne. In Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion sind im Landkreis Görlitz bislang 1.033 Menschen verstorben.
18:00 Uhr, 20.04.2021 | Landkreis Bautzen: Inzidenz steigt auf 258,2 / Härtefallprogramm für sächsische Unternehmen
Im Landkreis Bautzen sind bis zum Dienstag, 20. April 2021, insgesamt 15 Coronavirus-Neuinfektionen registriert worden. 107 weitere Patienten sind genesen. 1.567 Personen sind aktuell infiziert. 3.282 Infizierte und Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich derzeit in Quarantäne. In den Kliniken im Landkreis Bautzen werden nach Meldung der Klinikleitstelle Dresden/Ostsachsen derzeit 106 Corona-Patienten behandelt, 29 davon auf einer Intensivstation.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Meldung des RKI bei 258,2.
Hinweis zur Statistik:
Das Gesundheitsamt nutzt für die Statistik-Aufbereitung jetzt eine andere Software. Durch die Umstellung wurde die Zahl der festgestellten Corona-Infektion seit Pandemiebeginn korrigiert. Daraus ergeben sich auch Korrekturen bei der Zahl der Genesenen. Keinen Einfluss hat die Umstellung auf die Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen auf die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz.
Aktuelle Bettenauslastung in den Kliniken
Die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten auf Normalstationen in allen sächsischen Kliniken beträgt 1.239 (Stand: 20.04.2021). Die Rücknahme von Lockerungen ist ab einer Belegung von 1.300 Corona-Betten durch die Corona-Schutz-Verordnung vorgeschrieben.
Was tun bei einem positiven Corona-Selbsttest?
Das Landratsamt erreichen zahlreiche Nachfragen, was bei einem positiven Selbsttest zu tun ist. Personen, die sich mit einem Selbsttest (sog. Corona-Laien-Test) positiv getestet haben, gelten als Verdachtspersonen und sind damit aufgrund der Allgemeinverfügung des Landkreises Bautzen verpflichtet,
- sich sofort in Quarantäne zu begeben,
- die Angehörigen des Hausstandes über den Corona-Verdacht zu informieren und auf das Gebot zur Kontaktreduzierung bis zur Vorlage eines negativen PCR-Tests hinzuweisen,
- schnellstmöglich das Gesundheitsamt über das Testergebnis zu informieren: Dies sollte vorzugsweise digital erfolgen:
Bescheinigung per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 03591 5251-53299 - Sollten keine digitalen Möglichkeiten vorhanden sein, kann die Meldung über die Hotline 03591 5251 12121 des Gesundheitsamtes erfolgen.
- Schnellstmöglich einen PCR-Test beim Hausarzt oder beim Gesundheitsamt durchführen lassen.
Wie geht es dann weiter?
Bei positivem PCR-Test:
- Information der engen Kontaktpersonen sowie der Angehörigen des Hausstands
- über das PCR-Testergebnis
- deren Pflicht zur 14-tägigen Quarantäne
- Eine erneute Meldung und Information des Gesundheitsamtes über das positive PCR-Testergebnis ist NICHT notwendig – die Meldung erfolgt digital über das Labor bzw. den Hausarzt.
- Das Gesundheitsamt wird sich bei den Betroffenen melden und die Kontaktpersonen abfragen.
Bei negativem PCR-Test:
- die Quarantäne ist beendet
- Sofern der PCR-Test beim Hausarzt durchgeführt wurde, Information an den Hausarzt, er soll dem Gesundheitsamt den negativen Befund übermitteln.
- Information an das Gesundheitsamt (Corona-Hotline 03591 5251 12121 oder E-Mail an [email protected])
Corona-Härtefallprogramm für sächsische Unternehmen
Mit einem Härtefall-Programm will Sachsen ab Mai Unternehmen unterstützen, die aufgrund besonderer Fallkonstellationen aus den Programmen der Überbrückungshilfe und der November- oder Dezemberhilfe ausgeschlossen sind.
Impfangebot: Öffnung der gesamten Priorisierungsstufe 3
In Sachsen können sich beim Hausarzt ab sofort auch alle Menschen impfen lassen, die der Priorisierungsgruppe 3 gemäß Impfverordnung des Bundes angehören. Ab Mittwoch, 21. April 2021, 18 Uhr, können entsprechende Termine ab dem Folgetag in den Impfzentren gebucht werden.
Impffortschritt im Landkreis Bautzen
Erstimpfungen: | 31.375 |
Zweitimpfungen: | 14.344 |
Quelle: Freistaat Sachsen
15:29 Uhr, 20.04.2021 | Inzidenz in Cottbus über 200. Mögliche Kita- und Schulschließungen
Der Inzidenzwert in Cottbus ist wieder über 200 gestiegen. Im Zuge dessen könnte es in den kommenden Tagen zu möglichen Schul- und Kitaschließungen kommen. Weiterhin informierte die Stadt zur morgigen Stadtverordnetenversammlung, bei der die Corona-Pandemie im Vordergrund steht, sowie zu einem Online-Expertengespräch zum Thema “Strukturentwicklung, Wirtschaft und Wohnen im Zusammenhang mit dem Flächennutzungsplan”.
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13:41 Uhr, 20.04.2021 | IG Bau Südbrandenburg fordert Lohn-Plus für Bauarbeiter
Die Industriegewerkschaft IG Bau fordert für Bauarbeiter im Land Brandenburg ein Lohn-Plus von 5,3 Prozent und eine Entschädigung für die meist unbezahlten Fahrzeiten zur Baustelle. In Cottbus sind davon insgesamt 910 Beschäftigte betroffen, im Lankreis Spree-Neiße rund 2.500 Arbeiter. Trotz der Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf dem Bau laut der IG Bau auf Hochtouren weiter, weshalb auch die Beschäftigten von den steigenden Umsätzen profitieren sollen.
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13:38 Uhr, 20.04.2021 | Neues Unterstützungsprogramm für Brandenburger Tourismus
Für die Tourismusbranche im Land Brandenburg gibt es ab sofort ein neues Corona-Unterstützungsprogramm. Das teilte das Wirtschaftsministerium mit. Ziel des Programms „Starke Destinationen“ ist es, Reisegebiete fit für den Neustart zu machen und die Digitalisierung im Tourismus auf eine neue Stufe zu heben. Demzufolge wird die Strategie des touristischen ContentNetzwerks Brandenburg fortgesetzt. „Wir haben in den letzten zwölf Monaten festgestellt, dass wir mit unserer Webseite und den anderen digitalen Kanälen vermehrt eine deutlich jüngere Zielgruppe erreichen. Für diese Zielgruppe reicht es nicht mehr, Inhalte nur auf der eigenen Webseite zur Verfügung zu stellen. Dafür braucht es vor allen Dingen frei verfügbare Inhalte wie Bilder, Texte und Videos, die genutzt werden sollen, das Bild des Reiselands Brandenburg weiter positiv zu stärken,“ so Dieter Hütte, Geschäftsführer der Tourismus-Marketing Brandenburg TMB. Zwölf regionale Tourismusorganisationen sollen unter anderem mit Hilfe eines Maßnahmen-Baukastens bei coronabedingten Veränderungsprozessen unterstützt werden.
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13:34 Uhr, 20.04.2021 | Oder-Spree: Inzidenzwert fällt auf 172,3
Im Landkreis Oder-Spree sind laut Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand 20. April 2021 667 Menschen nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Es wurden drei neue Fälle erfasst. Die 7-Tage-Inzidenz, die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner, überschreitet laut der Daten des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) seit dem 17. März 2021 in Oder-Spree den Wert von 100 und liegt am heutigen Tag bei 172,3 – der Wert für Brandenburg bei 141,0. Damit gelten im Landkreis Oder-Spree die für diesen Fall in der aktuellen Fassung der Siebten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg vorgesehenen Einschränkungen.
Kumuliert wurden seit Beginn des Pandemiegeschehens 7348 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Bisher gelten 6401 Infizierte als genesen. Die Zahl der im Kontext mit dem Coronavirus im Landkreis Oder-Spree zu beklagenden Todesfälle hat sich um eins erhöht und liegt jetzt bei 280.
Datengrundlage für alle Veröffentlichungen ist die Meldesoftware SurvNet des Robert Koch-Instituts. Die Daten können über das Dashboard für das Land Brandenburg abgerufen werden.
13:29 Uhr, 20.04.2021 | Dahme-Spreewald: 7-Tage-Inzidenz fällt auf 142,9 / Weitere 13 Neuinfektionen
Aktuelle Fallzahlen LDS laut Dashboard LAVG | |
bestätigte Infektionen | 6.326 |
Veränderung zum Vortag | +13 |
Todesfälle | 231 |
Genesene | 5.669 |
aktuell infizierte Personen | 426 |
davon in stationärer Behandlung | 26 |
7-Tage-Inzidenz | 142,9 |
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Dahme-Spreewald zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen.) |
13:23 Uhr, 20.04.2021 | Oberspreewald-Lausitz: Inzidenz leicht gefallen auf 185,61
Landkreis | OSL |
Neufälle im 24h-Vergleich | 8 |
bestätigte Fälle | 6.727 |
aktuelle Fälle | 382 |
davon stationär im Klinikum Niederlausitz in Behandlung | 16 |
Genesene | 6.085 |
Sterbefälle | 260 |
in Quarantäne | 791 (Stand: 19.04.) |
7-Tage-Inzidenz | 185,61 |
Stand: 20.04.2021
11:53 Uhr, 20.04.2021 | Impfupdate: 661.067 Schutzimpfungen insgesamt
In Brandenburg haben seit Beginn der Impfkampagne 494.490 Personen mindestens eine Erstimpfung erhalten, 166.577 sind vollständig geimpft (das entspricht 19,6 % beziehungsweise 6,6 % der Bevölkerung). Insgesamt wurden nach Angaben des Impflogistik-Stabes 661.067 Impfungen verabreicht (Stand 19.04.2021). Das sind 12.087 mehr gemeldete Impfungen als am Vortag.
11:47 Uhr, 20.04.2021 | 208 neue Fälle in Brandenburg / Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten im Land bei 7.114
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 208 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 97.107 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 20.04.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 514 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 154 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 129 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 86.524 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+178 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei 7.114 (+14).
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 20.04., 00:00 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) |
Barnim | +8 | 5.448 | 93,4 | 210 (+1) |
Brandenburg a. d. H. | +1 | 1.997 | 105,3 | 78 (+0) |
Cottbus/Chóśebuz | +12 | 5.317 | 191,6 | 191 (+0) |
Dahme-Spreewald | +13 | 6.326 | 142,9 | 231 (+2) |
Elbe-Elster | +8 | 6.401 | 191,5 | 216 (+0) |
Frankfurt (Oder) | +10 | 1.927 | 145,5 | 97 (+1) |
Havelland | +11 | 5.516 | 138,7 | 170 (+2) |
Märkisch-Oderland | +5 | 6.201 | 139,5 | 250 (+0) |
Oberhavel | +28 | 7.557 | 122,6 | 245 (+1) |
Oberspreewald-Lausitz | +8 | 6.727 | 185,6 | 260 (+0) |
Oder-Spree | +3 | 7.348 | 172,3 | 280 (+1) |
Ostprignitz-Ruppin | +3 | 3.858 | 101,2 | 141 (+3) |
Potsdam | +11 | 6.113 | 104,8 | 235 (+1) |
Potsdam-Mittelmark | +16 | 7.117 | 126,5 | 192 (+0) |
Prignitz | +5 | 2.934 | 133,9 | 154 (+2) |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | +58 | 6.848 | 223,4 | 181 (+2) |
Teltow-Fläming | +6 | 6.115 | 137,1 | 190 (+0) |
Uckermark | +2 | 3.357 | 142,9 | 148 (+0) |
Brandenburg gesamt | +208 | 97.107 | 141,0 | 3.469 (+16) |
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Übersicht: 7-Tages-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte
Landkreis / | 20.04. | 19.04. | 18.04. | 17.04. | 16.04. | 15.04. | 14.04. |
Barnim | 93,4 | 93,9 | 88,5 | 98,2 | 99,9 | 110,7 | 106,3 |
Brandenburg a. d. H. | 105,3 | 109,4 | 98,4 | 91,4 | 88,7 | 101,1 | 123,3 |
Cottbus/Chóśebuz | 191,6 | 189,6 | 191,6 | 193,6 | 195,6 | 198,6 | 189,6 |
Dahme-Spreewald | 142,9 | 144,6 | 124,1 | 120,6 | 108,9 | 117,7 | 120,6 |
Elbe-Elster | 191,5 | 187,6 | 187,6 | 197,4 | 207,2 | 238,6 | 249,4 |
Frankfurt (Oder) | 145,5 | 133,3 | 138,5 | 164,5 | 155,8 | 157,6 | 145,5 |
Havelland | 138,7 | 135,6 | 139,3 | 140,5 | 138,0 | 173,0 | 168,1 |
Märkisch-Oderland | 139,5 | 145,6 | 137,9 | 129,2 | 151,7 | 140,5 | 118,5 |
Oberhavel | 122,6 | 128,2 | 122,6 | 125,9 | 130,6 | 132,4 | 124,0 |
Oberspreewald-Lausitz | 185,6 | 187,4 | 186,5 | 184,7 | 172,8 | 197,5 | 182,9 |
Oder-Spree | 172,3 | 177,8 | 191,8 | 197,4 | 223,7 | 233,2 | 208,1 |
Ostprignitz-Ruppin | 101,2 | 102,2 | 102,2 | 111,3 | 145,7 | 161,8 | 148,7 |
Potsdam | 104,8 | 105,9 | 97,6 | 92,1 | 87,1 | 88,7 | 86,5 |
Potsdam-Mittelmark | 126,5 | 138,5 | 139,4 | 129,8 | 129,3 | 122,4 | 98,8 |
Prignitz | 133,9 | 128,7 | 128,7 | 132,6 | 136,6 | 144,4 | 135,2 |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | 223,4 | 178,5 | 240,1 | 221,6 | 241,8 | 282,3 | 226,9 |
Teltow-Fläming | 137,1 | 141,8 | 140,0 | 138,2 | 131,2 | 158,8 | 149,4 |
Uckermark | 142,9 | 143,8 | 152,2 | 143,8 | 137,9 | 123,6 | 107,6 |
Brandenburg gesamt | 141,0 | 141,3 | 142,1 | 141,3 | 145,4 | 155,3 | 143,6 |
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7-Tage-Inzidenz > 100 |
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7-Tage-Inzidenz > 200 |
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Notbremse (Siebte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung): Sobald in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die 7-Tages-Inzidenz für mindestens drei Tage ununterbrochen über dem Wert von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt, hat die zuständige Behörde die Überschreitung öffentlich bekanntzugeben. Ab dem Tag nach der Bekanntgabe gelten dort für die Dauer von mindestens 14 Tagen weitere Maßnahmen, unter anderem eine nächtliche Ausgangsbeschränkung in der Zeit von 22 bis 5 Uhr sowie schärfere Kontaktbeschränkungen (Angehörige des eigenen Haushalts und eine weitere haushaltsfremde Person; dazugehörige Kinder bis 14 Jahren werden nicht mitgerechnet). Sobald (ab dem 18. April 2021) in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die 7-Tages-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 200 liegt, schließen dort Kitas, und Grundschulen gehen in Distanzunterricht; eine umfassende Notbetreuung wird gewährleistet.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI> bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die Zahl der aktiv Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
11:30 Uhr, 20.04.2021 | Aktuelle Fallzahlen aus dem Sana Herzzentrum Cottbus
Anzahl der aktuell behandelten Covid-19 Patienten im SHC gesamt | davon Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung | Anzahl intensivmedizinisch betreuter Patienten auf ECMO Plätzen |
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