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NIEDERLAUSITZ aktuell

Schönbohm und Woidke: Waldbrände durch umsichtiges Verhalten verhindern

15:53 Uhr | 29. April 2009
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Wegen der anhaltenden Trockenheit appellieren Innenminister Jörg Schönbohm und Agrarminister Dietmar Woidke nachdrücklich an die Bevölkerung, alles zu vermeiden, was zu Wald- oder Feldbränden führen kann. “Wald und Feld sind wegen des fehlenden Niederschlags so trocken, dass bereits der kleinste Funke einen Brand mit möglicherweise schwersten Folgen auslösen kann. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Jeder kann und muss dazu beitragen, den Wald zu schützen”, warnten die Minister am Mittwoch in Potsdam. Sie forderten die Bürger auf, Brände sofort über den Notruf 112 an die Feuerwehrleitstellen zu melden, so dass die Einsatzkräfte sofort zur Brandbekämpfung ausrücken und Schlimmeres verhüten können. Für das gesamte Land gilt gegenwärtig die höchste Waldbrandstufe IV.
In den vergangenen Tagen gab es bereits einige Brände. Am Montag brannten bei Groß Kienitz (Landkreis Teltow-Fläming) rund 2,5 Hektar Wald nieder. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Altes Lager bei Jüterbog (Landkreis Teltow-Fläming) bekämpfen die Feuerwehren seit Dienstag einen Ödlandbrand, der bereits 25 Hektar Vegetation vernichtet hat.
Zur Brandbekämpfung wurden auch Tanklöschfahrzeuge TLF 20/50 vom Typ ‘Brandenburg’ eingesetzt. Das extrem geländegängige Fahrzeug wurde speziell für die Bedürfnisse des Landes entwickelt. Die Fahrzeuge, die im Rahmen eines derzeit laufenden Modernisierungsprogramms schrittweise bei den Feuerwehren des Landes eingeführt werden, verfügen unter anderem über einen Löschwassertank mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern und einenLöschmonitor.
Die Minister erinnerten daran, dass Brandenburg zu den Regionen in Europa mit der höchsten Waldbrandgefährdung zählt. Rund ein Drittel aller seit 1990 in Deutschland registrierten Waldbrände ereigneten sich in Brandenburg. Laut einer Risikoanalyse der Europäischen Union ist das Waldbrandrisiko in Brandenburg genauso hoch wie in Portugal, Spanien oder Südfrankreich.
Bei den Bränden sind in aller Regel Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Vor allem achtlos weggeworfene Zigarettenkippen stellen eine erhebliche Gefahr dar, betonten Woidke und Schönbohm.
Wer sich im Wald aufhält, muss unbedingt eine Reihe von Regeln befolgen:
– Offenes Feuer im Wald ist zu jeder Jahreszeit strikt verboten. Dazu zählen selbstverständlich auch das Rauchen oder Grillen im Wald.
– Auch in einem Mindestabstand von 50 Metern vom Wald darf kein Feuer entzündet werden.
– Werfen Sie keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto.
– Um Löschfahrzeugen die Zufahrt zu ermöglichen, ist das Parken auf den Waldzufahrten untersagt.
– Autos dürfen auf keinen Fall über trockenem Gras abgestellt werden. Heiße Fahrzeugteile wie der Katalysator können als Zündquelle wirken.
Die beiden Minister wiesen zugleich darauf hin, dass Brandenburg auf die Gefah-renlage gut vorbereitet ist. “Am besten ist es jedoch, Brände von vornherein durch umsichtiges Handeln zu vermeiden”, sagten sie. Zur Früherkennung von Waldbränden setzt das Land hochmoderne Technik ein. Das kameragestützte Wald-brandüberwachungssystem ‘Fire Watch’ mit mehr als 100 Standorten trägt maßgeblich dazu bei, dass Brände rechtzeitig erkannt und von den Feuerwehren schnell bekämpft werden konnten.
Brandenburgs Feuerwehren verfügen zur Waldbrandbekämpfung unter anderem über landesweit 15 Brandschutzeinheiten mit einer Stärke von jeweils bis zu 150 Feuerwehrleuten und entsprechender Löschtechnik. Zudem steht mit dem Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz im Innenministerium eine Einrichtung zur Verfügung, die die Zusammenarbeit der verantwortlichen Stellen bei Großschadensereignissen und Katastrophen überregionale Unterstützungskräfte heranführen kann.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Bradenm (wikipedia.org)

Wegen der anhaltenden Trockenheit appellieren Innenminister Jörg Schönbohm und Agrarminister Dietmar Woidke nachdrücklich an die Bevölkerung, alles zu vermeiden, was zu Wald- oder Feldbränden führen kann. “Wald und Feld sind wegen des fehlenden Niederschlags so trocken, dass bereits der kleinste Funke einen Brand mit möglicherweise schwersten Folgen auslösen kann. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Jeder kann und muss dazu beitragen, den Wald zu schützen”, warnten die Minister am Mittwoch in Potsdam. Sie forderten die Bürger auf, Brände sofort über den Notruf 112 an die Feuerwehrleitstellen zu melden, so dass die Einsatzkräfte sofort zur Brandbekämpfung ausrücken und Schlimmeres verhüten können. Für das gesamte Land gilt gegenwärtig die höchste Waldbrandstufe IV.
In den vergangenen Tagen gab es bereits einige Brände. Am Montag brannten bei Groß Kienitz (Landkreis Teltow-Fläming) rund 2,5 Hektar Wald nieder. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Altes Lager bei Jüterbog (Landkreis Teltow-Fläming) bekämpfen die Feuerwehren seit Dienstag einen Ödlandbrand, der bereits 25 Hektar Vegetation vernichtet hat.
Zur Brandbekämpfung wurden auch Tanklöschfahrzeuge TLF 20/50 vom Typ ‘Brandenburg’ eingesetzt. Das extrem geländegängige Fahrzeug wurde speziell für die Bedürfnisse des Landes entwickelt. Die Fahrzeuge, die im Rahmen eines derzeit laufenden Modernisierungsprogramms schrittweise bei den Feuerwehren des Landes eingeführt werden, verfügen unter anderem über einen Löschwassertank mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern und einenLöschmonitor.
Die Minister erinnerten daran, dass Brandenburg zu den Regionen in Europa mit der höchsten Waldbrandgefährdung zählt. Rund ein Drittel aller seit 1990 in Deutschland registrierten Waldbrände ereigneten sich in Brandenburg. Laut einer Risikoanalyse der Europäischen Union ist das Waldbrandrisiko in Brandenburg genauso hoch wie in Portugal, Spanien oder Südfrankreich.
Bei den Bränden sind in aller Regel Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Vor allem achtlos weggeworfene Zigarettenkippen stellen eine erhebliche Gefahr dar, betonten Woidke und Schönbohm.
Wer sich im Wald aufhält, muss unbedingt eine Reihe von Regeln befolgen:
– Offenes Feuer im Wald ist zu jeder Jahreszeit strikt verboten. Dazu zählen selbstverständlich auch das Rauchen oder Grillen im Wald.
– Auch in einem Mindestabstand von 50 Metern vom Wald darf kein Feuer entzündet werden.
– Werfen Sie keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto.
– Um Löschfahrzeugen die Zufahrt zu ermöglichen, ist das Parken auf den Waldzufahrten untersagt.
– Autos dürfen auf keinen Fall über trockenem Gras abgestellt werden. Heiße Fahrzeugteile wie der Katalysator können als Zündquelle wirken.
Die beiden Minister wiesen zugleich darauf hin, dass Brandenburg auf die Gefah-renlage gut vorbereitet ist. “Am besten ist es jedoch, Brände von vornherein durch umsichtiges Handeln zu vermeiden”, sagten sie. Zur Früherkennung von Waldbränden setzt das Land hochmoderne Technik ein. Das kameragestützte Wald-brandüberwachungssystem ‘Fire Watch’ mit mehr als 100 Standorten trägt maßgeblich dazu bei, dass Brände rechtzeitig erkannt und von den Feuerwehren schnell bekämpft werden konnten.
Brandenburgs Feuerwehren verfügen zur Waldbrandbekämpfung unter anderem über landesweit 15 Brandschutzeinheiten mit einer Stärke von jeweils bis zu 150 Feuerwehrleuten und entsprechender Löschtechnik. Zudem steht mit dem Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz im Innenministerium eine Einrichtung zur Verfügung, die die Zusammenarbeit der verantwortlichen Stellen bei Großschadensereignissen und Katastrophen überregionale Unterstützungskräfte heranführen kann.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Bradenm (wikipedia.org)

Wegen der anhaltenden Trockenheit appellieren Innenminister Jörg Schönbohm und Agrarminister Dietmar Woidke nachdrücklich an die Bevölkerung, alles zu vermeiden, was zu Wald- oder Feldbränden führen kann. “Wald und Feld sind wegen des fehlenden Niederschlags so trocken, dass bereits der kleinste Funke einen Brand mit möglicherweise schwersten Folgen auslösen kann. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Jeder kann und muss dazu beitragen, den Wald zu schützen”, warnten die Minister am Mittwoch in Potsdam. Sie forderten die Bürger auf, Brände sofort über den Notruf 112 an die Feuerwehrleitstellen zu melden, so dass die Einsatzkräfte sofort zur Brandbekämpfung ausrücken und Schlimmeres verhüten können. Für das gesamte Land gilt gegenwärtig die höchste Waldbrandstufe IV.
In den vergangenen Tagen gab es bereits einige Brände. Am Montag brannten bei Groß Kienitz (Landkreis Teltow-Fläming) rund 2,5 Hektar Wald nieder. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Altes Lager bei Jüterbog (Landkreis Teltow-Fläming) bekämpfen die Feuerwehren seit Dienstag einen Ödlandbrand, der bereits 25 Hektar Vegetation vernichtet hat.
Zur Brandbekämpfung wurden auch Tanklöschfahrzeuge TLF 20/50 vom Typ ‘Brandenburg’ eingesetzt. Das extrem geländegängige Fahrzeug wurde speziell für die Bedürfnisse des Landes entwickelt. Die Fahrzeuge, die im Rahmen eines derzeit laufenden Modernisierungsprogramms schrittweise bei den Feuerwehren des Landes eingeführt werden, verfügen unter anderem über einen Löschwassertank mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern und einenLöschmonitor.
Die Minister erinnerten daran, dass Brandenburg zu den Regionen in Europa mit der höchsten Waldbrandgefährdung zählt. Rund ein Drittel aller seit 1990 in Deutschland registrierten Waldbrände ereigneten sich in Brandenburg. Laut einer Risikoanalyse der Europäischen Union ist das Waldbrandrisiko in Brandenburg genauso hoch wie in Portugal, Spanien oder Südfrankreich.
Bei den Bränden sind in aller Regel Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Vor allem achtlos weggeworfene Zigarettenkippen stellen eine erhebliche Gefahr dar, betonten Woidke und Schönbohm.
Wer sich im Wald aufhält, muss unbedingt eine Reihe von Regeln befolgen:
– Offenes Feuer im Wald ist zu jeder Jahreszeit strikt verboten. Dazu zählen selbstverständlich auch das Rauchen oder Grillen im Wald.
– Auch in einem Mindestabstand von 50 Metern vom Wald darf kein Feuer entzündet werden.
– Werfen Sie keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto.
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– Autos dürfen auf keinen Fall über trockenem Gras abgestellt werden. Heiße Fahrzeugteile wie der Katalysator können als Zündquelle wirken.
Die beiden Minister wiesen zugleich darauf hin, dass Brandenburg auf die Gefah-renlage gut vorbereitet ist. “Am besten ist es jedoch, Brände von vornherein durch umsichtiges Handeln zu vermeiden”, sagten sie. Zur Früherkennung von Waldbränden setzt das Land hochmoderne Technik ein. Das kameragestützte Wald-brandüberwachungssystem ‘Fire Watch’ mit mehr als 100 Standorten trägt maßgeblich dazu bei, dass Brände rechtzeitig erkannt und von den Feuerwehren schnell bekämpft werden konnten.
Brandenburgs Feuerwehren verfügen zur Waldbrandbekämpfung unter anderem über landesweit 15 Brandschutzeinheiten mit einer Stärke von jeweils bis zu 150 Feuerwehrleuten und entsprechender Löschtechnik. Zudem steht mit dem Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz im Innenministerium eine Einrichtung zur Verfügung, die die Zusammenarbeit der verantwortlichen Stellen bei Großschadensereignissen und Katastrophen überregionale Unterstützungskräfte heranführen kann.
Quelle: Ministerium des Innern
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Wegen der anhaltenden Trockenheit appellieren Innenminister Jörg Schönbohm und Agrarminister Dietmar Woidke nachdrücklich an die Bevölkerung, alles zu vermeiden, was zu Wald- oder Feldbränden führen kann. “Wald und Feld sind wegen des fehlenden Niederschlags so trocken, dass bereits der kleinste Funke einen Brand mit möglicherweise schwersten Folgen auslösen kann. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Jeder kann und muss dazu beitragen, den Wald zu schützen”, warnten die Minister am Mittwoch in Potsdam. Sie forderten die Bürger auf, Brände sofort über den Notruf 112 an die Feuerwehrleitstellen zu melden, so dass die Einsatzkräfte sofort zur Brandbekämpfung ausrücken und Schlimmeres verhüten können. Für das gesamte Land gilt gegenwärtig die höchste Waldbrandstufe IV.
In den vergangenen Tagen gab es bereits einige Brände. Am Montag brannten bei Groß Kienitz (Landkreis Teltow-Fläming) rund 2,5 Hektar Wald nieder. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Altes Lager bei Jüterbog (Landkreis Teltow-Fläming) bekämpfen die Feuerwehren seit Dienstag einen Ödlandbrand, der bereits 25 Hektar Vegetation vernichtet hat.
Zur Brandbekämpfung wurden auch Tanklöschfahrzeuge TLF 20/50 vom Typ ‘Brandenburg’ eingesetzt. Das extrem geländegängige Fahrzeug wurde speziell für die Bedürfnisse des Landes entwickelt. Die Fahrzeuge, die im Rahmen eines derzeit laufenden Modernisierungsprogramms schrittweise bei den Feuerwehren des Landes eingeführt werden, verfügen unter anderem über einen Löschwassertank mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern und einenLöschmonitor.
Die Minister erinnerten daran, dass Brandenburg zu den Regionen in Europa mit der höchsten Waldbrandgefährdung zählt. Rund ein Drittel aller seit 1990 in Deutschland registrierten Waldbrände ereigneten sich in Brandenburg. Laut einer Risikoanalyse der Europäischen Union ist das Waldbrandrisiko in Brandenburg genauso hoch wie in Portugal, Spanien oder Südfrankreich.
Bei den Bränden sind in aller Regel Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Vor allem achtlos weggeworfene Zigarettenkippen stellen eine erhebliche Gefahr dar, betonten Woidke und Schönbohm.
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– Offenes Feuer im Wald ist zu jeder Jahreszeit strikt verboten. Dazu zählen selbstverständlich auch das Rauchen oder Grillen im Wald.
– Auch in einem Mindestabstand von 50 Metern vom Wald darf kein Feuer entzündet werden.
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Die beiden Minister wiesen zugleich darauf hin, dass Brandenburg auf die Gefah-renlage gut vorbereitet ist. “Am besten ist es jedoch, Brände von vornherein durch umsichtiges Handeln zu vermeiden”, sagten sie. Zur Früherkennung von Waldbränden setzt das Land hochmoderne Technik ein. Das kameragestützte Wald-brandüberwachungssystem ‘Fire Watch’ mit mehr als 100 Standorten trägt maßgeblich dazu bei, dass Brände rechtzeitig erkannt und von den Feuerwehren schnell bekämpft werden konnten.
Brandenburgs Feuerwehren verfügen zur Waldbrandbekämpfung unter anderem über landesweit 15 Brandschutzeinheiten mit einer Stärke von jeweils bis zu 150 Feuerwehrleuten und entsprechender Löschtechnik. Zudem steht mit dem Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz im Innenministerium eine Einrichtung zur Verfügung, die die Zusammenarbeit der verantwortlichen Stellen bei Großschadensereignissen und Katastrophen überregionale Unterstützungskräfte heranführen kann.
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