Anlässlich von Presseberichten über die enge Verquickung zwischen dem Lausitzer Wirtschaftspolitiker Ulrich Freese, MdB (SPD) und dem Braunkohlekonzern Vattenfall fordert die bündnisgrüne Brandenburger Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock die SPD Brandenburg auf, zu klären, wen ihre Mandatsträger vertreten sollen: Die Bürgerinnen und Bürger oder die Interessen eines Großkonzerns.
“Es hat schon ein Geschmäckle, wenn Mitglieder der Regierungsfraktionen so einseitig die Interessen einzelner Unternehmen vertreten. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Die SPD Brandenburg muss ihr Verhältnis zu Lobbyisten in ihren Reihen klären.“
Ulrich Freese sitzt im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie, aber auch in drei Aufsichtsräten des Konzerns Vattenfall.
Quelle: Annalena Baerbock, MdB