Verehrte Leser und Leserinnen,
heute mit dem ersten April haben wir einen neuen Server in Betrieb genommen. Das hat mehrere Hintergründe. Einerseits kam es in den letzten Monaten zu Spitzenzeiten immer wieder zu Ausfällen, da die “Leserlast” auf unserer Seite zu groß wurde. Andererseits hat Helmut in den letzten Tagen das zweite große Thema angesprochen , über dem wir seit einiger Zeit sitzen. Er hat den Staffelstab des Projekts NIEDERLAUSITZ aktuell an mich übergeben.
Seit über drei Jahren bin ich nun mit dabei, anfangs nur mit der Intention über Fußball und Sport im Allgemeinen ein wenig zu schreiben, so wie es die Zeit eben zulässt. Erfahrungen hatte ich schon mit einer regionalen Sportzeitung, der “Sportzeit”, gesammelt. Da das Projekt eingestellt wurde, habe ich nach einer neuen Möglichkeit gesucht und bin dabei auf diese Internetseite gestoßen. Ein paar kurze E-Mails mit Helmut ausgetauscht und schon ging es los.
Bereits nach kurzer Zeit hatte mich die Seite in ihren Bann gezogen, da ich die Idee dahinter sehr interessant für unsere Region fand. Neben den etablierten Printmedien, wobei nur eine Tagesnachrichten zur Verfügung stellt, eine Alternative zu haben, geschrieben von Menschen aus der Niederlausitz. Das dabei Pros und Contras zu einem Thema veröffentlicht werden, fand ich besonders bemerkenswert. Als Medium verstehe ich die Informationspflicht der Bürger als wichtige Aufgabe, ob verschiedene Meinungen nun der eigenen entsprechen oder nicht, ist dabei irrelevant. Gerade Bürgerreporter haben dabei unterschiedliche Ansichten aus persönlichem oder beruflichen Hintergrund.
So entwickelte sich in den vergangenen Jahren ein intensiver Austausch zwischen Helmut und mir und als er mich fragte, ob ich das “Abenteuer” Bürgerzeitung weiterführen möchte, dauerte es noch eine Weile, aber für mich war klar, dass ich die Chance ergreifen will. Ein unabhängiges Medium in der Region, dass auch kontroverse Themen anspricht und immer mehr Menschen die sich engagieren von der Idee begeistert sind und uns mit teils kritischen, teils lobenden Feedback, Artikeln, Fotos und Videos versorgen, sind der Antrieb, noch mehr Energie in die Onlinezeitung NIEDERLAUSITZ aktuell zu stecken.
Der neue Server war nun ein erster Schritt, dem steigenden Leseraufkommen gerecht zu werden. Es werden weitere Dinge folgen, technische Anpassungen auf verändertes Nutzerverhalten und weiteres Bekanntmachen der Seite gehören dabei für mich zu den Hauptaufgaben. Aber auch die Begeisterung neuer Mitmacher steht ganz weit vorn. In den letzten Monaten sind Filmer und junge Bürger dazugekommen, die uns unterstützen. Dabei ist es nicht wichtig, ob jemand Vorerfahrungen hat oder nicht. Der Wille, über die Heimatregion zu berichten, ist entscheidend. Alles andere kann man lernen und wir unterstützen mit unserer Erfahrung gern. Dabei muss ein offener und direkter Meinungsaustausch gewährleistet sein.
Helmuts Aufbauarbeit, dieses Experiment zu wagen, ist dabei garnicht hoch genug anzurechnen. Auch andere jahrelange Mitmacher der ersten Stunden sind die Garanten des Erfolgs der Zeitung. Die Erfahrung, dass solch ein Projekt besondere Sensibilität aller Mitmacher untereinander erfordert, ist eine Erkenntnis des Engagements vieler.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass NIEDERLAUSITZ aktuell unbequem bleibt und weiterhin alle Meinungen, so lange sie weder extremistisch noch menschenverachtend sind, veröffentlicht werden und es immer mehr werden. Dabei ist es aus rein menschlicher Natur her immer schwierig wertneutral zu bleiben, aber Leser sollen sich bei uns informieren und durch Pros & Contras ihre eigene Meinung bilden können.
Foto: Leserreporter Ben im Einsatz
Verehrte Leser und Leserinnen,
heute mit dem ersten April haben wir einen neuen Server in Betrieb genommen. Das hat mehrere Hintergründe. Einerseits kam es in den letzten Monaten zu Spitzenzeiten immer wieder zu Ausfällen, da die “Leserlast” auf unserer Seite zu groß wurde. Andererseits hat Helmut in den letzten Tagen das zweite große Thema angesprochen , über dem wir seit einiger Zeit sitzen. Er hat den Staffelstab des Projekts NIEDERLAUSITZ aktuell an mich übergeben.
Seit über drei Jahren bin ich nun mit dabei, anfangs nur mit der Intention über Fußball und Sport im Allgemeinen ein wenig zu schreiben, so wie es die Zeit eben zulässt. Erfahrungen hatte ich schon mit einer regionalen Sportzeitung, der “Sportzeit”, gesammelt. Da das Projekt eingestellt wurde, habe ich nach einer neuen Möglichkeit gesucht und bin dabei auf diese Internetseite gestoßen. Ein paar kurze E-Mails mit Helmut ausgetauscht und schon ging es los.
Bereits nach kurzer Zeit hatte mich die Seite in ihren Bann gezogen, da ich die Idee dahinter sehr interessant für unsere Region fand. Neben den etablierten Printmedien, wobei nur eine Tagesnachrichten zur Verfügung stellt, eine Alternative zu haben, geschrieben von Menschen aus der Niederlausitz. Das dabei Pros und Contras zu einem Thema veröffentlicht werden, fand ich besonders bemerkenswert. Als Medium verstehe ich die Informationspflicht der Bürger als wichtige Aufgabe, ob verschiedene Meinungen nun der eigenen entsprechen oder nicht, ist dabei irrelevant. Gerade Bürgerreporter haben dabei unterschiedliche Ansichten aus persönlichem oder beruflichen Hintergrund.
So entwickelte sich in den vergangenen Jahren ein intensiver Austausch zwischen Helmut und mir und als er mich fragte, ob ich das “Abenteuer” Bürgerzeitung weiterführen möchte, dauerte es noch eine Weile, aber für mich war klar, dass ich die Chance ergreifen will. Ein unabhängiges Medium in der Region, dass auch kontroverse Themen anspricht und immer mehr Menschen die sich engagieren von der Idee begeistert sind und uns mit teils kritischen, teils lobenden Feedback, Artikeln, Fotos und Videos versorgen, sind der Antrieb, noch mehr Energie in die Onlinezeitung NIEDERLAUSITZ aktuell zu stecken.
Der neue Server war nun ein erster Schritt, dem steigenden Leseraufkommen gerecht zu werden. Es werden weitere Dinge folgen, technische Anpassungen auf verändertes Nutzerverhalten und weiteres Bekanntmachen der Seite gehören dabei für mich zu den Hauptaufgaben. Aber auch die Begeisterung neuer Mitmacher steht ganz weit vorn. In den letzten Monaten sind Filmer und junge Bürger dazugekommen, die uns unterstützen. Dabei ist es nicht wichtig, ob jemand Vorerfahrungen hat oder nicht. Der Wille, über die Heimatregion zu berichten, ist entscheidend. Alles andere kann man lernen und wir unterstützen mit unserer Erfahrung gern. Dabei muss ein offener und direkter Meinungsaustausch gewährleistet sein.
Helmuts Aufbauarbeit, dieses Experiment zu wagen, ist dabei garnicht hoch genug anzurechnen. Auch andere jahrelange Mitmacher der ersten Stunden sind die Garanten des Erfolgs der Zeitung. Die Erfahrung, dass solch ein Projekt besondere Sensibilität aller Mitmacher untereinander erfordert, ist eine Erkenntnis des Engagements vieler.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass NIEDERLAUSITZ aktuell unbequem bleibt und weiterhin alle Meinungen, so lange sie weder extremistisch noch menschenverachtend sind, veröffentlicht werden und es immer mehr werden. Dabei ist es aus rein menschlicher Natur her immer schwierig wertneutral zu bleiben, aber Leser sollen sich bei uns informieren und durch Pros & Contras ihre eigene Meinung bilden können.
Foto: Leserreporter Ben im Einsatz