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NIEDERLAUSITZ aktuell

Sorbische/wendische Sprache weiterhin gefährdet? – Sorbisches/wendisches Bildungsnetzwerk erwartet endlich klare Aussagen von der Bildungsministerin

18:33 Uhr | 1. Juni 2012
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Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
——————————–
Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
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Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
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Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
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Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
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Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
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Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
——————————–
Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

Am 1. Juni 2012 fand in Vetschau/Spreewald / Wětošow/Błota angesichts der Kürzungspläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im sorbischen/wendischen Bildungsbereich eine außerplanmäßige Tagung des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerkes statt.
Die Mitglieder sprachen sich einheitlich für eine vollständige Rücknahme der durch das MBJS veranlassten Kürzungen im sorbischen/wendischen Unterricht (WITAJ), insbesondere bei zweisprachigem (bilingualen) Bildungsangeboten aus.
Der erfolgreiche Aufbau eines durchgehenden Bildungsangebotes in niedersorbischer Sprache von der Kindertagesstätte bis zum Schulabschluss darf nicht durch finanziell motivierte und fachlich nicht begründbare Kürzungen gefährdet werden.
Darüber hinaus ist eine umfassende wissenschaftliche Evaluation aller Angebote notwendig, um anschließend gezielte konzeptionelle und organisatorische Verbesserungen vornehmen zu können. Das Ziel bleibt weiterhin, allen Kindern und Jugendlichen eine qualitativ hochwertige bilinguale Bildung in niedersorbischer/deutscher Sprache zu ermöglichen.
Das Netzwerk begrüßte daher die Ankündigungen des Ministeriums in der heutigen Beratung, eine Evaluation durchzuführen sowie zumindest einen Teil der Stundenkürzungen zurückzunehmen.
Das Bildungsnetzwerk forderte das Ministerium jedoch auf, die beteiligten Grundschulen, Oberschulen und das Niedersorbische Gymnasium entsprechend der bereits geltenden Konzeptionen mit den dazu notwendigen Ressourcen auszustatten, bis zum Ende der Evaluation keine schulorganisatorischen Eingriffe wie das Erzwingen von – nach den bisherigen Konzeptionen nicht durchführbarem – jahrgangsübergreifendem bilingualem Unterricht oder das Kürzen von Stundenzuweisungen vorzunehmen.
Die Mitglieder des Bildungsnetzwerkes erwarten daher am 05.06.12 in Potsdam konkrete, belastbare Informationen des MBJS im Rat für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg.
Zudem geht das Bildungsnetzwerk davon aus, zukünftig in Planungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport frühzeitig einbezogen zu werden. Unter anderem für diese Zusammenarbeit wurde das Bildungsnetzwerk 2006 auch mit Hilfe des Ministeriums gegründet.
——————————–
Zum Hintergrund
Das sorbische/wendische Bildungsnetzwerk wurde im März 2006 mit Unterstützung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport sowie der Landräte bzw. Oberbürgermeister von Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa, Cottbus/Chóśebuz, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ins Leben gerufen.
Mitglieder sind Kindertagesstätten, Horte, Schulen, kommunale und freie Träger, kommunale und Kreis-Verwaltungen sowie sorbische/wendische Institutionen.
Ziel des Bildungsnetzwerkes ist es, durch eine enge Zusammenarbeit gerade an den Schnittstellen der Bildungseinrichtungen Kita, Grundschule, Oberschule sowie Gymnasium und den zuständigen kommunalen und kreislichen Träger ein qualitativ hochwertiges durchgehendes Bildungsangebot in niedersorbischer Sprache aufzubauen und fortzuentwickeln. Fachlich wird das Bildungsnetzwerk vom WITAJ-Sprachzentrum in Cottbus und der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus (ABC) unterstützt.
Zur Zeit nehmen 232 Kinder am WITAJ-Programm im Vorschulbereich teil, weitere 286 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig am bilingualen Unterricht in den Grundschulen, der seine Fortsetzung am Niedersorbischen Gymnasium findet. Zusätzlich bauen die Oberschulen in Vetschau und Burg ebenfalls ein enstprechendes Angebot auf.
Quelle: Měto Nowak (Netzwerkkoordination)

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