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NIEDERLAUSITZ aktuell

LMBV-Pilotvorhaben: Neutralisation des Scheibe Sees erfolgreich abgeschlossen

16:28 Uhr | 7. März 2012
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Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
Bild & Quelle: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
Bild & Quelle: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
Bild & Quelle: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
Bild & Quelle: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
Bild & Quelle: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
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Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
Bild & Quelle: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Die LMBV treibt als Projektträgerin der Bergbausanierung verschiedene Vorhaben zur Gütebehandlung der entstehenden Bergbaufolgeseen voran. Dazu hat die LMBV zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durch die auftragnehmende Firma GMB eine neuartige Neutralisationsanlage im Tagebaurestsee Scheibe, künftiger Scheibe See, im Kreis Bautzen in Ostsachsen testen lassen. Dabei wurden in nur 16 Wochen gut 15.000 t Branntkalk in den Scheibe See eingebracht, der fast seinen Endwasserstand erreicht hat. Dies hat zu einer erfolgreichen Primärneutralisation des Wasserkörpers von 2,9 auf über 7 beim pH-Wert geführt. Aufgrund dieses erfolgreichen Pilotvorhabens steht der LMBV künftig nun eine weitere In-Lake-Technik zur Neutralisation eines Seewasserkörpers zur Verfügung. Im Unterschied zum nahegelegenen Bernsteinsee, dem Restloch Burghammer, wurden dabei keine mobilen Bekalkungsschiffe sondern eine stationäre Neutralisationsanlage verwendet. Das neue an dieser Anlage gegenüber den bisher bekannten stationären Anlagen z.B. am Zwenkauer See ist, dass im Scheibe See das Neutralisationsmittel nicht über dem Wasser versprüht, sondern mit Druck aus einer getauchten Schwimmleitung mit Düsen (GSD) im See verteilt wurde.
Diese Technik basiert auf einem durch die GMB GmbH und die Felswerke GmbH zum Patent angemeldeten Verfahren. Die Anlage besteht aus einem landgestützten Teil und einem schwimmenden – jedoch ebenfalls stationären – Part. Es wird Seewasser in die landgestützte Anlage gepumpt und mit dem deponierten Branntkalk gemischt. Von dort aus wird das Wasser-Kalk-Gemisch in die im See getauchte Schwimmleitung gedrückt. Das genutzte physikalische Prinzip des Freistrahls führt zu einer sehr guten Vermischung des Seewassers mit der Kalksuspension. Die weitere Verteilung des neutralen Wassers im See wird dann durch die natürliche Zirkulation im See übernommen.
Eine gezielte Ausnutzung der natürlichen Zirkulationsphase und damit die Einsparung mobiler Technik werden vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit dieser neuen Einbringtechnik ermöglicht. Im Scheibe See wurde dies in knapp vier Monaten mit einer zugelieferten Kalkmenge von rund 15.000 t erreicht.
Während der Zirkulationsphase hat die gleichmäßige Neutralisation im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Lediglich in der letzten Woche, Mitte Januar 2012, als die erwartete Winterstagnation des Sees mit der Entstehung einer Eisschicht einsetzte, bildeten sich pH-Unterschiede zwischen dem Hauptwasserkörper, den Flachwasserbereichen und den Tiefenwasserbereichen aus. Der Hauptwasserkörper besitzt nach der Testbehandlung bereits einen neutralen pH-Wert von knapp 7,5. Mit Eisaufbruch und dem Einsetzen der Frühjahrszirkulation hat sich dann im ganzen Wasserkörper, auch in den Flach- und Tiefenwasserbereichen ein pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt.
Sowohl die LMBV als auch die GMB sind mit den bisherigen Ergebnissen des Vorhabens sehr zufrieden. Obwohl eine abschließende Kostenbetrachtung noch aussteht, kann aus Sicht der LMBV bereits eingeschätzt werden, dass das Verfahren für geeignete Bergbaufolgeseen, wie den Scheibe See, effizient und wirtschaftlich sehr interessant ist.
Bis zum Sommer läuft unter Ägide der LMBV noch die weitere wissenschaftliche Auswertung des Pilotvorhabens. Parallel dazu wird die sich vollziehende Entwicklung der Wasserbeschaffenheit genau beobachtet. Die bisherigen Prognosen sagen voraus, dass der pH-Wert durch zufließendes saures Grundwasser ohne weitere Inlake-Behandlungen innerhalb eines knappen Jahres wieder auf unter einen Wert von 6 fallen wird. Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, wird die GMB in Kürze einen zweiten Antrag für ein Vorhaben zur Pufferung des Scheibe-Seewassers mit Kohlendioxid bei der LMBV einreichen. Dort wird der Antrag vom Wissenschaftlich-Technischen Beirat, einem externen Expertengremium der LMBV, geprüft werden. Sollte dieses neue Vorhaben umgesetzt werden können, kann der See zielgerecht trotz des zufließenden sauren Grundwassers dann für mehrere Jahre neutral bleiben.
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