Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.
Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.
Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.
Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.
Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.
Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.
Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.
Nachdem bereits gestern die Evakuierung Mühlbergs aufgehoben werden konnte und die Bürger im Laufe des Nachmittages in ihre Häuser zurückkehren konnten, wurde heute Vormittag durch den 1. Beigeordneten, Kämmerer und Dezernenten Peter Hans in der Lagesitzung des Verwaltungsstabes in Herzberg entschieden, dass der Katstrophenalarm in Mühlberg heute um 15:00 Uhr aufgehoben wird.
Die Alarmstufe 4 an der Elbe, Bereich Mühlberg, wird ebenfalls um 15:00 Uhr aufgehoben.
Der Katastrophenalarm für Mühlberg war am 5. Juni um 11.15 Uhr ausgelöst worden, nachdem sich die Gefahr abzeichnete, dass der Wasserstand der Elbe eine Höhe von bis zu 10,20 Meter erreichen könnte und damit der bisherige Rekordstand von 2010 noch übertroffen würde. Diese Höhe ist dann doch nicht ganz erreicht worden. Der Scheitel des Hochwassers betrug in den Vormittagsstunden des 7. Juni 9,88 Meter. Seitdem sank der Wasserstand kontinuierlich. Der Richtwert der Alarmstufe 4 (8,50 Meter) war in den gestrigen Nachmittagsstunden unterschritten worden.
Die Ausrufung des Katastrophenalarmes hatte nicht nur zur Folge, dass die Einsatzleitung vom Landkreis übernommen wurde, sondern vor allem, dass Bundeswehr und Einsatzkräfte anderer Bundesländer zur Unterstützung herangezogen werden konnten. So waren 190 Kräfte einer Brandschutzeinheit aus Hessen sowie insgesamt 300 Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Die Brandschutzeinheit wird durch Landrat Jaschinski um 12 Uhr in ihrem Quartier in Beyern und die Bundeswehr um 15 Uhr auf dem Neustädter Markt in Mühlberg verabschiedet.
Neben diesen überörtlichen Kräften waren Einsatzgruppen des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und starke Kräfte der Polizei, aber auch sehr viele Freiwillige Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im pausenlosen Einsatz. In kürzester Zeit und unter schwierigsten Bedingen musste eine Unzahl von kleinen und großen Schadstellen behoben werden, bis dahin, dass über etwa einen Kilometer eine Baustraße errichtet werden musste, um den rutschungsgefährdeten Deich mit schwerer Technik erreichen zu können.
Die besondere Problematik lag 2013 darin, dass gleichzeitig zur Elbe auch die Schwarze Elster und deren Nebengewässer extremes Hochwasser führten. Für die Schwarze Elster musste am 4. Juni die Alarmstufe 4 ausgerufen werden, welche bis zum 9. Juni andauerte.
An der Schwarzen Elster war der Einsatz von Bundeswehr und überregionalen Kräfte nicht notwendig, so dass Katastrophenalarm nicht ausgerufen werden musste. Für die Einsatzleitungen entlang der Schwarzen Elster blieben also die Bürgermeister und Amtsdirektoren mit ihren Stadt- und Amtsbrandmeistern zuständig. Gemeinsam mit den Kräften ihrer Freiwilligen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern wurden die oft schwierigen Situationen gemeistert. So gab es Deichbrüche an der sachsen-anhaltinischen Grenze bei Arnsnesta und Deichrutschungen in Alt-Herzberg sowie nördlich von Bad Liebenwerda. Besonders schwierig war auch die Lage in und um Neudeck. Dort staut die Schwarze Elster ungebremst in die Riecke zurück und verursachte erhebliche Überschwemmungen.
Letztlich waren aber im gesamten Flussverlauf der Schwarzen Elster im Landkreis aber auch entlang der Pulsnitz und des Röderkanals viele gefährliche Situationen zu meistern. Dies gelang letztlich dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Kräfte.
Allen Helfern, die dazu beigetragen haben, das Hochwasser an der Elbe und der Schwarzen Elster zu meistern, gilt der Dank des Landrates, Christian Jaschinski: „Durch ihre kräftezehrende, schwierige und gefährliche Arbeit, konnte Schlimmeres verhindert werden.“
Insgesamt waren im gesamten Landkreis etwa 1.000 Menschen als Einsatzkräfte der Feuerwehren und der sonstigen Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr und der Polizei, aber auch als Mitglieder der Stäbe in den Gemeinden und beim Landkreis tätig. Hinzu kam eine große Zahl freiwilliger Helfer in den gefährdeten Gebieten und in den Evakuierungseinrichtungen. Zu danken ist aber auch den in die Katastrophenbekämpfung einbezogen Firmen und deren Mitarbeitern.
Landrat Jaschinski verweist aber auch darauf, dass es nun dringend notwendig sein wird, dass nicht nur die noch nicht sanierten Deichabschnitte an der Elbe endlich instand gesetzt werden, sondern dass auch die Hochwasserschutzplanung im Bereich der Schwarzen Elster forciert wird. „Hier waren die letzten Signale aus dem Land vor dem Hochwasser leider nicht sehr hoffnungsvoll. Wir werden uns hier nicht weiter vertrösten lassen, sondern Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam Druck machen“, verspricht Landrat Christian Jaschinski.
Bürgeranfragen an das Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg sind weiter über die Hotline 03535-46-4004 möglich.