Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Zum ersten kreispolitischen Dialog im neuen Jahr hatte sich Landrat Christian Jaschinski am 1. Februar mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren in der Kreisverwaltung in Herzberg getroffen. Die Treffen dienen vor allem dem regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch.
Zu Gast war diesmal u. a. die Ansprechpartnerin der ehrenamtlichen Initiative COMEBACK Elbe-Elster, Stephanie Auras. Sie stellte das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Projekt mit seinen Zielen und Schwerpunkten näher vor. Die Initiative kümmert sich um die Vernetzung und Unterstützung aller Rückkehrwilligen, Pendler und Rückgewanderten, die sich mit ihrem Heimatort in Elbe-Elster verbunden fühlen. Beim Kreispolitischen Dialog warb sie bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren um Unterstützung für das Vorhaben. „Nur so haben wir die Chance, Angebote wie Stellenanzeigen, erfolgreiche Rückkehrergeschichten, Unterstützungsangebote aus der Heimat, Verwaltungsinfos und den Austausch untereinander weiter voranzutreiben“, sagte Stephanie Auras. Je mehr Menschen die Comeback-Initiative unterstützten, umso besser und schneller könne ernsthaften Interessenten geholfen werden, in Elbe-Elster wieder heimisch zu werden, ist die Projektinitiatorin überzeugt.
Darüber hinaus ging es beim kreispolitischen Dialog mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren u.a. um die Erörterung zum erstmals geplanten Doppelhaushalt 2013 und 2014 für den Landkreis. Der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer, Peter Hans, legte dar, dass der doppelte Haushaltsansatz es ermögliche, einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vorzulegen, der nicht mehr genehmigungspflichtig sei. „Nach Beschlussfassung durch den Kreistag im April kann die Haushaltssatzung veröffentlicht und damit unmittelbar in Kraft treten“, sagte Peter Hans. Der Landkreis sei aber vom Innenministerium per Auflage dazu verpflichtet worden, ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept dem Kreistag bis zum Jahresende zur Beschlussfassung vorzulegen. Dadurch sollen die Konsolidierungsbemühungen weiter vorangetrieben und in den Jahren 2013 und 2014 zusätzliche Einsparungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro erreicht werden.
Über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ informierte die Leiterin des Schulverwaltungs- und Sportamtes, Marlis Eilitz. Es geht darum, ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement zu entwickeln, das die gesamte Bildungsbiografie der Menschen im Blick hat. Seit 2009 hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, eine solide Basis für eine kommunal gesteuerte Bildungslandschaft aufzubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, nicht zuletzt auch durch die vielfältigen Bildungsorte von den Kitas über Schulen und Museen bis hin zu Vereinen“, sagte Marlis Eilitz. In der verbleibenden Projektlaufzeit bis August 2014 gehe es jetzt darum, die Dokumentation und den Transfer von Projekten von „Lernen vor Ort“ in den Vordergrund der Arbeit zu rücken. Dabei komme dem Kommunalen Steuerungskreis eine besondere Bedeutung zu. Er beteiligt alle elf amtsfreien Städte und Gemeinden sowie die fünf Ämter am Programm. Dort sprechen sich die Träger der Angebote zur Bildung, Erziehung und Betreuung ab und koordinieren ihre Aufgaben und Aktivitäten. Marlis Eilitz will dieses Know-how auch in Zukunft nutzen: „Den Kommunalen Steuerungskreis können wir gemeinsam zu einem Steuerungsinstrument entwickeln, welches auch über die Projektlaufzeit hinaus gute Erfahrungen oder Projekte einzelner Akteure der Region in der Fläche des Landkreises transferiert und so aktiv an der Gestaltung der Bildungsregion Elbe-Elster mitwirkt.“ Beim Kreispolitischen Dialog warb die Amtsleiterin dafür um Unterstützung bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring berichtete auf der Zusammenkunft über die Begehung der 172 Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich die wachsenden Anforderungen für die Feuerwehren und Kommunen unter der negativen demografischen Entwicklung der Bevölkerung im ländlichen Raum auswirken. „Im Ergebnis haben wir festgestellt, dass bei uns im Landkreis der Brandschutz in der Fläche gewährleistet ist. In einzelnen Kommunen ist diese Einschätzung jedoch grenzwertig. Wir haben neben sehr gut aufgestellten und ausgerüsteten Feuerwehren auch das Gegenteil festgestellt“, sagte Reiner Sehring. Jetzt komme es darauf an, die gewonnenen Erkenntnisse in Gesprächen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren vor Ort auszuwerten und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Foto 1: Stephanie Auras stellte die Initiative Comeback Elbe-Elster vor.
Foto 2: Marlis Eilitz informierte über das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“.
Fotos © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster