Seit dem 22. Februar wird die 15-jährige Saskia-Chantal S. vermisst. Die Jugendliche, die ihren Lebensmittelpunkt in Herzberg hat, wurde zuletzt in einer Kinder- und Jugendeinrichtung im Umfeld von Finsterwalde gesehen. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie mit schwarzen Leggins, einem hellblauen bauchfreien Oberteil und einer schwarzen Jacke bekleidet. Die Polizei wendet sich nun mit einem Bild der 15-Jährigen an die Öffentlichkeit und bittet um Hinweise.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei bittet um Hinweise zu einer vermissten Jugendlichen. Die 15-jährige Saskia-Chantal S. war in einer Kinder- und Jugendeinrichtung im Umfeld von Finsterwalde untergebracht. Dort wurde sie zuletzt am Donnerstag, den 22.02.2024 gesehen und wird seitdem gesucht. Die Jugendliche ist etwa 165 Zentimeter groß, schlank und hat langes schwarzes Haar. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie mit schwarzen Leggins, einem hellblauen bauchfreien Oberteil und einer schwarzen Jacke bekleidet. Bislang lag der Lebensmittelpunkt der Vermissten in Herzberg. Die Suche und Befragungen der Polizei brachte bisher keine Hinweise zum Aufenthaltsort der 15-Jährigen. Daher wendet sich die Polizei nun mit dem angefügten Bild an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer hat Saskia-Chantal S. seit ihrem Verschwinden am 22.02.2024 gesehen?
- Wer kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben?
Mit ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Elbe-Elster in Finsterwalde unter der Telefonnummer 03531-781-0. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Elsterwerda: Die Polizei wurde am Sonntagabend kurz vor 18:30 Uhr zur Eisdiele in der Hauptstraße gerufen, wo offenbar ein Streit junger Männer zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung eskaliert war. Ersten Aussagen zufolge waren verschiedene Meinungen über Brandenburger- oder Sächsische Fußballvereine die Ursache des Streits. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein Mann aus einer Dreiergruppe derzeit unbekannter Männer angegriffen und verletzt worden. Die zur Hilfe eilenden Eltern des Angegriffen wurden bei dem Versuch die Auseinandersetzungen zu stoppen, ebenfalls verletzt. Die Verletzten im Alter von 26, 43 und 50 Jahren wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Der genaue Geschehensablauf und die Identität der weiteren beteiligten Personen sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen, die bis zur Stunde andauern.
Elsterwerda: Der Fahrer eines MERCEDES-Transporters rief am Montagmorgen kurz vor 04:00 Uhr die Polizei, da er in der Lessingstraße einen Verkehrsunfall hatte. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit hatte der die Mittelinsel an der Einmündung zur Schillerstraße übersehen und war gegen das Verkehrsschild gestoßen, das abriss. Verletzt wurde niemand und bei rund 1.000 Euro Sachschaden blieb der „Sprinter“ weiter fahrtüchtig.
Finsterwalde: Am frühen Montagmorgen wurde der Polizei kurz vor 03:00 Uhr gemeldet, dass Einbrecher ihr Unwesen in der Berliner Straße trieben. Der ersten Information zufolge war die Glastür eines Supermarktes zerstört worden. Im Geschäftsbereich brachen die zunächst Unbekannten eine Auslage auf, um Zigaretten zu stehlen. Der bislang absehbare Schaden wurde mit etwa 5.000 Euro angegeben. Noch am Ort des Geschehens konnte ein 18-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden, der in seinem Gepäck noch Einbruchswerkzeuge hatte. Der zweite Tatverdächtige, ein 14-jähriger Jugendlicher, wurde im Verlauf der Nahbereichsfahndung gestellt. Spuren und Beweismittel wurden gesichert, inzwischen führt die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen.
Plessa, Mühlberg: Zwei Wildunfälle innerhalb weniger Minuten hatten am Montagmorgen im Elsterland die Anforderung von Abschleppdiensten zur Folge. Um 06:15 Uhr wurde gemeldet, dass zwischen Plessa und dem Oberbuschhaus der Fahrer eines VW-Transporters von der Straße abgekommen war, nachdem er einem Reh ausgewichen war. Der Mann blieb bei seiner Landung auf dem Feld unverletzt, der CRAFTER musste mit rund 5.000 Euro Sachschaden abgeschleppt werden. Noch nicht einmal eine halbe Stunde später wurden die Beamten zu einem Wildunfall zwischen den Mühlberger Ortsteilen Martinskirchen und Koßdorf gerufen, bei dem ein PKW RENAULT nach einem Wildkontakt mit rund 2.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig war. Personen kamen nicht zu Schaden, um das verendete Tier kümmerte sich der Jagdpächter.
Bad Liebenwerda: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz nach 07:00 Uhr nach Oschätzchen gerufen, wo in der Dorfstraße ein SEAT-SUV gegen eine Mauer gefahren war. Dessen 60-jähriger Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen davongetragen, die stationär im Krankenhaus versorgt werden. Mit einem Gesamt-Sachschaden von etwa 50.000 Euro musste das Firmenfahrzeug abgeschleppt werden.
Schmerkendorf: Zum Bahnübergang im Kiebitzer Weg wurde die Polizei am Montag kurz vor 09:00 Uhr gerufen. Dort hatte der Fahrer eines VW-SUV mit seinem Auto beide Schrankenbäume des Überganges durchbrochen. Das Fahrzeug kam hinter dem Bahnübergang zum Stillstand, eine unmittelbare Gefährdung des Bahnverkehrs war nicht gegeben. Gleichzeitig mit der Unfallaufnahme wurde der Notfallmanager der Deutschen Bahn verständigt, der umgehend Reparaturen veranlasste. Bei rund 7.000 Euro Sachschaden war der „TIGUAN“ nicht mehr fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
Falkenberg: Zu einem Vorfahrtunfall in der Lindenstraße wurde die Polizei am Montag gegen 10:45 Uhr gerufen. Bei der Kollision eines SKODA-Kleinwagens mit einem OPEL hatten die 35-jährige Fahrerin und der 64-jährige Fahrer leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf Hausärzten vorgestellt werden. Mit einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 7.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrbereit.
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Red. / Presseinformation