Die Verabschiedung war eigentlich keine: Von sechs fertig ausgebildeten Auszubildenden des Jahrgangs 2011 werden fünf ihr Berufsleben als Gesundheits- und Krankenpfleger im Elbe-Elster Klinikum beginnen; einer der ehemaligen Azubis nimmt ein Studium auf. „Wir verabschieden eine außerordentlich gute Gruppe“, so Pflegedirektorin Anke Krumpholz, „und wir freuen uns, dass ihre guten Prüfungsergebnisse und ihre Leistungsbereitschaft nun im Klinikum bleiben.“ Zu den Azubis gehört auch Lars Fischer, mit dem in diesem Jahr der erste Operationstechnische Assistent (OTA) des Klinikums seine Ausbildung abgeschlossen hat, und der künftig im Operationssaal des Krankenhauses Finsterwalde arbeiten wird. Die Ausbildung des OTA gehört neben der zum Gesundheits- und Krankenpfleger seit einigen Jahren zum Ausbildungsspektrum des Klinikums.
Von den Praxisanleiterinnen Kerstin Neubert, Daniela Bock und Yvonne Kuhl gab es bei einer Feierstunde nicht nur beste Wünsche für den Berufseinstieg, sondern auch die Empfehlung, sich intensiv in die menschliche und fachliche Entwicklung dieses fordernden Berufs einzubringen. „Die Pflege steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen“, so Daniela Bock, „und es ist auch Sache unseres Nachwuchses, diese Entwicklungen erfolgreich zu meistern.“ Dass sich die Azubis gut auf ihren Beruf vorbreitet fühlen, brachte David Walter auf den Punkt: „Die Praxisausbildung im Klinikum war sehr gut – hier ist man keine Nummer, sondern hat einen Namen und wird intensiv betreut.“ Dazu trägt auch das Mentorensystem bei, mit dem Auszubildende im Elbe-Elster Klinikum betreut werden und das dafür sorgt, dass sie mit ihren individuellen Anforderungen jederzeit wahrgenommen und begleitet werden.
Quelle: Elbe-Elster Klinikum GmbH