Falkenberg: Zwei Motorsensen der Marke STIHL und die dazugehörigen Tragegurte wurden aus einer gewerblichen Einrichtung am Markt gestohlen. Die Diebe drangen unter Gewaltanwendung in die Räumlichkeiten ein und hinterließen einen Schaden von schätzungsweisen 3.000 Euro. Der Vorfall wurde am Mittwoch gegen 11:30 Uhr festgestellt und die Polizei verständigt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Diebstahls eingeleitet.
Finsterwalde: Gegen 21:15 Uhr am Mittwochabend wurde ein PKW OPEL in einem Garagenkomplex der Hainstraße einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass die angebrachten Kennzeichen zu einem anderen Fahrzeug gehören und der PKW OPEL vor geraumer Zeit stillgelegt wurde. Des Weiteren war der 26-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, so dass die Polizisten Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Verstoßes gegen die Abgabenordnung, der Urkundenfälschung und wegen Fahrens ohne Führerschein fertigen mussten.
Doch damit sollte der Einsatz nicht beendet sein. Im Zuge der Fahrzeugkontrolle wurde ein weiterer PKW gesichtet, der sich in diesem Garagenkomplex bewegte. Der besagte PKW VOLVO konnte gegen 22:45 Uhr in der Klarastraße angehalten und einer Überprüfung unterzogen werden. Der 32-jährige Fahrer war ebenfalls mit einem stillgelegten Fahrzeug unterwegs. Am VOLVO befanden sich Kennzeichen, die nach einem Diebstahl zur Fahndung ausgeschrieben waren und im Normalfall an ein anderes Fahrzeug gehörten. Doch damit nicht genug, denn der 32-Jährige stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamine, so dass er zur Entnahme einer beweissichernden Blutprobe ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Durchsuchung des PKW brachten etwa 40 Kilogramm Kupferschrott und Starkstromwiderstände zum Vorschein, die sichergestellt wurden. Gegen den 32-Jährigen wurden die entsprechenden Strafanzeigen gefertigt. Der OPEL, als auch der VOLVO wurden als Beweismittel beschlagnahmt.
Finsterwalde: Leicht verletzt wurde am Mittwoch ein Fahrzeuginsasse bei einem Verkehrsunfall, der sich gegen 15:15 Uhr in der Sonnewalder Straße ereignete. Ein AUDI kollidierte nach einem Fehler beim Abbiegen mit einem PKW VW. Nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus Finsterwalde konnte der 51-Jährige Fahrzeugführer wieder entlassen werden. An den Autos wurde ein Sachschaden von circa 6.000 Euro registriert, beide waren im Nachhinein nicht mehr fahrbereit.
Pechhütte: Ein PKW VW sollte um kurz vor Mitternacht zum Donnerstag in der Grünhauser Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als die Fahrzeuginsassen die Polizeibeamten bemerkten, führten sie einen Fahrerwechsel durch und begaben sich in die Kontrolle. Die Beamten beobachteten den Vorgang und konnten beim nunmehr auf dem Beifahrersitz sitzenden 40-jährigen Mann Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Test ergab einen Wert von 1,65 Promille, so dass die Entnahme einer Blutprobe veranlasst wurde. Mithin ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und muss sich nun wegen Fahrens ohne Führerschein und Alkohols am Steuer verantworten. Gegen die 31-jährige Fahrzeuginsassin wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Bad Liebenwerda: Mit einem Alkoholwert von 0,86 Promille wurde am Donnerstag um kurz nach Mitternacht ein 64-jähriger Fahrer eines PKW MAZDA in der Bergstraße festgestellt. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Doberlug-Kirchhain: Durch einen Fehler beim Ausparken stieß am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr ein PKW AUDI gegen einen BMW und verursachte einen Schaden von etwa 1.000 Euro.
Lieskau: Eine Fleischerei aus der Dorfstraße meldete sich am Donnerstag gegen 09:30 Uhr bei der Polizei und meldete einen entlaufenen Bullen. Das Tier sollte zur Schlachtung verladen werden, als es sich losreißen und flüchten konnte. Polizei und Feuerwehr sperrten die B 96 zwischen Lieskau und Zürchel kurzfristig, da der Graubulle sehr aggressiv war. Der zuständige Jagdpächter schaffte es schließlich, das Tier zu erlegen und dem Betrieb wieder zurückzubringen.
Quelle: Polizeidirektion Süd