Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.
Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.
Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.
Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.
Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.
Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.
Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.
Gerd Rothaug auf konstituierender Sitzung in Herzberg als Vorsitzender wiedergewählt
Elf Unternehmer und zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis Elbe-Elster sind in den Regionalausschuss Elbe-Elster der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus berufen worden. Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel, Bankwesen, Energiewirtschaft, Tourismus sowie Dienstleistungen. Am 30. Januar fand die konstituierende Ausschusssitzung in der IHK-Geschäftsstelle Herzberg statt. Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen in Herzberg, wurde als Vorsitzender des Regionalausschusses wiedergewählt.
„Ich freue mich, dass ich in dieses wichtige Ehrenamt im Elbe-Elster-Kreis wieder gewählt wurde. Den Kampf der Region für eine bessere Verkehrsinfrastruktur will ich mit ganzer Kraft weiter unterstützen und auch die begonnenen Projekte für eine konstruktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule voranbringen“, erklärt Gerd Rothaug.
„Unser Ausschuss hatte seine Arbeit im Dezember 2003 aufgenommen und hatte als erstes regionales Gremium in der IHK Vorbildcharakter für den gesamten Kammerbezirk mit Blick auf eine verstärkte Regionalisierung der Kammerarbeit. Gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern haben wir Themen und Projekte angeschoben, wie z. B. den Eltern-Schüler-Unternehmerstammtisch und die Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015-2030. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeit fortzusetzen und dieses leistungsfähige regionale Wirtschaftsnetzwerk weiter auszubauen“, sagt Doreen Wäßnig, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Herzberg.
Wie drängend die Probleme beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Elbe-Elster-Kreis sind, hat der Ausschuss auf seiner konstituierenden Sitzung erneut unterstrichen. Unter dem Titel „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen“ appellierte er an die Landesregierung, geplante Straßenbaumaßnahmen nicht – wie jetzt vorgesehen – zu streichen. (Der genaue Wortlaut des Appells ist dieser Pressemitteilung beigefügt.)
Die Regionalausschussmitglieder im Überblick:
· Gerd Rothaug, Gesellschafter der Roga Unternehmungen, Herzberg
· Karin Schmidt, Geschäftsführerin BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG, Bad Liebenwerda
· Thomas Ebert, Alleinvertretender Geschäftsführer Schönborner Armaturen GmbH Hennersdorf, Doberlug-Kirchhain
· Mirko Freigang, Alleinvertretender Geschäftsführer EEpl Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz-GmbH, Finsterwalde
· Jürgen Hampel, Inhaber Hampel Transporte e. K., Schraden
· Dr. Jörg Nagel, Prokurist Gesamtprokura uesa GmbH Uebigau, Uebigau-Wahrenbrück
· Bodo Schmidt, KGT-Inhaber Landgaststätte “Gräfendorf”, Herzberg
· Antje Kuna-Theile, Alleinvertretende Geschäftsführerin, Holz-Zentrum Theile GmbH, Elsterwerda
· Andreas Wentzel, Alleinvertretender Geschäftsführer dpm Identsysteme GmbH, Bad Liebenwerda
· Dietmar Starick, Geschäftsführer Pro-Beton Produkte aus Beton GmbH & Co.KG Brandenburg, Rückersdorf
· Uve Gliemann, Vorstandsmitglied Agrargenossenschaft Mühlberg eG Weinberge, Mühlberg
· Michael Lenk, Marktbereichsleiter Firmenkunden Sparkasse Elbe-Elster, Finsterwalde
· Manfred Kurde, Geschäftsführer Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
Appell: „Den Landkreis Elbe-Elster nicht von der Zukunft abhängen!“
Der IHK-Regionalausschuss Elbe-Elster appelliert an die Landesregierung, die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg im Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015–2030, Anmeldung der Maßnahmen des Landes Brandenburg, insbesondere die Punkte 2, 3 und 4 für den Kammerbezirk der IHK Cottbus bezogen auf den Landkreis Elbe-Elster, aufzunehmen und zielstrebig umzusetzen.
Begründung:
Mobilität ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für Regionen abseits großer Ballungszentren wie dem Landkreis Elbe-Elster. Für die Unternehmen im Elbe-Elster-Kreis ist dabei nicht nur die Region Berlin/Potsdam, sondern sind auch Städte wie Dresden oder Leipzig wichtige Wachstumsregionen. Von daher bedarf es eines leistungsfähigen Straßennetzes, um diese Wachstumsregionen miteinander zu verbinden und damit zugleich die Standortbedingungen für den Landkreis Elbe-Elster zu verbessern.
Nach den derzeitigen Plänen des brandenburgischen Verkehrsministers Jörg Vogelsänger sollen viele im bisherigen Bundesverkehrswegeplan aufgenommene Straßenvorhaben nicht wieder angemeldet werden. Es ist aus Sicht des IHK-Regionalausschusses daher dringend geboten, diese geplanten Streichungen zu überdenken.
So ist beispielsweise der Ausbau der B 183 Torgau – Bad Liebenwerda und der B 87 von Herzberg bis Luckau im Blauen Netz nicht mehr enthalten. Zudem sollen eine Vielzahl von Ortsumfahrungen nicht wieder angemeldet werden. Begründet wird dies vorrangig mit Verkehrsberechnungen, die diese Projekte nicht mehr als dringlich erscheinen lassen. Sowohl die Realität als auch unabhängige Verkehrspotentialanalysen widersprechen dieser Begründung. Darüber hinaus entwickeln sich neue Verkehrsströme, wenn ausgebaute Straßen erst einmal vorhanden sind.
Der Regionalausschuss hält es für dringend erforderlich, die „berlinfernen“ Regionen Brandenburgs wie das Elbe-Elster-Land nicht infrastrukturell zu vernachlässigen und damit von der Zukunft abzuhängen. Weder für die Wirtschaft noch für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises ist eine „Zweiregionengesellschaft“ hinnehmbar.