Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Montagmittag gegen 12:50 Uhr zur Sperrschleuse in Märkisch-Buchholz gerufen. An einem Kanal war ein Mitarbeiter einer Firma bei Baumschnittarbeiten durch einen herabfallenden Ast verletzt worden. Der 59-jährige Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur Unfallursache und dem Hergang liegt in Zuständigkeit des Amtes für Arbeitsschutz.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen: Seit Sonntag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Verkehrsunfall an, der sich auf der Waldpromenade gegen 11:00 Uhr ereignet hatte. Vorausgegangen war die Absicht von Polizeibeamten, einen Motorroller in der Miersdorfer Chaussee zu kontrollieren, der laut Dokumenten mit 25 km/h zugelassen war. Der zunächst unbekannte Fahrer zog es jedoch vor, sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Bei ihrer Nachfahrt stellten die Polizisten zunächst fest, dass das Fahrzeug wesentlich schneller als zugelassen unterwegs war. Sie fuhren vorbei, um das Zweirad zu stoppen, aber dessen Fahrer rammte zunächst den Funkwagen, um danach umzukehren und seine Flucht fortzusetzen. Im Bereich der Schmöckwitzer Straße wurde er schließlich gestoppt. Der 19-Jährige ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und räumte ein, Cannabis konsumiert zu haben. Darüber hinaus wurden bei ihm betäubungsmittelverdächtige Substanzen fest- und sichergestellt. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
BAB 13 bei Groß Köris: Die Fahrerin eines PKW VW rief Sonntagmittag die Feuerwehr und die Polizei, da ihr Auto zwischen Bestensee und Groß Köris brannte. Während der Fahrt in Richtung Dresden hatte sie Rauch aus dem Motorraum bemerkt und gestoppt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Golf in Vollbrand und musste gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden und um 14:00 Uhr war die Autobahn wieder komplett frei. Als Brandursache ist bisherigen Kenntnissen zufolge ein technischer Defekt wahrscheinlich.
BAB 13 bei Duben: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag kurz vor 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen Freiwalde und Duben gerufen. Bei der Fahrt in Richtung Dresden hatte ein PKW DACIA einen SKODA seitlich gerammt, sich überschlagen und vier Felder der Schutzplanke zerstört. Die beiden Autofahrerinnen im Alter von 40 und 65 Jahren sowie ein mitreisendes neunjähriges Mädchen hatten dabei Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei Sachschäden von insgesamt rund 33.000 Euro mussten beide Autos durch Abschleppdienste geborgen werden. Bis 16:00 Uhr sorgte die Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle für einen Stau.
BAB 13 bei Freiwalde: Polizeibeamte kontrollierten am Sonntag gegen 17:30 Uhr auf dem Rastplatz „Berstetal“, einen PKW FORD dessen Fahrer augenscheinlich berauscht hinter dem Steuer saß. Der Atemalkoholtest bei dem 47-Jährigen lag mit 2,52 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus angeordnet.
Zeuthen: Kurz nach 19:30 Uhr wurde die Polizei am Sonntag zu einem Brand in die Dorfstraße gerufen. Auf einem Supermarkt-Parkplatz hatten Unbekannte einen Papier-Müllbehälter in Brand gesetzt und durch das Feuer wurde eine hölzerne Umzäunung in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr löschte, eine Gefährdung für Personen, Fahrzeuge oder Gebäude bestand nicht. Im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurden Spuren gesichert.
Schönefelder Kreuz: Am frühen Montagmorgen wurde die Polizei zum Schönefelder Kreuz gerufen, wo kurz nach 01:00 Uhr ein LKW-Sattelzug verunfallt war. Eigenen Aussagen des Fahrers zufolge war Übermüdung und daraus resultierender, so genannter „Sekundenschlaf“ die Ursache dafür, dass er mit dem Fahrzeug in die Baustelleneinrichtung geraten war und mehrere Warnbaken beschädigt hatte. Verletzt wurde niemand, während sich die Sachschäden auf etwa 6.000 Euro summierten. Da der Fahrer seine Tour fortsetzte, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen, wurden Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. In deren Rahmen wurden Fahrzeug und Fahrer auf einem nahegelegenen Parkplatz festgestellt. Der 24-Jährige ließ sich zu dem Unfall ein, so dass ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet wurde.
Dreieck Spreeau: Autofahrer meldeten der Polizei am Montagmorgen gegen 07:00 Uhr, dass im Bereich des Autobahndreiecks ein Auto im Wald gelandet sei. Vor Ort stellten die Beamten einen RENAULT-Kleinwagen fest, der von der Straße ab- und in einem Graben zum Stillstand gekommen war. Die Insassen blieben unverletzt, aber mit mehreren tausend Euro Sachschaden musste ein Abschleppdienst das Auto aus der misslichen Lage befreien. Die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung wurde um 08:00 Uhr wieder aufgehoben. Nur wenige Minuten nach dem ersten Unfall stellten Feuerwehrleute bei der Anfahrt einen Kleintransporter fest, der im gleichen Bereich auch von der Straße abgekommen war. Auch hier wurde niemand verletzt, aber der „Transit“ war mit rund 10.000 Euro Sachschaden ein Auftrag für einen Abschleppdienst.
Schönefeld: Die Polizei wurde am Montag kurz nach 07:00 Uhr über einen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96a informiert. Auf überfrorener Fahrbahn waren zwischen den Abzweigen Kleinziethen und Selchow drei Autos aneinandergeraten. Eine 29-jährige Kleinwagen-Fahrerin hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine stationären Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Für fast drei Stunden sorgte die Sperrung der Bundesstraße für erhebliche Behinderungen im Berufsverkehr. Mit Sachschäden von insgesamt etwa 20.000 Euro mussten zwei Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen werden.
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Red. / Presseinformation